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Edit-Buffer Und User Memory; Edit-Buffer Und Recall-Buffer - Yamaha MOXF6 Referenzhandbuch

Music production syntheiser
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Flash-ROM
ROM (Read Only Memory) ist ein Speicher für das Auslesen von Daten, dementsprechend können
keine Daten in diesen Speicher geschrieben werden. Im Gegensatz zum konventionellen ROM kann
das Flash-ROM überschrieben werden und ermöglicht damit das Speichern eigener Daten.
Die Speicherinhalte des Flash-ROMs bleiben auch nach Ausschalten des Instruments erhalten.
DRAM
RAM (Random Access Memory) ist ein speziell zum Schreiben und Lesen von Daten konzipierter
Speicher. Je nach Speicherbedingungen der Daten gibt es zwei verschiedene RAM-Typen: SRAM
(Static RAM) und DRAM (Dynamic RAM). Der MOXF6/MOXF8 enthält ausschließlich DRAM. Da die im
DRAM enthaltenen Daten durch das Ausschalten der Stromversorgung verloren gehen, sollten Sie die
im DRAM vorhandenen Daten vor dem Ausschalten auf jedem Fall im Flash-ROM oder auf einem USB-
Flash-Speicher speichern.
Flash Memory Expansion Module
(optionales FL512M/FL1024M)
Die erstellten Samples können als „Waveforms" (Wellenformen)
gespeichert werden, wenn das optionale Flash Memory Expansion
Module (Flash-Speichererweiterungsmodul) FL512M/FL1024M im
MOXF installiert wird. Samples im Flash Memory Expansion
Module bleiben über den Zeitpunkt des Ausschaltens hinaus
erhalten und können jederzeit sofort als Waveforms abgerufen
werden. Dies ist prakisch, wenn Sie eine User-Voice verwenden,
die eine Waveform enthält.
HINWEIS
Das optionale FL512M/FL1024M kann nur die Waveform-Daten speichern.

Edit-Buffer und User Memory

Der Edit-Buffer ist der Speicherort für bearbeitete Daten folgenden Typs: Voice, Performance, Master,
Song Mixing und Pattern Mixing. Die hier bearbeiteten Daten werden im User Memory
(Anwenderspeicher) gespeichert. Im Voice-/Performance-/Master-/Mixing-Modus ist der Edit-Buffer
lediglich der Speicherort für ein Programm. Wenn Sie eine andere Voice, eine andere Performance,
ein anderes Master, einen anderen Song oder ein anderes Pattern auswählen, dann wird daher der
gesamte Inhalt des Edit-Buffers mit den neu ausgewählten Daten der Voice, der Performance oder des
Mixings überschrieben. Achten Sie darauf, wichtige Daten zu speichern, bevor Sie eine andere Voice
usw. auswählen. Im Song-/Pattern-Modus ist der Edit-Buffer für die Sequenzereinstellungen der
Speicherort für die gesamten Programme beider Modi (64 x 2). Daher bleiben, auch wenn Sie einen
anderen Modus (Song-Modus oder Pattern-Modus) oder einen anderen Song oder ein anderes Pattern
auswählen, die Sequenzdaten alter Songs/Patterns erhalten. Achten Sie darauf, die Sequenzdaten vor
dem Ausschalten zu speichern, da die aufbewahrten Sequenzdaten beim Ausschalten verlorengehen.
Wenn Sie die Sequenzdaten speichern, werden alle Song-Daten und alle Pattern-Daten einschließlich
der Mixing-Einstellungen im User Memory gespeichert.

Edit-Buffer und Recall-Buffer

Falls Sie eine andere Voice oder Performance, einen Song oder ein Pattern ausgewählt haben, ohne die
bearbeiteten Daten zu speichern, können Sie Ihre Bearbeitungen wieder aufrufen (Englisch: to recall),
da der Inhalt des Edit-Buffers im Recall-Buffer gesichert wird. Wenn Sie eine andere Voice, eine andere
Performance, einen anderen Song oder ein anderes Pattern ausgewählt haben, ohne die in
Bearbeitung befindlichen Daten zu speichern, können Sie Ihre ursprünglichen Bearbeitungen
wieder aufrufen.
HINWEIS
Beachten Sie, dass der Recall Buffer im Master-Edit-Modus nicht zur Verfügung steht.
MOXF6/MOXF8 – Referenzhandbuch
Grundlegender Aufbau
Die Funktionsblöcke
Klangerzeugungseinheit
A/D-Eingangs-Block
Sequenzer-Block
Arpeggio-Block
Controller-Einheit
Effektblock
Interner Speicher
Referenz
Voice-Modus
Performance-Modus
Song-Modus
Pattern-Modus
Mixing-Modus
Master-Modus
Remote-Modus
Utility-Modus
Quick Setup
(Schnelleinrichtung)
File-Modus
Verwenden von iOS-
Anwendungen
Anhang
MIDI
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Moxf8

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