Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Anschluss - gefran GFW 400 Konfigurations- Und Parametrierungsanleitung

Leistungssteller
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für GFW 400:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

ANSCHLUSS

In der Basisausführung hat der GFW hat eine optoisolierte RS 485 Schnittstelle (PORT 1) mit Modbus RTU Protokoll. Der Anschluss
erfolgt mit den Steckverbindern J8 und J9 vom Typ RJ10. Der Einbau einer zweiten seriellen Schnittstelle (PORT 2) ist möglich.
Hiervon gibt es verschiedene Modelle für die verschiedenen Feldbusse: Modbus, Profibus DP, CANopen und Ethernet.
Auch diese Kommunikationsschnittstelle (PORT 2) hat dieselbe Geräteadresse wie PORT 1.
Die Parameter von PORT 2 sind bAu.2 (Baudrate) und Par.2 (Parität). Der Parameter Cod ist die Geräteadresse, die mit den zwei
Adresswahlschaltern im Bereich von 00 bis 99 eingestellt werden kann und beim Einschalten erfasst wird.
Die Hexadezimaladressen sind reserviert. Die Parameter können über beide Kommunikationsschnittstellen (PORT 1 und PORT 2)
gelesen und geschrieben werden.
Werden die Parameter bAV (Baudrate) und PAr (Parität) geändert, kann es zu einer
Unterbrechung der Kommunikation kommen.
Für die Eingabe der Parameter bAu und PAr ist die im Handbuch "Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise" angegebene Autobaud-
Prozedur erforderlich.
Installation des seriellen Modubus-Netzwerks
In einem Netzwerk gibt es ein Objekt Master, das die Kommunikation über Kommandos steuert, und Slave-Objekte, die diese Kommandos
interpretieren.
Die GFW sind bezogen auf den Netzwerkmaster, bei dem es sich gewöhnlich um ein Überwachungsterminal oder eine SPS handelt,
als Slaves anzusehen. Sie werden eindeutig durch eine Geräteadresse identifiziert, die mit Adresswahlschaltern (Zehner + Einer) eingestellt
wird.
Die GFW haben eine serielle Modbus-Schnittstelle (serielle Schnittstelle 1) und können optional (siehe Bestellkode) mit einer seriellen
Feldbus-Schnittstelle (serielle Schnittstelle 2) mit einem der Protokolle Modbus, Profibus, CANopen oder Ethernet ausgestattet werden.
Die nachstehenden Prozeduren sind unentbehrlich für das Protokoll Modbus.
Für die übrigen Protokolle siehe die spezifischen Handbücher Geflex Profibus, Geflex CANopen, und Geflex Ethernet, GFX4-EtherCAT
und GFX4-ETH1.
- Geräteadresse = 0 (0 + 0)
- Datenrate serielle Schnittst. 1 = 19200 bit/s
- Parität serielle Schnittstelle 1 = keine
- Datenrate serielle Schnittst. 2 = 19200 bit/s
- Parität serielle Schnittstelle 2 = keine
In ein serielles Netzwerk können im Standardmodus maximal 99 GFW-Module mit den Geräteadressen von "01" bis "99" eingebunden
werden. Andererseits kann man im Modus GFX-kompatibel ein Netzwerk mit sowohl GFW als auch GFX4 realisieren, in dem jeder GFW
bis zu 3 Zonen entspricht, die aufeinanderfolgende Geräteadressen ausgehend von der mit den Adresswahlschaltern eingestellten Adresse
haben.
Die gültigen Einstellungen der Adresswahlschalter (Zehner + Einer) sind:
- (0 +0) = Autobaud Schnittstelle 1
- (B +0) = Autobaud Schnittstelle 2
46
(od
45
baV
626
bav. 2
47
par
627
par2
8
R
Geräteadresse
R/W
Baudrate - serielle Schnittstelle 1
R/W
Baudrate - serielle Schnittstelle 2
R/W
Selezione parità - Seriale 1
R/W
Selezione parità - Seriale 2
1...99
Tabelle Baudrate
0
1200 bit/s
1
2400 bit/s
2
4800 bit/s
3
9600 bit/s
4
19200 bit/s
5
38400 bit/s
6
57600 bit/s
7
115200 bit/s
Tabelle Parity
0
no parity
1
2
80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU
odd
even
4
4
0
0

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Gfw 600a

Inhaltsverzeichnis