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Ausgänge - gefran GFW 400 Konfigurations- Und Parametrierungsanleitung

Leistungssteller
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Bei diesem Leistungssteller kann die Zuordnung der Funktionen zu den physischen Ausgängen sehr flexibel vorgenommen werden,
was den Einsatz des Geräts in komplexen Anwendungen gestattet.
Die Zuordnung der Funktion jedes physischen Ausgangs wird in zwei Phasen vorgenommen: Man muss die gewünschte Funktion
einem der internen Bezugssignale rL.1 .. rL.6 zuordnen und anschließend den Parametern out.1 .. out.10 (die den physischen Ausgängen
OUT1 .. OUT10 entsprechen) das geeignete Bezugssignal zuweisen.
In der Standardkonfiguration erfüllen die physischen Ausgänge Out1, Out2 und Out3 die Funktion der Regelung den Zonen 1, 2
und 3. Den Bezugssignalen rL.1 jeder Zone ist der Wert 0 (Funktion Ou.P) zugeordnet und den Parametern der Ausgänge sind die folgenden
Werte zugeordnet: out.1=1 (Ausgang rL.1 Zone 1), out.2=2 (Ausgang rL.1 Zone 2), out.3=3 (Ausgang rL.1 Zone 3).
Die physischen Ausgänge Out5, Out6, Out7 und Out8 sind optionale Relais-, Logik- oder Analogausgänge. In der Standardkonfiguration
erfüllen diese Ausgänge eine Alarmfunktion und zwar Out5=HB zone 1, Out6=HB zone 2, Out7=HB zone 3. In dieser Konfiguration sind den
Bezugssignalen rL.2 jeder Zone die Werte 2,3,4 zugeordnet und den Parametern der Ausgänge sind die folgenden Werte zugeordnet: out.5=5
(Ausgang rL.2 Zone 1), out.6=6 (Ausgang rL.2 Zone 2), out.7=7 (Ausgang rL.2 Zone 3).
In jedem Fall vorhanden sind die zwei Relaisausgänge Out9 und Out10, die mit den Parametern out.9 bzw. out.10 konfiguriert werden
können. Ihnen sind die Alarmmeldefunktionen zugeordnet, die mittels der vier Bezugssignale rL.3, rL.4, rL.5, rL.6 jeder Zone zur Verfügung
stehen.
Die Standardkonfiguration sieht die folgenden Zuweisungen vor:
- Bezugssignale: rL.3=2 (Funktion AL1), rL.4=35 (Funktion AL2 invertiert), rL.5=4 (Funktion AL3) und rL.6=160 (Funktion Ausgang
zwangsaktiviert).
- Ausgangsparameter: out.9 =17 und out.10 =50.
Auf diese Weise werden der Zustand des physischen Ausgangs Out9 vom logischen OR von AL1, AL3 einer jeden Zone und der
Zustand des Ausgangs Out10 vom
logischen AND von AL2 jeder Zone mit invertiertem Ausgang gegeben.
Die Einstellung „Übertemperaturalarm" umfasst die für jede Zone unterschiedlichen Alarme:
- STATUS4 Bit1 Übertemperatur (SCR, LINE-Anschluss, LOAD-Anschluss)
- STATUS4 Bit0 Temperatursensor defekt (SCR, LINE-Anschluss, LOAD-Anschluss)
- STATUS4 Bit14 Übertemperatur Hardware (SCR)
Die Einstellung "Gerät nicht bereit" umfasst die Alarme:
- Temperaturalarm (Zone1, Zone2, Zone3)
- STATUS4 Bit6 Kurzschlussstrom während des Softstarts (Zone1, Zone2, Zone3)
- STATUS4 Bit13 CT-Sensor defekt (Zone1, Zone2, Zone3)
- An den Dip-Schaltern eingestellte Betriebsart nicht gültig
Die einzelnen Ausgänge können jedoch gesperrt werden, indem man den zugehörigen Parameter out.x auf 0 setzt.
Der Zustand der Ausgänge Out1,...,Out10 kann über eine serielle Schnittstelle mit Hilfe von Variablen im Bit-Format erfasst werden.
Mit den Ausgängen sind außerdem die folgenden weiteren Konfigurationsparameter korreliert:
Ct.1 = Zykluszeit für Ausgang rL.1 der Kontrolle
80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU
AUSGÄNGE
siehe: EINSTELLUNGEN
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Diese Anleitung auch für:

Gfw 600a

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