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Serielle Kommunikation (Modbus) - gefran GFW 400 Konfigurations- Und Parametrierungsanleitung

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SERIELLE KOMMUNIKATION (MODBUS)

Es gibt zwei Modi für die Modbus-Adressierung der Variablen und Konfigurationsparameter:
- GFX-kompatibel
- GFX4/GFW
Die Einstellung wird mit DIP-Schalter 7 vorgenommen.
Modus GFX-kompatibel (DIP-Schalter 7=ON)
Dies gestattet die Verwendung der Überwachungsprogramme, die für die Geflex-Module entwickelt wurden.
Der Speicher ist in bis zu drei Gruppen unterteilt:
-
Zone 1 für die Variablen des Moduls GFW-M
-
Zone 2 für die Variablen des Moduls GFW-E1
-
Zone 3 für die Variablen des Moduls GFW-E2
Man findet für jede Zone die Variablen und Parameter mit derselben Adresse eines Geräts der Serie Geflex. Die mit
den Adresswahlschaltern eingestellte Geräteadresse (Cod) entspricht der Adresse der Zone 1.
Die Adressen der anderen Zonen (falls die Erweiterungen vorhanden sind) sind die darauf folgenden Zahlen.
Beispiele:
Wenn die Adresswahlschalter auf den Wert 14 eingestellt sind, entsprechen die Geräteadresse 14 der Zone 1 (GFW-M), die
Geräteadresse 15 der Zone 2 (GFW-E1) und die Geräteadresse 16 der Zone 3 (GFW-E2).
Die Leistung Ou.P der Zone 1 hat die Geräteadresse 14, Parameteradresse 2, die Leistung Ou.P der Zone 2 hat die
Geräteadresse 15, Parameteradresse 2, usw.
Der Parameter out.5, der die Funktion von Ausgang OUT 5 des GFW festlegt, hat die Parameteradresse 611.
Modus GFX4/GFW (DIP-Schalter 7=OFF)
Dieser Modus gestattet dank der Integration von bis zu 3 Zonen in den GFW die Optimierung der seriellen
Kommunikation. Der Speicher ist in 4 Gruppen (Adressbereiche) unterteilt. Zu den schon beim Modus GFX-kompatibel
vorhandenen 3 Gruppen kommt eine benutzerdefinierte Gruppe hinzu:
-
Custom (weitere Speicherbelegungstabelle für die dynamische Adressierung)
-
Zone 1 für die Variablen des Moduls GFW-M
-
Zone 2 für die Variablen des Moduls GFW-E1
-
Zone 3 für die Variablen des Moduls GFW-E2
Die Gruppe Custom fasst Variablen und Parameter im Umfang von maximal 120 Wörtern zusammen, deren Bedeutung
geändert werden kann.
Für jedes Gerät GFX4/GFW wird nur eine Geräteadresse (Cod) mit den Adresswahlschaltern eingestellt. Für den
Zugriff auf die Parameter der einzelnen Zonen muss man lediglich ein Offset zur verlangten Adresse hinzufügen (+1024 bei
Zone 1 , +2048 bei Zone 2, +4096 bei Zone 3.
Den Adressen 0,...,119 entsprechen die Wörter der Gruppe Custom. Die Variablen und Parameter haben die
Standardwerte. Unter den Adressen 200,...,319 finden sich die Wörter, die den Wert der Adresse der entsprechenden Variablen
oder Parameter enthalten.
Diese Adressen können vom Benutzer geändert werden. So hat man die Möglichkeit, Daten mit Mehrwort-Nachrichten
zu lesen/schreiben, die in Abhängigkeit von den verschiedenen Überwachungserfordernissen aufgebaut sind.
Schutz Map 1 -2 Zum Freigeben der Bearbeitung der Gruppe Custom
(Adressen 200... 319) muss man auf die Adressen 600 und 601 den Wert 99
schreiben. Dieser Wert wird bei jeder Einschaltung genullt.
Beispiel:
Es besteht die Möglichkeit des Zugriffs auf die Variable Ou.P der Zone 1 mit der Parameteradresse 2+1024 oder auf die
Parameteradresse 1 Variable Custom 12 (bei der Adresse Cod, 211 hat man den Wert 2+1024).
Es besteht die Möglichkeit des Zugriffs auf die Variable Ou.P der Zone 2 mit der Parameteradresse 2+2048 oder auf die
Adresse Cod, 40 Variable Custom 41 (bei der Adresse Cod, 240 hat man den Wert 2+2048).
Wenn man nacheinander an den ersten 3 Adressen die 3 Ausgangsleistungen auslesen möchte, muss man Geräteadresse
200 = 1026, Geräteadresse 201 = 2050, Geräteadresse 202 = 4098 eingeben.
80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU
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Diese Anleitung auch für:

Gfw 600a

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