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Um eine Überhitzung der Gehäuseteile zu vermeiden, darf das
MOTOmed keiner dauerhaften direkten Sonneneinstrahlung ausge-
setzt werden. Weiterhin darf nicht aktiv gegen die passiv vorgegebene
Drehbewegung gedrückt werden. Ansonsten kann der Motor und die
Elektronik beschädigt werden.
Die Oberflächentemperatur des Gehäuses der Bedieneinheit liegt
aufgrund der Wärmeabgabe der Elektronik bis zu 11 °C über der Um-
gebungstemperatur. Auch ohne direkte Sonneneinstrahlung können
daher bei max. zulässiger Umgebungstemperatur (40 °C) an den Tasten
der Bedieneinheit Temperaturen von bis zu 51 °C auftreten. Anwender,
bei denen die kurzzeitige Berührung dieser Temperatur Schäden
bewirken kann, sollten geeignete Maßnahmen zum Schutz ergreifen.
Das MOTOmed darf nicht mit Wasser oder Dampf in Berührung
kommen. Sollte ein Gegenstand oder eine Flüssigkeit in das MOTOmed
gelangen, lassen Sie es von qualifiziertem Fachpersonal überprüfen,
bevor Sie es weiter verwenden.
Es ist darauf zu achten, dass kein Öl in die Antriebsteile gelangt.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften
des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektri-
sche Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
Instandsetzungen dürfen nur von oder unter Leitung und Aufsicht
von Fachkräften ausgeführt werden, die aufgrund ihrer Ausbildung,
Kenntnisse und Erfahrungen befähigt sind, die Instandsetzungen zu
beurteilen und mögliche Auswirkungen und Gefahren zu erkennen.
Ein Öffnen des MOTOmed ist nur Personen mit entsprechender Fach-
ausbildung gestattet. Vor dem Öffnen des MOTOmed muss unbedingt
der Netzstecker gezogen werden.
Für den An- oder Umbau dürfen ausschließlich Originalteile und
-zubehörteile verwendet werden.
Das MOTOmed darf nicht ohne Erlaubnis des Herstellers verändert werden.
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VORSICHTSMAßNAHMEN
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