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Es liegt in der Verantwortung des Anwenders und des in diesen oder
vergleichbaren Fällen zu Rate zu ziehenden Arztes oder Therapeuten,
den therapeutischen Nutzen des MOTOmed gegenüber den Risiken
einer Verletzung des Anwenders zu bewerten. Eine Therapie mit dem
MOTOmed sollte dementsprechend nur erfolgen, wenn der Arzt oder
Therapeut dies für vertretbar hält.
Negative Nebenwirkungen
Aufgrund des Trainings mit den MOTOmed Bewegungstherapiegeräten
sind keine negativen Nebenwirkungen aufgetreten bzw. bekannt.
In keiner der mit dem MOTOmed durchgeführten Studien wird von
unerwünschten Nebenwirkungen durch Bewegungstherapie berichtet.
Es gab in einigen Studien Therapieabbrecher (Grund: Organisation,
Gesundheit, ...), jedoch wird in keiner der Studien ein Zusammenhang
zwischen dem Abbruch und der Intervention hergestellt bzw. von
negativen Folgen auf den Anwender durch die Intervention berichtet.
Hinweise zum Restrisiko:
Das Prinzip des MOTOmed Bewegungstherapiegerätes beruht auf der
Funktion elektrischer Motoren, welche die Kurbeln des Arm- oder
Beintrainers mit definierten Kräften antreiben. Die elektrische und
funktionelle Sicherheit wird vom Hersteller durch umfängliche Maß-
nahmen sichergestellt, so dass bei Beachtung aller Sicherheitshinweise
das verbleibende Restrisiko des MOTOmed minimal ist.
Unbedingt zu beachten ist jedoch, dass die rotierenden Kurbeln bei
Unachtsamkeit, bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise oder bei
missbräuchlichem Einsatz des MOTOmed Verletzungen herbei führen
können. Bei Anwendern, die die Sicherheitshinweise selbst nicht
umsetzen bzw. Gefährdungssituationen selbst nicht erkennen und
vermeiden können, wird daher strikt empfohlen, ein Training nur unter
qualifizierter Aufsicht zuzulassen.
Beachten Sie bei der Nutzung des MOTOmed unbedingt die
geltenden Vorsichtsmaßnahmen in Kapitel 11.
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