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Waycon UFP-200 Bedienungsanleitung Seite 7

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HINWEISE
Warnung
Diese Produkte dürfen weder als Sicherheits- oder Not-Abschaltgeräte noch in anderen Anwendungen,
bei denen ein Fehler an diesem Produkt zu Personenschaden führen könnte, eingesetzt werden.
Missachtung dieser Anweisungen kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen.
Umwelteinflüsse
Ultraschall-Sensoren sind zur Anwendung in atmosphärischer Luft konzipiert. Umwelteinflüsse wie
Regen, Schnee, Staub und Rauch beeinträchtigen ihre Messgenauigkeit nicht. Unter Druck kann
hingegen nicht mit Ultraschall Sensoren gemessen werden.
Starke Luftbewegungen und Turbulenzen führen zu Instabilitäten in der Messung. Strömungs-
geschwindigkeiten bis zu einigen m/s werden aber problemlos verkraftet.
Einflüsse durch das Messobjekt
Flüssigkeiten
sind mit Ultraschall sehr gut erfassbar. Die Keulenachse darf jedoch nur eine max. Abweichung von 3°
senkrecht zum Flüssigkeitsspiegel haben (keine starken Wellen).
Heiße Messobjekte
mit hohen Temperaturen verursachen eine Wärmekonvektion der sie umgebenden Luft. Dadurch kann
unter Umständen die Schallkeule senkrecht zu ihrer Achse so stark ausgelenkt werden, dass das Echo
geschwächt oder gar nicht mehr empfangen werden kann.
Bei konvexen (zylindrischen und kugelförmigen) Oberflächen
hat jedes Flächenelement einen anderen Winkel zur Keulenachse. Die reflektierte Keule divergiert
dadurch und der Anteil der zum Empfänger reflektierten Schallenergie verkleinert sich entsprechend. Die
maximale Reichweite nimmt mit kleiner werdendem Zylinder (Kugel) ab.
Rauigkeit und Oberflächenstrukturen
des zu erfassenden Objektes bestimmen zusätzlich die Abtasteigenschaften von Ultraschall-Sensoren.
Oberflächenstrukturen, die größer als die Ultraschall-Wellenlänge sind, sowie grobkörnige Schüttgüter
reflektieren Ultraschall diffus und werden unter Umständen vom Sensor nicht optimal erkannt.
Hartes Material
reflektiert in Ultraschall-Anwendungen nahezu die gesamte Impulsenergie, sodass es sich sehr gut mit
Ultraschall detektieren lässt.
Weiches Material
hingegen absorbiert fast die gesamte Impulsenergie. Es wird mit Ultraschall daher schlechter erkannt. Zu
diesen Materialien zählen z. B. Filz, Watte, grobe Gewebe, Schaumstoffe ...
Dünnwandige Folien
verhalten sich wie weiche Materialien. Um Ultraschall einsetzen zu können, sollte die Folienstärke
deshalb mindestens 0,01 mm betragen

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