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Überblick Radar-Display - Raymarine C90W Bedienungsanleitung

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9.4 Überblick Radar-Display
Ist die Radarantenne angeschlossen und befindet sich im
Sende-Modus, erscheint auf dem Display eine kartenähnliche
Darstellung des Bereiches, in dem der Radar arbeitet.
Ausrichtung
Bewegungsmodus
Daten-
leiste
Bereich
3nm
Head-Up
Relativ e Motion
Schiffs-
position
Wegpunkt
Schiffs-
oberfl ä che
TARGET
VRM/EBL...
TRACKING...
In der Grundeinstellung ab Werk wird Ihr Schiff in der Bildschirmmitte
angezeigt. Die Schiffsvorauslinie (SHM = Ship's Heading Marker)
wird als vertikale Linie dargestellt.
Die Ziele auf dem Bildschirm können groß, klein, klar oder blass
sein, je nach Größe des Objektes, nach seiner Ausrichtung und
nach der Art seiner Oberfläche. Bei Einsatz einer analogen
Radarantenne werden die stärksten Zielechos in gelb dargestellt,
die schwächeren in zwei Blautönen. Wenn Sie eine digitale Antenne
benutzen, werden starke Echos in verschiedenen Tönen aus einer
Auswahl von 256 Farben angezeigt. Das sorgt für mehr Klarheit auf
dem Bildschirm. Bitte beachten Sie, dass die Größe der Ziele auf
dem Bildschirm von vielen Faktoren abhängt und nicht unbedingt
Arbeiten mit dem Radar
Abstand Bereichsringe
Rings
½ nm
ENHANCE
GAIN...
PRESENT ATION...
ECHOES ...
proportional zur wahren Größe sein muss. Objekte ganz in der
Nähe Ihres Schiffes können auf dem Bildschirm genauso groß sein
wie weit entfernte große Objekte.
Mit etwas Erfahrung können Sie aber bald die ungefähre Größe
verschiedener Objekte anhand der relativen Größe und Helligkeit
der Echos erkennen.
Die Größe eines Ziels auf dem Bildschirm wird durch folgende
Radar -
Faktoren beeinträchtigt:
status
Icon
• Die physische Größe des reflektierenden Objektes.
• Das Material, aus dem das Objekt besteht. Metall-Oberflächen
Land-
massen
reflektieren z.B. besser als nicht-metallische Oberflächen.
Schiff-
• Vertikale Oberflächen, z.B. Klippen, reflektieren das Radarsignal
voraus-
linie
besser als geneigte Oberflächen, z.B. Sandbänke.
• Hohe Küstenlinien und Küstenregionen mit Bergen können auf
weite Entfernungen beobachtet werden. Daher sind Berge - auch
zahlreiche Kilometer landeinwärts - die ersten Küstenstrukturen,
Bereichs-
die Sie auf dem Radarbild erkennen können. Auch wenn die
ringe
tatsächliche Küstenlinie viel näher ist (als die Berge), erscheint die
Küstenlinie erst, wenn sich Ihr Schiff näher an der Küste befindet.
• Einige Ziele, z.B. Bojen und kleinere Schiffe, können mitunter
schwierig zu erknnen sein, weil sie keine kontinuierlich
reflektierende Oberfläche bieten. Sie tauchen praktisch immer
mal wieder aus den Wellen auf. Konsequenterweise tendieren
diese Echos dazu, sich unstet und ungleichmäßig auf dem
Bildschirm zu präsentieren.
• Bojen und kleine Schiffe ähneln einander oft, jedoch können
Schiffe oft durch ihre Bewegung von Bojen unterschieden werden.
Hinweis: Für die volle Funktionalität Ihres Radars benötigen
Sie Steuerkurs- und Positionsdaten. Ein Fast-Heading-Sensor
wird gebraucht für den MARPA-Betrieb und kann außerdem die
Radar-/Karten-Overlay-Funktion verbessern.
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