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Technische Daten - Virutex SR165 Gebrauchsanweisung

Handkreissäge
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  • DEUTSCH, seite 14
• Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder
starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt
und überprüfen, ob die Sägezähne nicht im Werkstück
verhakt sind. Ist das Sägeblatt eingeklemmt, kann es sich
aus dem Werkstück herausbewegen oder einen Rückschlag
verursachen, wenn die Säge erneut gestartet wird.
• Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines Rück-
schlags durch ein eingeklemmtes Sägeblatt zu vermindern.
Große Platten können sich aufgrund ihres Eigengewichts
Bewegen. Platten müssen auf beiden Seiten abgestützt
werden, sowohl in Nähe des Sägespalts als auch an der
Kante.
• Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten Säge-
blätter. Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausgerichte-
ten Zähnen verursachen durch einen zu engen Sägespalt
eine erhöhte Reibung, das Blockieren des Sägeblatts und
somit einen Rückschlag.
• Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen und Schnitt-
winkel-Einstellungen fest. Wenn sich während des Sägens
die Einstellungen verändern, kann sich das Sägeblatt
verklemmen und ein Rückschlag auftreten.
• Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauchschnitten"
in bestehende Wände oder andere nicht einsehbare Be-
reiche. Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sägen in
unsichtbaren Bereichen blockieren und einen Rückschlag
erzeugen.
• Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere
Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwenden Sie die Säge
nicht, wenn die untere Schutzhaube nicht frei beweglich
ist bzw. sich nicht sofort schließt. Klemmen Sie niemals die
untere Schutzhaube in geöffneter Position ein oder bloc-
kieren Sie diese. Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden
fallen, kann sich die untere Schutzhaube verbiegen.
Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und
stellen Sie sicher, dass sie sich frei bewegt und bei allen
Schnittwinkeln und -tiefen weder das Sägeblatt noch an-
dere Teile berührt.
• Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die untere
Schutzhaube. Senden Sie die Säge zum Technischen Kun-
dendienst, wenn untere Schutzhaube und Feder nicht
einwandfrei arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige Abla-
gerungen oder Anhäufungen von Spänen können die
Beweglichkeit der unteren Schutzhaube einschränken.
• Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur bei
besonderen Schnitten, wie „Tauch- und Winkelschnitten".
Öffnen Sie die untere Schutzhaube mit dem Rückziehhe-
bel und lassen Sie diesen los, sobald das Sägeblatt in das
Werkstück eingetaucht ist. Bei allen anderen Sägearbeiten
muss die untere Schutzhaube automatisch arbeiten.
• Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder dem
Boden ab, ohne dass die untere Schutzhaube das Säge-
blatt bedeckt. Ein ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt
bewegt die Säge entgegen der Schnittrichtung und sägt,
was ihm in den Weg kommt. Beachten Sie dabei die Na-
chlaufzeit der Säge.
• Verwenden Sie den für das eingesetzte Sägeblatt passen-
den Spaltkeil. Der Spaltkeil muss stärker als die Blattdicke
des Sägeblatts, aber dünner als dessen Zahnbreite sein.
• Justieren Sie den Spaltkeil wie in der Bedienungsan-
leitung beschrieben. Falsche Stärke, Position und Ausri-
chtung können der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil
einen Rückschlag nicht wirksam verhindert.
• Verwenden Sie immer den Spaltkeil, außer bei Tauchsch-
nitten. Montieren Sie den Spaltkeil nach dem Tauchschnitt
erneut. Der Spaltkeil stört bei Tauchschnitten und kann
einen Rückschlag erzeugen.
• Damit der Spaltkeil seine Funktion ausübt, muss er sich
im Sägespalt befinden. Bei kurzen Schnitten kann der
Spaltkeil keinen Rückschlag verhindern.
• Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem Spaltkeil.
Bereits eine geringe Störung kann das Schließen der
Schutzhaube verlangsamen.
• Greifen Sie nicht mit den Händen in den Spanauswurf.
Sie können sich an rotierenden Teilen verletzen.
• Arbeiten Sie mit der Säge nicht über Kopf. Sie haben
so keine ausreichende Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
• Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um verborge-
ne Versorgungsleitungen aufzuspüren, oder ziehen Sie
die örtliche Versorgungsgesellschaft hinzu. Kontakt mit
Elektroleitungen kann zu Feuer und elektrischem Schlag
führen. Beschädigung einer Gasleitung kann zur Explo-
sion führen. Eindringen in eine Wasserleitung verursacht
Sachbeschädigung oder kann einen elektrischen Schlag
verursachen.
VBetreiben Sie das Elektrowerkzeug nicht stationär. Es ist
für einen Betrieb mit Sägetisch nicht ausgelegt.
VVerwenden Sie keine Sägeblätter aus HSS-Stahl. Solche
Sägeblätter können leicht brechen.
• Sägen Sie keine Eisenmetalle. Glühende Späne können
die Staubabsaugung entzünden.
• Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten mit bei-
den Händen fest und sorgen Sie für einen sicheren Stand.
Das Elektrowerkzeug wird mit zwei Händen sicherer ge-
führt.
• Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spannvorrichtungen
oder Schraubstock festgehaltenes Werkstück ist sicherer
gehalten als mit Ihrer Hand.
• Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Stillstand ge-
kommen ist, bevor Sie es ablegen. Das Sägeblatt kann sich
verhaken und zum Verlust der Kontrolle über das Elek-
trowerkzeug führen.
• Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit beschä-
digtem Kabel. Berühren Sie das beschädigte Kabel nicht
und ziehen Sie den Netzstecker, wenn das Kabel während
des Arbeitens beschädigt wird. Beschädigte Kabel erhöhen
das Risiko eines elektrischen Schlages.

2. TECHNISCHE DATEN

Spannung................................................220/230 V 50/60 Hz
Leistung.........................................................................1200 W
Umdrehungen........................................................4.700 min
Sägeblattes...................................................................165 mm
Max/min Sägeblattdurchmesser....................165/160 mm
Max/min Stärke des Schränkung..........................2,4 mm
Bohrung............................................................................20 mm
Schneidtiefe bei 90°......................................................55 mm
Schneidtiefe bei 45°.....................................................38 mm
Schnittiefe...................................................................0-55 mm
Gehrung........................................................................0-45º
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