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Unterhalt Des Flüssigkeitsbereiches; Demontage Des Flüssigkeitsbereichs; Wiedereinbau Des Flüssigkeitsbereichs - WAGNER LineCoat SP series Betriebsanleitung

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Unterhalt des Flüssigkeitsbereiches
Die Benutzung von anderen Ersatzteilen als
Wagner kann die Garantie annullieren. Für die
beste Wartung, benutzen Sie Originalteile von
Wagner. Diese Pumpe sollte nach ungefähr 1,000
Stunden Laufzeit mit einer Routinewartung
Achtung
gewartet werden. Bei übermässigem Leck oder
wenn die Pumpbewegungen in die eine oder
andere Richtung schneller werden, ist eine frühere
Wartung nötig. Zur Schmierung der oberen
Dichtungen ist die Verwendung von Wagner
Easyglide (p/n 0508619) empfohlen. Benutzen Sie
kein Oel, Wasser oder Lösungsmittel als
Schmiermittel für die oberen Dichtungen.
Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf die
i
nummerierten Teile in den Illustrationen des
Flüssigkeitsbereiches.
Demontage des Flüssigkeitsbereichs
1. Die Syphonschlauchbaugruppe entfernen. Das
Fussventilgehäuse (21) und den Pumpenzylinder (14) mit
einem Riemenschlüssel aufschrauben.
2. Den Haltering (1) mit einem kleinen Schraubenzieher
heraufschieben und dann den Verbindungsstift (2)
herausdrücken.
3. Den Verdrängungsstab (6) durch den unteren Hohlraum
des Motoren-/Pumpenblock ziehen.
4. Den Teflon O-Ring (3), die obere Dichtungsfeder (5) und
den oberen Dichtungssatz (4) vom Motoren-/Pumpenblock
entfernen.
5. Den Verdrängungsstab (6) in einem Schraubstock an den
flachen Seiten am oberen Ende des Verdrängungsstabes
halten und das Ablassventilgehäuse (13) mit einem
Schlüssel entfernen, während der Verdrängungsstab
horizontal, wenn nötig mit einer hölzernen Unterlage
gehalten wird. Den Dichtungsring (12), Ablassventilsitz
(11), Ablassventilball (10), unterer Dichtungssatz (4),
untere Dichtungsfeder (9), und Federhalter (7) entfernen.
6. Benutzen Sie eine 1/2" Verlängerungsstange welche an
ein 1/2" Antriebszahngesperre angebaut ist, und fügen Sie
das Ende der Verlängerungsstange in die quadratische
Oeffnung des Fussventilkorbes (17), innerhalb dem
Fussventilgehäuse (21). Den Fussventilkorb zusammen
mit der Wellendichtscheibe (16) abschrauben und vom
Fussventilgehäuse entfernen.
7. Den Teflon O-Ring (3), Fussventilball (18), Fussventilsitz
(19) und Sitz-O-Ring (20) vom Fussventilgehäuse (21)
entfernen.
8. Den O-Ring (15) vom Pumpenzylinder (14) entfernen.
Wiedereinbau des Flüssigkeitsbereichs
i
An allen Rohrverbindungsgewinden Teflonband
benutzen.
1. Einen neuen Sitz O-Ring (20) in die Kerbe am unteren Teil
des Fussventilgehäuses (21) anbringen.
2. Den Fussventilsitz (19) auf Abnutzung untersuchen. Wenn
eine Seite abgenutzt ist, den Sitz auf die unbenutzte Seite
umdrehen. Wenn beide Seiten abgenutzt sind, einen
neuen Sitz einbauen. Den neuen oder umgedrehten Sitz
(abgenutzte Seite nach unten) in die Bohrung am Unteren
Teil des Fussventilgehäuses (21) einfügen.
3. Einen neuen Fussventilball (18) auf den Fussventilsitz
setzen (19). Benutzen Sie eine 1/2" Verlängerungsstange
welche an ein 1/2" Antriebszahngesperre angebaut ist,
und fügen Sie das Ende der Verlängerungsstange in die
quadratische Oeffnung des Fussventilkorbes (17) und
schrauben den Fussventilkorb in das Fussventilgehäuse
(21). Drehmoment für den Korb bis 240 in./lbs (20 ft./lbs.).
4. Die Wellendichtscheibe (16) auf den Fussventilkorb (17)
aufsetzen.
© Wagner. Alle Rechte vorbehalten.
5. Einen neuen Teflon O-Ring (3) in die Furche am unteren
Ende des Fussventilgehäuses (21) einsetzen. Den O-Ring
mit Oel oder Fett schmieren.
6. Nachdem die Lederdichtungen in Oel (vorzugsweise
Leinöl) eingeweicht wurden, den unteren Dichtungssatz
(4) wieder zusammenbauen. Den Satz auf das
Ablassventilgehäuse (13) setzen, mit dem Spitz der "V"
Dichtungen nach unten in Richtung des Sechskants am
Ablassventilgehäuse zeigend.
7. Den Ablassventilsitz (11) auf Abnutzung untersuchen.
Wenn eine Seite abgenutzt ist, den Sitz auf die unbenutzte
Seite umdrehen. Wenn beide Seiten abgenutzt sind,
einen neuen Sitz benutzen. Den Ablassventilball (10) ,
neuen oder umgedrehten Sitz (abgenutzte Seite vom
Ball entfernt) und eine neue Dichtscheibe (12) in die
Verdrängungsstange (6) einsetzen.
8. Die Gewinde am Ablassventilgehäuse (13) reinigen
und die Gewinde mit Loctite blau Nr. 242 beschichten.
Vergewissern Sie sich, dass Loctite nur auf dem Gewinde
aufgetragen wird.
9. Die untere Dichtungsfeder (8) auf das
Ablassventilgehäuse (13) setzen, gefolgt von der
Federhalter (7).
10. Den Verdrängungsstag (6) und das Ablassventilgehäuse
(13) zusammenschrauben. In einem Schraubstock bis zu
900 in./lbs. (75 ft./lbs.) anziehen.
11. Den Teflon O-Ring (3) in die obere Furche des Motoren-/
Pumpenblocks einsetzen.
12. Den oberen Dichtungssatz (4) in den Motoren-/
Pumpenblock einsetzen, mit der Spitze der "V" Dichtungen
nach oben, in Richtung Motor zeigend.
i
Die Dichtungen müssen vor der Montage in Oel
eingeweicht worden sein.
13. Die obere Dichtungsfeder (5) mit dem kleinen zulaufenden
Ende gegen oben in Richtung Motor/Pumpe zeigend in
den Motoren-/Pumpenblock einsetzen.
14. Den Verdrängungsstab (6) durch die oberen Dichtungen
hinauf in den Motoren-/Pumpenblock einsetzen.
15. Die Löcher im Verdrängungsstab (6) und dem
Hyraulikkolbenstab aufeinander abstimmen und den
Verbindungsstift (2) einsetzen. Den Haltering (1) über dem
Verbindungsstift ersetzen.
16. Die kurzen Gewinde des Pumpenzylinders (14) in den
Motoren-/Pumpenblock einschrauben und mit einem
Riemenschlüssel festschrauben.
17. Den O-Ring (15) in die oberste Furche des
Pumpenzylinders (14) einsetzen.
18. Das Fussventilgehäuse (21) auf den Pumpenzylinder (14)
aufschrauben, mit einem Riemenschlüssel festziehen
und dann wieder so weit lösen um den Syphonschlauch
auszurichten.
Es ist nicht nötig, das Fussventilgehäuse zu stark
i
anzuziehen. Die O-Ring Dichtungen dichten ohne
übermässiges Anziehen. Anziehen bis an das Ende
des Gewindes ist genügend. Das Fussventilgehäuse
kann zur bequemen Schlauchpositionierung bis zu
einer 1/2 Drehung nach Ende des Gewindes nach
hinten rotiert werden.
Für die Syphonschlauchaufsätze ist es kritisch
i
wichtig, dass die Gewinde des Syphonschlauches
raumfest in das Fussventilgehäuse passen und
dass die Schlauchbaugruppenverbindungen mit
Teflonband umwickelt und abgedichtet sind, um
Luftlecks zu verhindern.
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R
D

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