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Befüllen Des Wasserkreislaufs; Anschließen Der Elektrischen Leitungen; Interne Verkabelung - Teileübersicht - Außenmodul - Daikin EWAQ016BAW Betriebsanleitung

Kompakter luftgekühlter kaltwassererzeuger
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Inhaltsverzeichnis

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Verwendung von Glykol
Siehe
"[8-04] Frostschutzfunktion" auf Seite
Je nach erwarteter niedrigster Außentemperatur muss sichergestellt
sein, dass das Wassersystem mit einer Konzentration von Glykol, wie
in der unten dargestellten Tabelle aufgeführt, gefüllt ist.
Mindestaußentemperatur
–5°C
–10°C
–15°C
(a) Informationen zu speziellen Einstellungen bei Verwendung von Ethylenglykol
siehe
"[A-04] Einstellung der Glykolkonzentration" auf Seite
WARNUNG
ETHYLENGLYKOL IST GIFTIG
INFORMATION
(a)
Die in der obigen Tabelle genannten Konzentrationen
verhindern zwar nicht, dass das Medium gefriert, sie
schützen aber die Hydraulik vor dem Platzen.
Vorsicht: "Verwendung von Glykol"
VORSICHT: Verwendung von Glykol
Wenn Glykol verwendet wird und Überdruck auftritt,
müssen Sie darauf achten, dass das Sicherheitsventil
an eine Ablaufwanne angeschlossen ist, um das
Glykol auffangen zu können.
Wenn kein Glykol verwendet wird, ist ein Ablaufrohr
nicht erforderlich. Das abgelassene Wasser wird dann
über den Boden der Einheit abgeführt.
Die Verwendung von mehr als 40% Glykol führt zu
einer Beschädigung der Einheit.
HINWEIS
Korrosion des Systems bei vorhandenem Glykol
Ungehemmtes Glykol wird unter der Einwirkung von
Sauerstoff säurehaltig. Durch vorhandenes Kupfer und
höheren Temperaturen
beschleunigt werden. Das säurehaltige, ungehemmte
Glykol greift Metalloberflächen an und bildet galvanische
Rostelemente, die dem System ernste Schäden zufügen
können.
Daher ist Folgendes äußerst wichtig:
die Wasseraufbereitung ist von einer qualifizierten
Wasserfachkraft durchzuführen;
die Auswahl von Glykol mit Korrosionshemmern, um
säurehaltigen Verformungen durch die Oxidation von
Glykol entgegenzuwirken;
es darf kein Glykol für Automobile verwendet werden,
da ihre Korrosionshemmer nur eine begrenzte
Lebensdauer aufweisen und Silikate enthalten, die
das System verunreinigen oder verstopfen können;
galvanisierte Rohre dürfen nicht in Glykolsystemen
verwendet werden, da es zu einer Abscheidung
bestimmter
Korrosionshemmer kommen kann;
es muss sichergestellt werden, dass das Glykol mit den
verwendeten Materialien im System kompatibel ist.
INFORMATION
Beachten Sie die hygroskopische Eigenschaft von Glykol:
Es absorbiert Feuchtigkeit aus der Umgebung.
Wenn Sie den Glykolbehälter nicht mit der Kappe
verschließen, nimmt die Konzentration von Wasser zu. Die
Glykolkonzentration ist dann niedriger als angenommen.
Folglich kann das Wasser doch noch gefrieren.
Daher sind Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um Glykol
so wenig wie möglich der Luft auszusetzen.
Siehe auch
"5.3. Endkontrolle und Probelauf" auf Seite
Installations- und Betriebsanleitung
12
22.
(a)
Glykol
10%
15%
20%
22.
kann
dieser
Prozess
Komponenten
in
dem
23.
4.5.6.
Befüllen des Wasserkreislaufs
1
Ein Füll- bzw. Ablassventil des Systems an einen Wasserhahn
anschließen
Hydraulikmoduls" auf Seite
2
Vergewissern Sie sich, dass das automatische Entlüftungsventil
geöffnet ist (mindestens 2 Umdrehungen).
3
Füllen Sie das System mit Wasser auf, bis der Druckmesser
einen Druck von ca. 2,0 Bar anzeigt. Mit den Entlüftungsventilen
(siehe
"[E-04] Nur Pumpenbetrieb (Entlüftungsfunktion)" auf
Seite
22) so weit wie möglich die Luft aus dem Kreislauf
entweichen lassen.
INFORMATION
Vielleicht
Füllvorgangs die gesamte Luft aus dem System zu
entfernen. Während der ersten Betriebsstunden des
Systems wird die verbliebene Luft durch die
automatischen Entlüftungsventile abgelassen. Dann
muss eventuell nachträglich Wasser nachgefüllt
werden.
Je nach Wassertemperatur ist der vom Druckmesser
angezeigte Wasserdruck unterschiedlich (je höher die
Temperatur, desto größer der Wasserdruck).
Der Wasserdruck sollte jedoch immer über 1 Bar
liegen, um zu verhindern, dass Luft in den Kreislauf
gelangt.
Etwas überschüssiges Wasser kann von der Einheit
über das Druckentlastungsventil abgelassen werden.
Die Wasserqualität muss der EU Richtlinie EG 98/83
entsprechen.
HINWEIS
Sofern kein Glykol im System ist, bei einem Fehler der
Stromversorgung
Pumpenbetrieb das Wasser aus dem System ablassen.
Wenn innerhalb des Systems das Wasser still steht, kann
es leicht einfrieren und damit das System beschädigen.
noch
4.6. Anschließen der elektrischen Leitungen
WARNUNG
Die Anlage vom Netz (der Stromversorgungsquelle)
trennen, bevor Sie elektrische Anschlüsse vornehmen.
4.6.1.
Interne Verkabelung – Teileübersicht –
Außenmodul
Siehe
auf
dem
verwendeten Abkürzungen sind nachfolgend aufgeführt:
A1P~A8P ............... Leiterplatte
BS1~BS5 ............... Druckknopfschalter
Glykol-
C1, C63, C66......... Kondensator
E1HC, E2HC ......... Kurbelwannenheizung
F1U........................ Sicherung (Gleichspannung 650 V, 8 A)
F1U........................ Sicherung (T, 3,15 A, 250 V)
F1U, F2U ............... Sicherung (T, 3,15 A, 250 V)
F5U........................ Sicherung (bauseitig)
F400U.................... Sicherung (T, 6,3 A, 250 V)
H1P~H8P .............. Kontrolllampe
H2P........................ Blinkt, wenn in Vorbereitung oder im Probelauf
H2P........................ Leuchtet bei Erkennung einer Fehlfunktion
HAP ....................... Kontrolllampe (Wartungsmonitor – grün)
K1, K3.................... Magnetrelais
K1R........................ Magnetrelais (K2M, Y4S)
(siehe
"4.4.2. Hauptkomponenten
9).
ist
es
nicht
möglich,
oder
bei
einem
Außenmodul
aufgeklebter
(Hauptplatine,
Subplatine 1,
Entstörfilter, Invertierer, Ventilator, Stromsensor)
(Modus,
Einstellen,
Zurückgehen,
Zurücksetzen)
EWAQ016~064BAW + EWYQ016~064BAW
Kompakter luftgekühlter Kaltwassererzeuger
des
während
des
Fehler
im
Schaltplan.
Die
Subplatine 2,
Testen,
4PW70082-1A – 08.2011

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