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Einstellen Von Radiusmittelpunkten Am Schiebefutter - Zentriernadel - Deckel fp1 Betriebsanleitung

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Stempelfräseinrichtung
Einstellen von Radiusmittelpunkten am Schiebefutter - Zentriernadel
C
B
R
F
l I'l
""
t
Abb.3
Teilkopfachse
Abb.4
0,01 mm Deckungsfehler
=0,2 mm Nadelausschlag
Das auf dem Teilkopf aufgespannte Schiebefutter der Stempel-
fräseinrichtung ermöglicht - in Verbindung mit den verschie-
denen Einstell- und Meßvorrichtungen - das Fräsen von
ge-
nauen
Radiusprofilen.
Durch Drehen und Verschieben des Aufspannflansches kann
der Mittelpunkt der zu fräsenden Radialfläche genau auf die
Teilkopfspindelachse eingestellt
werden.
Das auf der Teilkopfspindel klemmbare Unterteil A enthält
die Exzenterspannung
E
und die Feineinstellschraube
F für
den Schieber B. Auf diesem liegt der Drehflansch C, wahl-
weise geeignet zur Aufnahme eines Dreibackenfutters oder
einer Aufspannplatte zum direkten Befestigen von Schnitt-
stempeln (Abb.
1).
Der Verschiebebereich ist 45 mm. An einem Werkstück können
alle Radien, deren Mittelpunkte innerhalb eines Kreises von
90 mm
~
liegen, in einer Allfspannung gefräst werden. Hierbei
werden mit dem
Einstellglas
alle Radien bis 50 mmeingestellt,
insbesondere dann. wenn ihre Mittelpunkte außerhalb des
Stempels liegen. Größere Radien als 50 mm können nur bei
angebohrtem Radiusmittelpunkt mittels der Zentriernadel ein-
gestellt werden.
Ein außerhalb der Drehachse des Teilkopfes liegender Mittel-
punkt (Abb
.
2 und 3) wird wie folgt eingestellt :
Der
Radiusmittelpunkt 1 wird durch Drehen des Flansches C
auf Mitte Längsachse ge brac ht und durch Verschieb
en
des
Schiebers
B über die Teilkopfachse gestellt.
Die Feineinstellung erfolgt nach Klemmung der Schraube R.
Zentriernadel
Die im Teilkopf-Gegenhalterbock 2 aufzunehmende Zentrier-
nadel 1 (Abb.4) dient zur genauen Einstellung des angebohr-
ten Radiusmittelpunktes 3 auf die Drehachse des Teilkopfes.
Man verstellt den oben beschriebenen Schieber des SChiebe-
futters bei gleichzeitigem Drehen des aufgesetzten Spann-
flansches so lange, bis die Zentriernadel, deren untere Spitze
im angebohrten Radiusmittelpunkt aufsitzt nicht mehr aus-
schlägt. Die Beobachtung der beiden oberen Nadelspitzen ist
durch eine 20-fache Übersetzung erle icht ert. Wenn beispiels-
weise die untere
Nadelspitze
0,02 mm außerhalb des Dreh-
punktes liegt, so ergibt sich durch die hohe Übersetzung an
der oberen Nadelspitze ein Gesamtausschlag von 0
,8
mm.
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