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Settings - RME Audio Fireface UC Bedienungsanleitung

Usb 2.0 digital i/o system 8 + 8 + 2 channels analog / adat / spdif interface 24 bit / 192 khz digital audio 36 x 18 matrix router 2 x midi eingang/ausgang stand-alone betrieb midi remote control
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Ein Klick auf das Schraubenschlüsselsymbol öffnet die Settings. Darin befinden sich je nach
Kanal unterschiedliche Elemente. So existiert die Option Inst nur im Eingangskanal 3/4, und die
ADAT-Kanäle bieten keine Option zur Einschaltung der Phantomspeisung.
Stereo. Schaltet den Kanal in den Mono- oder Stereo-Modus.
48V. Aktiviert Phantomspeisung am Eingang 1/2. Dient zur Speisung
hochwertiger Kondensatormikrofone. Sollte mit anderen Quellen
deaktiviert bleiben, um Ausfälle durch Spannungsspitzen zu vermeiden.
Inst. Um die Eingänge 3 und 4 als Instrumenteneingänge zu nutzen ist
die Option Instrument zu aktivieren. Die Eingangsimpedanz steigt dann
auf 470 kOhm, die Eingangsempfindlichkeit um 10 dB.
Pad.
Senkt die Eingangsempfindlichkeit bei Eingang 3/4 um 12 dB.
Gain. Verstärkungseinstellung der analogen Eingänge 1 bis 4. Der
Drehknopf kann durch ziehen mit gedrückter Maustaste oder per
Mausrad verstellt werden. Dies funktioniert auch bei Positionierung der
Maus auf den beiden Gainanzeigen. Dabei ist der Gain im Stereo-Kanal
einzeln für Links oder Rechts veränderbar.
Width. Einstellung der Stereo-Basisbreite. 1.00 entspricht vollem Stereo, 0.00 Mono, -1.00
vertauschten Kanälen.
MS Proc. Aktiviert M/S-Processing im Stereo-Kanal. Monoanteile erscheinen auf dem linken
Kanal, Stereoanteile auf dem rechten.
Phase L. Invertiert die Phase des linken Kanals um 180°.
Phase R. Invertiert die Phase des rechten Kanals um 180°.
Hinweis: die Funktionen Width, MS Proc, Phase L und Phase R wirken auf alle Routings des
jeweiligen Kanals.
Die Settings der Hardwareausgänge weisen neben Stereo/Mono, Phase
L und Phase R noch weitere Optionen auf:
Talkback. Aktiviert den jeweiligen Kanal als Empfänger, und damit
Ausgang des Talkback-Signals. Damit kann Talkback nicht nur über die
Phones in der Control Room Sektion, sondern jeglichen Ausgang
erfolgen. Eine weitere Anwendung könnte das Ausspielen eines
bestimmten Signals an bestimmte Ausgänge auf Knopfdruck sein.
No Trim. In manchen Fällen haben Kanäle ein festes Routing und feste
Pegel, die sich nicht ändern sollten. Ein Beispiel wäre der Stereo-
Mixdown für die Aiufnahme einer Live-Show. Mit No Trim aktiv ist das
Routing
des
Ausgangskanals
von
der
Funktion
Trim
Gains
ausgenommen, und wird daher nicht unabsichtlich verstellt.
Loopback. Sendet die Ausgangsdaten als Aufnahmedaten an den
Treiber. Ermöglicht Aufnahme des Submix. Der Hardwareeingang
dieses Kanals sendet seine Daten nur noch an TotalMix, nicht mehr zur Aufnahmesoftware.
Ein weiterer Unterschied zu den Eingangs- und Playback-Kanälen ist der Taster Cue statt Solo.
Ein Klick auf Cue schaltet den entsprechenden Hardware Output auf den Main Out, oder einen
der Phones Outs (Option Assign / Cue to in der Control Room Sektion). Damit lässt sich jeder
Hardwareausgang bequem über den Monitorausgang kontrollieren und abhören.
Bedienungsanleitung Fireface UC © RME
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