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Betriebsbedingungen - Cordivari PUFFER Bedienungshandbuch

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  • DEUTSCH, seite 33
Die Thermospeicher sind stets vor Witterungseinwirkungen geschützt auf einem geeigneten festem Unterbau zu
montieren. Vor den Anschlussarbeiten muss sichergestellt werden, dass ausreichend Platz für andere Komponenten,
die direkt am Speicher angeschlossen sind, vorhanden ist und dass ausreichend Platz für Wartungsarbeiten zur
Verfügung steht. Der Behälter darf auf keinen Fall an den Rohren „hängen".
Es sind ausreichende Expansionssysteme vorzusehen, dies sowohl für den Thermospeicher (berechnet auch unter
Berücksichtigung des Anlagenvolumens) als auch für das Sanitärwasser. Alles entsprechend der am Installationsort
geltenden Normen und Gesetze und eventuell in Abhängigkeit des Typs des/der Generators/en und der entsprechenden
Leistung. In der Sanitärseite sollte, auch falls von den Normen und örtlichen Bestimmungen vorgesehen wird, dass
dieses Expansionssystem nur aus angemessen bemaßten Sicherheitsventilen bestehen sollte, ist es empfehlenswert
ein Expansionsgefäß vom Typ mit geschlossener, giftfreien Membran zu installieren, um ständige Öffnungen des
Sicherheitsventils zu vermeiden und um die kontinuierliche Widderschläge auf der Sanitärseite aufzufangen.
Wo vorgeschrieben, muss der Kaltwasseranschluss am Hausnetz mittels einer hydraulischen Schutzgruppe laut Norm
EN 1487:2002 erfolgen, die zumindest einen Sperrhahn, ein Rückschlagventil, eine Kontrollvorrichtung des
Rückschlagventils, ein Sicherheitsventil, eine Unterbrechungsvorrichtung der hydraulischen Befüllung sowie das
gesamte Zubehör umfasst, das einen sicheren Betriebe dieser Boiler ermöglicht.
Stellen Sie sicher, dass die Räumlichkeiten, die für die Aufstellung der Geräte bestimmt sind, Öffnungen aufweisen, die
ausreichend groß sind, sodass die Speicher eingeführt und herausgebracht werden können, ohne dass Abrissarbeiten
erforderlich sind. Vergewissern Sie sich dass im Installationsraum des Thermospeichers ein angemessenes
Entwässerungssystem (Ablass) vorhanden ist, das für sein Volumen und das anderer Geräte geeignet ist. Die Garantie
deckt keine eventuellen Kosten, die aufgrund einer Nichteinhaltung dieses Punkts entstehen, ab.
Die Installation und der Betrieb der Geräte laut dieser Anleitung müssen stets den nationalen und örtlichen Normen und
Bestimmungen des Installationsortes entsprechen, insbesondere in Abhängigkeit des Sicherheitszubehörs und der
vorgeschriebenen Kontrollen.
Die Bildung von Eis und Frost im Thermospeicher kann zum kompletten Defekt des Geräts und schweren Schäden an
der Anlage führen. Aus diesem Grund müssen der Thermospeicher und die Anlage dort, wo die Gefahr von
Temperaturen unter Null Grad besteht, in angemessener Weise geschützt werden.
Da eine Temperaturbegrenzung im Gerät nicht einschränkbar ist und diese dazu neigt, sich der Temperatur des
Primärsystems zu nähern, ist es ratsam, einen thermostatischen Mischer im Warmwasservorlauf einzusetzen, um so
Verbrühungen zu vermeiden.
Für Wasser, das eine Härte von über 25÷30 °Fr aufweist, ist eine entsprechende chemische Aufbereitung am
Einlauf der Sanitärwasseranlage vorgeschrieben, um die Kalkablagerungen des harten Wassers oder Korrosion
durch aggressives Wasser zu verhindern.
In der Regel finden in den Erzeugungssystemen von Warmwasser stets Behandlungen des Wassers statt, die dazu
dienen, die Schäden, die durch kalkhaltige Verkrustungen entstehen, zu begrenzen. Bei den kombinierten
Thermospeichern kommt solchen Behandlungen noch mehr Bedeutung zu, da die Temperatur des gespeicherten
Brauchwassers nicht kontrolliert werden kann.
Um galvanische Fremdströme zu vermeiden, ist es absolut wichtig, STETS eine KORREKTE ERDUNG der Anlagen
vorzusehen.
4
Inbetriebnahme
Es wird darauf hingewiesen, dass vor der Inbetriebnahme einer neuen Hydroanlage die Rohre und Geräte im Inneren
vollkommen gereinigt werden sollten, um zu vermeiden, dass Bearbeitungsrückstände, Schmutz usw. in den Umlauf
gelangen und Betriebsstörungen bewirken können. Die Reinigung kann unter Anwendung entsprechender
Reinigungslösungen und Korrosionsschutzmitteln auf der Heizungsseite und durch einfaches zehn Minuten langes
Durchspülen des Warmwasserkreislaufes mit Wasser unter erhöhtem Durchsatz erfolgen.
Es ist wichtig, während der Inbetriebnahme eine Dichtheitsprüfung (unter Druck) vorzunehmen.
5
Anschlüsse
An jedem Thermospeicher ist eine entsprechende Etikette angebracht, auf der die allgemeine Bestimmung der
vorgesehenen Anschlüsse angegeben wird. Es ist Aufgabe des Planers der Anlage, in die das Gerät eingebaut wird,
das beste Anlagenschema auszuwerten, dies unter Berücksichtigung der geltenden Installationsnormen und unter
Berücksichtigung der vom Hersteller vorgegebenen Grenzwerte (Druck und Temperatur).
6
Empfehlungen
Der Hersteller behält sich vor, dem technischen Fortschritt und besonderen Produktions- oder Installations- und
Aufstellungsansprüchen dienende Änderungen ohne Vorankündigung vornehmen zu können. Deshalb sind Sicherheit
und Angaben am Gerät gewährleistet, selbst wenn die Abbildungen in diesem Handbuch etwas von Ihrem Gerät
abweichen.
7

Betriebsbedingungen

Die maximalen Werte von Druck und Temperatur, die am Datenschild des Geräts angegeben werden einhalten.
Achtung! Stets zuerst die Füllung des Volumens des Boilers (Sanitär-/Brauchwasserseite) vorsehen und erst
dann der des Thermospeichers (Heizungswasserseite). Während des Betriebs muss unbedingt darauf
geachtet werden, dass der Druck des Thermospeichers den Druck des Boilers nicht um mehr als 1,5 bar
überschreitet.
BS_100_Rev_02_07-2014_PUFFER-COMBI-ECOCOMBI_IT_ML_DEF.doc
36
da/from BTHP 761
pag
/
100
DE

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