Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
elco RVA 63.242 Bedienungsanleitung

elco RVA 63.242 Bedienungsanleitung

Heizungsregelung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für RVA 63.242:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Bedienungsanleitung
für die autorisierte Fachkraft
Heizungsregelung RVA 63.242/260
10/2005
Art.Nr. 12 054 886

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für elco RVA 63.242

  • Seite 1 Bedienungsanleitung für die autorisierte Fachkraft Heizungsregelung RVA 63.242/260 10/2005 Art.Nr. 12 054 886...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Produktbeschreibung ................... 7 Inbetriebsetzung ....................8 Parametrierung Endbenutzer ................9 Parametrierung Heizungsfachmann ..............11 Betriebsstörungen....................17 Beschreibung Endbenutzer-Einstellungen Bedieneroberfläche Heizkreis-Betriebsarten..................18 Brauchwasser-Betriebsart.................. 18 Raumtemperatur-Nennsollwert ................19 Temperatureinstellung über Raumgerät ............. 20 Kaminfeger ......................20 Handbetrieb ....................... 21 Uhreinstellung Uhrzeit ....................... 22 Wochentag......................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Ferien Ferienperiode Heizkreis 1 und 2 ................ 33 Ferienbeginn und -ende Heizkreis 1 und 2............33 BMU-Fehlercode Anzeige .................. 34 Fehleranzeige ....................34 Beschreibung Heizungsfachmann-Einstellungen Servicewerte Ausgang-Test ....................35 Eingang-Test ..................... 35 Anlagetyp-Anzeige..................... 35 Istwerte Vorlauftemperatur-Istwert (B1) ................36 Kesseltemperatur-Istwert ...................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Alarmsignal ......................42 Pumpenfunktion Ausgang K7................43 Heizkreispumpe 2 ....................43 Brauchwasser-Zirkulationspumpe ..............43 Brauchwasser-Elektroheizeinsatz ..............43 H2 Pumpe......................43 Alarmsignal ......................43 Solar-Anwendung ....................43 Fühlereingang B8/B6 ..................43 Heizkreis Heizkennlinien-Parallelverschiebung..............44 Raumtemperatur-Einfluss .................. 44 Raum-Schaltdifferenz (SDR)................45 Raumgeräte-Betriebsart..................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Kaskade Kesselfolge-Umschaltung in Kaskade 2x1stufig ..........55 Kesselfolge-Freigabeintegral................55 Kesselfolge-Rückstellintegral ................55 LPB / System LPB-Geräteadresse ................... 56 LPB-Segmentadresse ..................56 LPB-Speisung....................56 LPB-Speisungs-Anzeige ..................57 Wirkbereich der zentralen Umschaltung............. 57 Sommer/Winter-Umschaltautomatik..............57 Zentraler-Standby-Schalter ................58 Uhr-Betrieb ......................59 Umschaltung Winterzeit –...
  • Seite 7: Übersicht

    Übersicht Produktbeschreibung Kurzbeschreibung Bedienung Einsatzgebiet • Das Regelgerät bietet folgende An- Gebäude: 2 Wochenheizprogramme • steuerungsmöglichkeiten: − Wohn- und Nichtwohnbauten mit ei- Wochenheizprogr. 1 für Heizkreis 1 • 2-stufiger Brenner genem Zonenheizkreis und Brauch- − Wochenheizprogramm 2 wählbar für • wasser-Bereitung Brauchwasser Ladepumpe Heizkreis 2, oder die Brauchwasser-...
  • Seite 8: Inbetriebsetzung

    Inbetriebsetzung Voraussetzungen Bedienelemente Zur Inbetriebsetzung sind folgende Arbeiten durchzuführen: Voraussetzung ist die korrekte Montage und elektrische Installation. • Alle anlagenspezifischen Einstellun- gen wie im Kapitel “Parametrierung” eingeben. • Die gedämpfte Aussentemperatur zurücksetzen. • Funktionskontrolle durchführen. Bedienelement Funktion Raumtemperatur-Drehknopf Raumtemperatur-Sollwert Einstellung Einstell-Tasten Parametrierung Zeilenwahl-Tasten...
  • Seite 9: Parametrierung Endbenutzer

    Parametrierung Endbenutzer Einstellung für die individuellen Taste Bemerkung Zeile Bedürfnisse des Endbenutzers Drücken Sie eine der Parameterzeilenwahltasten “HOCH/TIEF”. Dadurch gelangen Sie direkt in den Programmier- betrieb “Endbenutzer”. Wählen Sie mit den Parameterzeilenwahltasten die entsprechende Zeile an. In folgender Parameterliste sind alle möglichen Zeilen aufgeführt.
  • Seite 10 Parametrierung Endbenutzer Funktion Bereich Einheit Auflö- Werksein- sung stellung Brauchwasser Brauchwassertemperatur-Nennsollwert (TBWw) 40 …. 60 °C Heizkreis Raumtemperatur-Reduziertsollwert (TRRw) TRF...TRN °C Heizkreis 1 und 2 Raumtemperatur-Frostschutz-Sollwert, Zeile 28 Sollwertknopf Heizkreis Raumtemperatur-Frostschutz-Sollwert (TRFw) 4...TRRw °C Heizkreis 1 und 2 TRRw Parameterzeile 27 Sommer-/Winter Umschalttemperatur Heizkreis 1 (THG1) 8...30 °C...
  • Seite 11: Parametrierung Heizungsfachmann

    Parametrierung Heizungsfachmann Einstellungen zur Konfiguration und Taste Bemerkung Zeile Parametrierung des Reglers für den Drücken Sie eine der Programmzeilenwahltasten Heizungsfachmann. “HOCH/TIEF”. Dadurch gelangen Sie direkt in den Programmier- betrieb “Endbenutzer”. Drücken Sie beide Programmzeilenwahltasten während mindestens 3 Sekunden. Dadurch gelangen Sie direkt in den Programmier- betrieb “Heizungsfachmann”.
  • Seite 12: Funktion

    Übersicht der Heizungsfachmann-Parameter Funktion Bereich Einheit Auflö- Werksein- sung stellung Servicewerte Ausgang-Test 0...9 Regelbetrieb nach Betriebszustand Alle Ausgänge AUS Brennerstufe 1 EIN Brenerstufe 1 und 2 EIN K4 / K5 Brauchwasser-Ladepumpe EIN Q3 / Y3 Brauchwasser-Umlenkventil AUF Q3 / Y3 Heizkreispumpe 1 / Kesselpumpe EIN Mischer 1 auf...
  • Seite 13 Übersicht der Heizungsfachmann-Parameter Funktion Bereich Ein- Auflö- Werksein- heit sung stellung Sollwerte Kesseltemperatur-Sollwert Anzeige 0...140 °C Schienen-Vorlauftemperatur-Sollwert Anzeige 0...140 °C Brauchwassertemperatur-Sollwert Anzeige 0...140 °C Raumtemperatur-Nennsollwert Anzeige HK1 0...35 °C Nennsollwert inkl. Raumgerätekorrektur Raumtemperatur-Nennsollwert Anzeige HK2 0...35 °C Nennsollwert inkl. Raumgerätekorrektur Raumtemperatur-Sollwert Anzeige HK1 (TRw) 0...35 °C...
  • Seite 14 Übersicht der Heizungsfachmann-Parameter Funktion Bereich Einheit Auflö- Werksein- sung stellung Heizkreis Heizkennlinien-Parallelverschiebung -4,5...+4,5 °C (K) Heizkreis 1 und 2 Raumtemperatur-Einfluss 0 / 1 Unwirksam Wirksam Raum-Schaltdifferenz Heizkreis 1 und 2 (SDR) - -:-...4,0 °C (K) - - . - Unwirksam 0,5...4,0 Wirksam Raumgerät-Betriebsart...
  • Seite 15 Übersicht der Heizungsfachmann-Parameter Funktion Bereich Einheit Auflö- Werksein- sung stellung Brauchwasser Brauchwassertemperatur-Reduziertsollwert (TBWR) 8...TBWw °C TBWw Parameterzeile 26 Brauchwasserprogramm 0...2 24h/Tag Heizprogramm mit Vorverlegung Zeitschaltprogramm 3 Schaltprogrammwahl-Zirkulationspumpe 0 / 1 Nach Zeitschaltprogramm 2 Nach Brauchwasserprogramm (Parameterzeile 121) Brauchwasser-Zuordnung 0...2 Lokaler Heizkreis Alle Heizkreise im Segment Alle Heizkreise im System Brauchwasserladung...
  • Seite 16 Übersicht der Heizungsfachmann-Parameter Funktion Bereich Einheit Auflö- Werksein- sung stellung LPB / System LPB-Geräteadresse 0...16 Stand alone 1...16 Geräte-Adresse (System) LPB-Segmentadresse 0...14 Wärmeerzeuger-Segment 1...14 Wärmeverbraucher-Segmente LPB-Speisung 0 / 1 Aus (Zentrale Busspeisung) Auto (Regler-Bus-Speisung) LPB-Speisungs-Anzeige On / OFF Wirkbereich der zentralen Umschaltung 0 / 1 Im Segment Im System (falls Segmentadresse = 0)
  • Seite 17: Betriebsstörungen

    Betriebsstörungen Das Display des Reglers bleibt leer Brauchwasser wird nicht warm • (keine Anzeige) Ist die Brauchwasser-Betriebsarttaste • Ist der Hauptschalter der Heizung aktiviert? • eingeschaltet? Einstellung des im Kessel eingebau- • Sind die Sicherungen in Ordnung? ten elektromechanischen Tempera- •...
  • Seite 18: Bedieneroberfläche Heizkreis-Betriebsarten

    Beschreibung Endbenutzer-Einstellungen Bedieneroberfläche Heizkreis-Betriebsarten Die Regelung stellt 3 verschiedene Bezeichnung Auswirkung der Betriebsartenwahl Heizkreis-Betriebsarten zur Verfügung, • Automatikbetrieb die nach Bedarf direkt angewählt wer- Heizbetrieb nach Zeitprogramm den können. (Parameterzeile 5 bis 11) • Temperatur-Sollwerte nach Heizprogramm Die Betriebsarten werden durch Betäti- •...
  • Seite 19: Bedieneroberfläche Raumtemperatur-Nennsollwert

    Beschreibung Endbenutzer-Einstellungen Bedieneroberfläche Raumtemperatur-Nennsollwert Der Raumtemperatur-Nennsollwert wird Beschreibung Die Heizung hat 3 unterschiedliche durch Drehen am Temperatur-Dreh- Sollwerte, die eingestellt werden kön- knopf vorgewählt. Dieser ist für den nen. Benutzer direkt auf der Reglerfront zu- • gänglich. Den hier beschriebenen Raumtempe- ratur-Nennsollwert •...
  • Seite 20: Temperatureinstellung Über Raumgerät

    Temperatureinstellung über Raumgerät Kaminfeger Grundsätzlich hat die Sollwert-Einstell- Ohne Raumgerät ung bzw. -Verstellung über ein Raum- Einstellung am Regler-Drehknopf gerät nur Wirkung wenn am Regler die Automatik-Betriebsart eingestellt ist . Regler Raumtemperatur-Nennsollwert Einstellung am Regler-Drehknopf QAA50 Beispiel Der QAA50 hat eine Sollwert-Verstell- Korrektur am Raumgerät- Sollwert-Einstellung am 20°...
  • Seite 21: Handbetrieb

    Handbetrieb Beschreibung Kesseltemperatur Raumtemperatur Der Handbetrieb ist eine Betriebsart in Der benötigte Kesseltemperatur- Die Temperatur der Heizkreise kann der sämtliche erforderlichen Anlagen- Sollwert muss am Kesselthermostaten mit dem Mischventil, welches ebenfalls teile von Hand eingestellt und über- von Hand eingestellt werden. Die Kes- auf manuelle Betriebsart gestellt wer- wacht werden müssen.
  • Seite 22: Uhreinstellung

    Uhreinstellung Beschreibung Sommer- Winterzeit Systemzeit Damit die Funktion des Heizprogram- Die Uhrzeit wird durch die automati- Die Uhrzeit kann über das Bussystem mes gewährleistet ist, muss die Tages- sche Sommer- / Winterzeitumstellung fernverstellt werden, sofern der Uhrbe- zeit-Schaltuhr mit Uhrzeit und Wochen- automatisch angepasst.
  • Seite 23: Zeitschaltprogramm 1

    Zeitschaltprogramm 1 Wochentag-Vorwahl für Zeitschaltprogramm 1 Beschreibung Wochentag-Vorwahl Das Schaltuhrprogramm besteht aus für Zeitschaltprogramm 1 den Schaltzeiten die für die Wochenta- Dies ist eine Vorwahl der Wochentage ge oder den Wochenblock eingegeben oder des Wochenblockes, zur Einstel- werden. Der Regler hat 3 unabhängig lung der Schaltzeiten für das Zeitschalt- voneinander funktionierende Zeitschalt- programm.
  • Seite 24: Schaltzeiten Für Zeitschaltprogramm 1

    Zeitschaltprogramm 1 Schaltzeiten für Zeitschaltprogramm 1 Schaltzeiten für Zeitschaltprogramm 1 Dies ist die Einstellung der Schaltzeiten für das Zeitschaltprogramm an denen die Temperatur-Sollwerte für den ent- sprechenden Heizkreis umgeschaltet werden. Das so eingestellte Heizprogramm wird mit der Automatik-Betriebsart aktiv. Parameterzeile Zuerst den Wochentag vorwählen, für Auswirkung den die Schaltzeiten eingetragen wer-...
  • Seite 25: Wochentag-Vorwahl Für Zeitschaltprogramm 2

    Zeitschaltprogramm 2 Wochentag-Vorwahl für Zeitschaltprogramm 2 Zeitschaltprogramm 2 Beschreibung Die Heizung läuft nur dann, wenn Sie Das Schaltuhrprogramm besteht aus die Wärme wirklich benötigen. den Schaltzeiten die für die Wochenta- Der Benutzer kann die Heizzeiten auf ge oder den Wochenblock eingegeben seinen Tagesablauf einstellen.
  • Seite 26: Zeitschaltprogramm 3 (Brauchwasser)

    Zeitschaltprogramm 3 (Brauchwasser) Brauchwassertemperatur Beschreibung Das Schaltuhrprogramm besteht aus den Schaltzeiten die für die Wochen- tage oder den Wochenblock eingege- ben werden. Der Regler hat 3 unab- hängig voneinander funktionierende Zeitschaltprogramme. Das Zeitschaltprogramm Brauchwas- ser ist nur für die Brauchwasserberei- tung vorgesehen.
  • Seite 27: Heizkreise Raumtemperatur-Reduziertsollwert (Trrw)

    Heizkreise Raumtemperatur-Reduziertsollwert (TRRw) Am Regler können 3 verschiedene Soll- werte eingestellt werden: Den hier beschriebenen Raumtempera- tur-Reduziertsollwert Den Raumtemperatur-Nennsollwert (Einstellung am Temperatur-Drehknopf) Den Raumtemperatur-Frostschutz- Sollwert (Einstellung Parameter 28). Parameterzeile Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung Geht die Einstellung nicht auf den ge- wünschten Wert, ist ev.
  • Seite 28: Raumtemperatur-Frostschutz-Sollwert (Trf)

    Heizkreise Raumtemperatur-Frostschutz- Sollwert (TRF) Schützt das Gebäude vor Frostschä- den. Die Funktion kann nur bei funktionsfähi- ger Heizungsanlage gewährleistet wer- den. Der Frostschutz ist eine automatische Einschaltfunktion, falls die Außentem- peratur unter den Gefrierpunkt sinkt. Parameterzeile Auswirkung Gebäude Frostschutz Durch die Einstellung verändert sich In der Betriebsart wird automatisch der Raumtemperatur-Sollwert für den...
  • Seite 29: Sommer/Winter Umschalttemperatur Heizkreis 1 (Thg1)

    Heizkreise Sommer/Winter Umschalttemperatur Heizkreis 1 (THG 1) Ganzjahresbetrieb ohne Eingriff mög- lich. Bei kurzen Kälteeinbrüchen schal- tet die Heizung nicht extra ein. Zusätzliche Sparfunktion. Getrennte Umschaltung der Heizkreise. Die Sommer/Winter Umschalttempera- tur (THG 1) ist das Kriterium zur auto- matischen Umschaltung der Heizungs- anlage zwischen Sommer- und Winter- betrieb.
  • Seite 30: Heizkennlinien-Steilheit Heizkreis 1 (S1)

    Heizkreise Heizkennlinien-Steilheit Heizkreis 1 (S1) Konstante Raumtemperatur trotz schwankender Aussentemperatur. Anhand der eingestellten Heizkennlinie bildet der Regler den Vorlauftempera- tur-Sollwert ausschließlich für Heizkreis1. Parameterzeile Einstellbereich Einheit Werkseinstellung – – : – / 2,5...40,0 Schritte 15,0 Vorlauftemperatur-Sollwert Auswirkung Die Heizkennlinie Der so ermittelte Vorlauftemperatur- Durch Verändern des eingegeben Wer- Mit der Heizkennlinie bildet der Regler Sollert dient in Form einer Sollwertan-...
  • Seite 31: Sommer/Winter Umschalttemperatur Heizkreis 2 (Thg2)

    Heizkreise Sommer/Winter Umschalttemperatur Heizkreis 2 (THG2) Einstellbereich Einheit Werkseinstellung Parameterzeile 8...30.0 °C Es gilt dasselbe wie in Parameterzeile 29 (THG1) Heizkennlinien-Steilheit Heizkreis 2 Einstellbereich Einheit Werkseinstellung (S2) – – : – / 2,5...40,0 Schritte 15,0 Parameterzeile Es gilt dasselbe wie in Parameterzeile 30 -Heizkennlinien-Steilheit Heizkreis 1 (S1) Anzeigebereich Einheit Raumtemperatur-Istwert (TRx)
  • Seite 32: Standard-Zeiten

    Rücksetzen der programmierten Schaltzeiten Standard-Zeiten Das Standard-Zeitprogramm ist eine Rücksetzung der Zeiteinstellungen. Dafür wurden dem Regler ab Werk unverlierbare Standardwerte eingege- ben. Parameterzeile Sobald die Anzeige auf 1 wechselt ist das Standard-Zeitprogramm aktiviert. Anzeigebereich Einheit 0 / 1 Die individuell gemachten Einstellun- gen gehen dabei verloren.
  • Seite 33: Ferien

    Ferien Beschreibung Manuelle Deaktivierung Brauchwasser Die Ferienfunktion setzt sich aus 3 Ein- Das Brauchwasser wird grundsätzlich Durch Betätigen der Betriebsart stellungen zusammen. Es stehen 8 entsprechend seiner Zuordnung zu den oder wirkt die Ferienfunktion nicht Ferienperioden pro Jahr zur Verfügung Heizkreisen geschaltet, siehe dazu im mehr auf Raumheizung und BW.
  • Seite 34: Bmu-Fehlercode Anzeige

    BMU-Fehlercode Anzeige Beschreibung Auswirkung Anzeige Einfache und schnelle Anlagekontrolle. Mit dem Einstieg in die Parameterzeile Die Anzeige erfolgt mit Fehlercode. Hilfsmittel bei der Fehlersuche. wird automatisch ein Fehlereintrag an- Wenn keine Fehlermeldung vorliegt Der Regler kann eine Fehlermeldung gezeigt. oder keine BMU angeschlossen ist, mit Fehlercode registrieren und abspei- bleibt die Anzeige leer.
  • Seite 35: Beschreibung Heizungsfachmann-Einstellungen

    Beschreibung Heizungsfachmann-Einstellungen Servicewerte Relais-Ausgang-Test Testablauf Wird auch als Relais-Test bezeichnet Der Testablauf ist in Form eines Ringzählers aufgebaut. D.h. er kann nach Belie- der zur Überprüfung der Verdrahtung ben mit den Plus-Minustasten vor- oder rückwärts durchlaufen werden. und Konfiguration benutzt werden kann.
  • Seite 36: Istwerte

    Istwerte Spezielle Anzeigen – – – Kein gültiger Fühler angeschlossen Vorlauftemperatur-Istwert (B1) Parameterzeile Anzeigebereich Einheit Gemessene Temperatur von Fühler B1 0...140 °C im Vorlauf des Mischerkreises. Anzeigebereich Einheit Parameterzeile Kesseltemperatur-Istwert Gemessene Temperatur von Fühler B2 0...140 °C im Heizkessel. Anzeigebereich Einheit Schienen-Vorlauftemperatur-Istwert Parameterzeile...
  • Seite 37: Abgastemperatur-Maximalwert-Anzeige (Tgxmax)

    Istwerte Anzeigebereich Einheit Abgastemperatur-Maximalwert- Parameterzeile Anzeige (TGxmax) 0...350 °C Die Abgastemperatur-Maximalwert- Anzeige ist eine Anzeige des höchsten Wird beim STRATON nicht verwendet gemessenen Wertes seit der letzten Rückstellung (nur bei angeschlosse- nem Fühler) Anzeigebereich Einheit Kollektortemperatur-Istwert (B6) Parameterzeile Gemessene Temperatur von Fühler B6 0...350 (Pt1000) °C am Kollektor.
  • Seite 38: Sollwerte Kesseltemperatur-Sollwert-Anzeige

    Sollwerte Anzeigebereich Einheit Kesseltemperatur-Sollwert-Anzeige Parameterzeile Es wird kein Sollwert angezeigt (---), 0...140 °C wenn seitens der Verbraucher keine Wärmeanforderung besteht. Anzeigebereich Einheit Schienen-Vorlauftemperatursollwert- Parameterzeile Anzeige 0...140 °C Der Sollwert kann nur angezeigt, nicht aber verändert werden. Es wird kein Sollwert angezeigt (---), wenn seitens der Verbraucher keine Wärmeanforderung besteht.
  • Seite 39: Raumtemperatur-Sollwert-Anzeige Hk1 (Trw)

    Sollwerte Anzeigebereich Einheit Raumtemperatur-Sollwert-Anzeige Parameterzeile HK1 (TRw) 0...35 °C Zeigt den aktuellen Raumtemperatur- Sollwert während der entsprechenden Heizphase (Normalbetrieb/ Durch Anwählen der Parameterzeile • Raumtemperatur-Drehknopf Reduziertbetrieb) an. erscheint der aktuelle Raumtemperatur- • Raumtemperatur-Reduziertsollwert Sollwert in Abhängigkeit von Betriebs- (Parameterzeile 27) art und Zeitschaltprogramm, das heisst •...
  • Seite 40: Wärmeerzeuger Erzeugertyp

    Wärmeerzeuger Einstell- Einheit Werksein- Erzeugertyp Parameterzeile bereich stellung 0...5 Schritte Die Werkseinstellung 2 darf nicht verändert werden Einstell- Einheit Werksein- Kesseltemperatur- Parameterzeile bereich stellung Minimalbegrenzung (TKmin) 50°C... 75°C °C Die Kesseltemperatur-Sollwert- Minimalbegrenzung ist eine Schutz- Die Werkseinstellung 50 darf nicht funktion für den Kessel.
  • Seite 41: Anlagenkonfiguration

    Anlagenkonfiguration/ Multifunktionsausgang Pumpenfunktion Ausgang K6 Parameterzeile Verwendung der Pumpe für verschie- dene Anlagetypen. Durch die Einstellung dieses Parame- Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung ters wird definiert, welche Funktion die 0...11 an Klemme K6 angeschlossene Um- wälzpumpe übernimmt. Je nach Einstellung übernimmt die Pumpe folgende Funktion: Die Einstellung dieser Funktion beein- Keine Funktion flusst die automatische Bildung des...
  • Seite 42: Brauchwasser-Elektroheizeinsatz

    Anlagenkonfiguration/ Multifunktionsausgang Da die Funktion von der Sommer/Winter-Umschaltautomatik Brauchwasser-Elektroheizeinsatz Mit dem angeschlossenen Elektro- abhängig ist, wird nur in Heizkreis-Betriebsart "Automatik- Heizeinsatz, kann das Brauchwasser Betrieb" und "Standby" auf Brauchwasserladung mit Elektro- während Sommerbetrieb heizeinsatz umgeschaltet. (Sommer/Winter-Umschaltautomatik) geladen werden. In Heizkreis-Betriebsart "Dauerbetrieb" wird weiterhin mit dem Beim Wechsel beider Heizkreise in den Kessel geladen.
  • Seite 43: Pumpenfunktion Ausgang K7

    Anlagenkonfiguration/ Multifunktionsausgang Pumpenfunktion Ausgang K7 Parameterzeile Verwendung der Pumpe für verschie- dene Anlagetypen. Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung Durch die Einstellung dieses Parame- ters wird definiert, welche Funktion die 0...7 an Klemme K7 angeschlossene Um- wälzpumpe übernimmt. Je nach Einstellung übernimmt die Pumpe folgende Funktion: Die Einstellung dieser Funktion beein- Keine Funktion flusst die automatische Bildung des...
  • Seite 44: Heizkreis Heizkennlinien-Parallelverschiebung

    Heizkreis Heizkennlinien-Parallelverschiebung Parameterzeile Abgleich der Raumtemperatur- Einstellung, speziell für Anlagen ohne Raumtemperatur-Fühler. Einstellbereich Einheit Werkseinstellung Erzeugt eine Parallelverschiebung der -4.5...+4.5 °C (K) Heizkennlinie, um eine bessere Uebe- reinstimmung zwischen Energieerzeu- gung und Energiebedarf des Gebäudes zu erhalten. °C Auswirkung Durch Verändern des eingegeben Wer- tes erhöhen oder senken sich sämtliche Raumtemperatur-Sollwert um den ent- sprechenden Betrag.
  • Seite 45: Raum-Schaltdifferenz (Sdr)

    Heizkreis Raum-Schaltdifferenz (SDR) Parameterzeile Temperatur-Regelung bei Pumpenheiz- kreis. Verhindert Überheizung der Räume bei Einstellbereich Einheit Werkseinstellung Pumpenheizkreis. – . – / 0.5...4.0 °C - . - Dient als Raumtemperatur-Begrenzung bei Pumpenheizkreisen. Der Raumtemperatur-Fühler muss wirksam sein Die Schaltdifferenz für die 2-Pkt Rege- Die Funktion wirkt nur in der Automa- lung wird verändert.
  • Seite 46: Raumgeräte-Werte

    Heizkreis Einstell- Einheit Werksein- Raumgeräte-Werte Parameterzeile bereich stellung Die Einstellung bietet die Möglichkeit, 0...2 die Wirkung der Raumgeräte-Werte auf einen der Heizkreise festzulegen. Zuweisung der übermittelten Raumge- Auswirkung Führungsraum räte-Werte auf einen der beiden Heiz- Die Raumgeräte-Werte wirken sich je Es ist zu berücksichtigen, dass der kreise.
  • Seite 47: Vorlauftemperatur-Sollwert-Maximalbegrenzung (Tvmax) Hk 2

    Heizkreis Einstellbe- Einheit Werksein- Vorlauftemperatur-Sollwert- Parameterzeile reich stellung Maximalbegrenzung (TVmax) HK 2 TVmin...95 °C Funktion und Wirkung dieser Einstel- lung sind gleich der Einstellung Para- meterzeile 107 wie vorgehend be- schrieben. Einstell- Einheit Werksein- Maximale Vorverlegungszeit Ein- Parameterzeile bereich stellung schaltzeit-Optimierung 00:00...06:00 Hh:mm...
  • Seite 48: Sperrsignal-Verstärkung

    Heizkreis Sperrsignal-Verstärkung Parameterzeile Abstimmung auf unterschiedliche Kes- selbauarten und Anlagengegebenhei- ten. Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung Die Sperrsignal-Verstärkung ist eine 0...200 Endabstimmung des Sperrsignals wel- ches eine Mischereinschränkung be- wirkt. Dieses Sperrsignal geht aus ver- Diese Einstellung darf beim STRATON schiedenen Integralbildungen wie z.B. nicht verändert werden.
  • Seite 49: Estrich-Austrocknung Hk1

    Heizkreis Estrich-Austrocknung HK1 Parameterzeile Die Estrich-Austrocknungsfunktion dient dem kontrollierten Austrocknen von Unterlagsböden. Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung • Beachten Sie die entsprechenden 0...3 Normen und die Vorschriften des Estrichherstellers! Auswirkung • Eine richtige Funktionsweise ist nur Durch das Wählen eines Temperatur- mit einer korrekt installierter Anlage profils wird die Estrich-Austrocknung möglich (Hydraulik, Elektrik, Einstel-...
  • Seite 50: Brauchwasser Brauchwassertemperatur-Reduziertsollwert (Tbwr)

    Brauchwasser Brauchwassertemperatur- Parameterzeile Reduziertsollwert (TBWR) Reduziert die Brauchwassertemperatur während der Nebennutzungszeiten. Die Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung im Regler integrierte Schaltuhr schaltet automatisch zwischen den eingestellten 8...TBWw °C Haupt- und Nebennutzungszeiten um. Auswirkung Brauchwasser-Sollwerte Schaltzeiten Der Temperatur-Sollwert während Das Brauchwasser hat zwei getrennt Zu welchen Zeiten auf diese Brauch- Brauchwasser-Reduziertbetrieb wird einstellbare Sollwerte...
  • Seite 51: Betrieb Nach Zeitschaltprogrammen Mit Vorverlegung Einstellung 1

    Brauchwasser Betrieb nach Zeitschaltprogrammen Anzahl Ladungen mit Vorverlegung (Brauchwasser) In diesem Brauchwasserprogramm Einstellung 1 kann zusätzlich die Anzahl Ladungen Für den Brauchwasserbetrieb werden an einem Tag eingestellt werden. Darin die Heizkreise gem. der Einstellung ist gleichzeitig auch die Vorverlegung "Brauchwasser-Zuordnung" berücksich- der Einschaltzeiten festgelegt.
  • Seite 52: Brauchwasser-Zuordnung

    Brauchwasser Brauchwasser-Zuordnung Parameterzeile Zuordnung der Brauchwasser- Bereitung an die entsprechenden Verbraucher. Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung Berücksichtigung aller relevanten Zeit- schaltprogramme. 0...2 Im normalen Heizbetrieb kann die Auswirkung Brauchwasser-Ladung den Zeitschalt- Durch die Einstellung werden für die Alle Heizkreise im Segment programmen der verschiedenen Zonen Brauchwasser-Bereitung die Zeitschalt- Brauchwasser-Bereitung nach den Zeit-...
  • Seite 53: Brauchwasser-Anforderungsart

    Brauchwasser Brauchwasser-Anforderungsart Parameterzeile Definiert die Art der Brauchwasser- Regelung (über Brauchwasserfühler oder Brauchwasserthermostat). Einstell- Einheit Werksein- bereich stellung Auswirkung 0 / 1 Schritte Durch die Einstellung berücksichtigt der Regler das entsprechende Signal vom Brauchwasserfühler-Anschluss B3. Bei Eingabe: Fühler Die Regelung der Brauchwassertempe- ratur erfolgt durch die gemessene Tem- peratur des Fühlers.
  • Seite 54: Vorlauftemperatur-Sollwertüberhöhung-Brauchwasser (Uebw)

    Brauchwasser Einstell- Einheit Werksein- Vorlauftemperatur- Parameterzeile bereich stellung Sollwertüberhöhung-Brauchwasser 0...30 °C (K) (UEBW) Damit eine Brauchwasserladung über- haupt möglich ist, muss die Kesseltem- Auswirkung Senken: peratur höher sein als der Brauchwas- Die Einstellung erhöht den Kesseltem- Langsamere Ladezeit ser-Sollwert. peratur-Sollwert bei Brauchwasser- Kleinere Überschwingung Anforderung.
  • Seite 55: Kaskade

    Kaskade Kesselfolge-Umschaltung in Kaska- Parameterzeile de 2x1stufig Einstellbereich Einheit Werkseinstellung --- / 10...990 - / Stunden Die Werkseinstellung 500 darf nicht verändert werden Einstellung Kesselfolge-Freigabeintegral Einstellbereich Einheit Werkseinstellung 0...500 °C (K) * min Die Werkseinstellung 50 darf nicht verändert werden Einstellung Kesselfolge-Rückstellintegral Einstellbereich...
  • Seite 56: Lpb / System

    LPB / System Einstell- Einheit Werksein- LPB-Geräteadresse Einstellung bereich stellung Die Geräteadresse und die Segment- 0...16 Schritte adresse sind eine Art Anschrift im Bus- system. Jedes Gerät muss richtig ad- ressiert sein, damit die Kommunikation gewährleistet ist. Adresse Auswirkung Beispiel Stand alone Einzelregler Auswirkung...
  • Seite 57: Lpb-Speisungs-Anzeige

    LPB / System Anzeigebereich Einheit LPB-Speisungs-Anzeige Einstellung ON / OFF Auswirkung In die Parameterzeile wird automatisch der Zustand der Regler-BUS-Speisung vom Regler angezeigt. Anzeige: BUS-Speisung momentan aktiv Der Regler versorgt das Bussystem im Moment mit Strom. BUS-Speisung momentan inaktiv Einstell- Einheit Werksein- Wirkbereich der zentralen Umschal-...
  • Seite 58: Zentraler-Standby-Schalter

    LPB / System Zentraler-Standby-Schalter Einstellung Zentrale Bedienung im ausgewählten Wirkbereich. Einstellbereich Einheit Werkseinstellung Das Heizsystem kann zentral vom Mas- ter-Regler aus, im ausgewählten Wirk- 0 / 1 Schritte bereich, auf Standby geschaltet wer- den. Diese Einstellung kann nur am Master-Regler (Gerät mit Parameterzeile 140 = 1) vorgenommen werden und die Einstellzeile wird nur bei diesem Gerät angezeigt.
  • Seite 59: Uhr-Betrieb

    LPB / System Einstell- Einheit Werksein- Uhr-Betrieb Einstellung bereich stellung Der Uhr-Betrieb ist eine wichtige Ein- 0...3 Schritte stellung für den Zeit- und Datumsab- gleich, wenn mehrere Geräte zu einem System verbunden werden. Pro System muss ein Gerät als Sys- temuhr (Einstellung 3) eingestellt sein.
  • Seite 60: Pps-Kommunikations-Anzeige (A6)

    LPB / System PPS-Kommunikations-Anzeige Einstellung Die Anzeige gibt über den Zustand der Kommunikation und über die Art des angeschlossenen Gerätes Auskunft. Anzeigebereich Einheit Voraussetzung für eine Anzeige ist eine korrekte Übertragung eines Signals. - - - Keine Kommunikation Auswirkung Mit dem Einsteigen in die Parameter- 0...255 Geräteidentifikation zeile wird automatisch der Zustand der...
  • Seite 61: Solar / Puffer

    Solar / Puffer Temperaturdifferenz Solar EIN Einstellung (TSdEin) Einstellbereich Einheit Werkseinstellung TSdAUS...40 °C (K) Die Werkseinstellung darf nicht ver- ändert werden Temperaturdifferenz Solar AUS Einstellung (TSdAus) Einstellbereich Einheit Werkseinstellung 0...TSdEIN °C (K) Die Werkseinstellung darf nicht ver- ändert werden Ladetemperaturniveau Einstellung Solarladestrategie Einstellbereich...
  • Seite 62: Multifunktionale Eingänge

    Multifunktionale Eingänge Einstell- Einheit Werksein- Eingang H1 Einstellung bereich stellung Fernsteuerung von Heizung und 0...4 Schritte Brauchwasser. Umschaltung der Betriebsart via Tele- fon (z.B. Ferienhaus). Auswirkung Durch diese Einstellung kann die Funk- Der H1-Kontakt ist ein multifunktionaler tion der Anschlussklemme H1 verän- Signaleingang, mit dem je nach ge- dert werden.
  • Seite 63: System-Umschaltung

    Multifunktionale Eingänge Auswirkung im System Je nachdem an welchem Gerät die Betriebsart-Umschaltung in einem Heizsystem angeschlossen ist, bewirkt eine Aktivierung unterschiedliche Um- schaltzustände: System-Umschaltung Umschaltung aller Regler im ganzen System (Parameterzeile 145=1) Bedingung: Der Kontakt muss am Master-Regler im Segment 0 angeschlossen sein. Mögliche Adresse: Geräteadresse 1 (Parameterzeile 140)
  • Seite 64: Minimal-Vorlauftemperatur-Sollwert Tvhw

    Multifunktionale Eingänge Minimal-Vorlauftemperatur-Sollwert Wärmeerzeuger-Sperre TVHw Der Erzeuger wird bei geschlossenem Der eingestellte Minimal- Schaltzustand eines Kontaktes an der Vorlauftemperatur-Sollwert der Para- Anschlussklemme H1 (z.B. eine Spit- meterzeile 171 wird bei geschlossenem zenlastsperre von einer Rundsteue- Kontakt an der Anschlussklemme H1 rung) gesperrt.
  • Seite 65: Minimal-Vorlauftemperatur-Sollwert H-Kontakt (Tvhw)

    Multifunktionale Eingänge Einstell- Einheit Werksein- Minimal-Vorlauftemperatur-Sollwert Einstellung bereich stellung H-Kontakt (TVHw) 8...75 °C Temporäre Inbetriebnahme des Kes- sels über Schaltkontakt. Einstellung einer Temperaturanforde- rung, auf welche der Kessel bei ge- schlossenem H-Kontakt heizt. °C Auswirkung Die Höhe des Minimal-Vorlauftem- peratur-Sollwertes wird verstellt. Voraussetzung: Diese Einstellung kommt nur dann zum Einsatz, wenn der Eingänge H1 oder...
  • Seite 66: Wirksinn Kontakt H1 Und H2

    Multifunktionale Eingänge Wirksinn Kontakt H1 und H2 Einstellung Mit dieser Funktion kann der Wirksinn des H1- und H2-Kontaktes an den Wirksinn eines Fremdgerätes ange- passt werden. Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung Bei Eingabe: 0...1 Der Kontakt wirkt als Ruhekontakt, das Diese Einstellung ist ohne Auswirkung heisst er ist im Ruhezustand geschlos- wenn: sen und nur während der Dauer der...
  • Seite 67: Fest Eingestellte Funktionen

    Fest eingestellte Funktionen Kessel-Schaltdifferenz Kesselanfahrentlastung Überhitzungsschutz Die Kesselschaltdifferenz ist auf 8 K Die Kesselanfahrentlastung beschleu- Pumpenheizkreis eingestellt. nigt die Aufheizzeit des Kessels durch Die Vorlauftemperatur kann höher sein Einschränkung der Wärmebezüger. als vom Pumpenheizkreis verlangt (z.B. Minimale Brennerlaufzeit Somit durchfährt der Kessel den kriti- bei einer höheren Sollwertanforderung Sobald der Brenner eingeschaltet wird, schen Temperaturbereich schneller und...
  • Seite 68: Technische Daten

    Technische Daten Spannungsversorgung Nennspannung AC 230 V (±10 %) Nennfrequenz 50 Hz (±6 %) Leistungsaufnahme Max. 7 VA Anforderungen Schutzklasse (bei vorschriftsgemässem Einbau) II, nach EN60730 Schutzart (bei vorschriftsgemässem Einbau) IP 40, nach EN60529 Elektromagnetische Störfestigkeit entspricht EN50082-2 Elektromagnetische Emissionen entspricht EN50081-1 Klimatische Bedingungen In Betrieb...
  • Seite 72 ELCO GmbH Service: D - 64546 Mörfelden-Walldorf ELCO Austria GmbH A - 2544 Leobersdorf ELCOTHERM AG CH - 7324 Vilters ELCO-Rendamax B.V. NL - 1410 AB Naarden ELCO Belgium n.v./s.a. B - 1731 Zellik...

Diese Anleitung auch für:

Rva 63.260

Inhaltsverzeichnis