Inbetriebsetzung Voraussetzungen Bedienelemente Zur Inbetriebsetzung sind folgende Arbeiten durchzuführen: Voraussetzung ist die korrekte Montage und elektrische Installation. • Alle anlagenspezifischen Einstellun- gen wie im Kapitel “Parametrierung” eingeben. • Die gedämpfte Aussentemperatur zurücksetzen. • Funktionskontrolle durchführen. Bedienelement Funktion Raumtemperatur-Drehknopf Raumtemperatur-Sollwert Einstellung Einstell-Tasten Parametrierung Zeilenwahl-Tasten...
Parametrierung Endbenutzer Einstellung für die individuellen Taste Bemerkung Zeile Bedürfnisse des Endbenutzers Drücken Sie eine der Parameterzeilenwahltasten “HOCH/TIEF”. Dadurch gelangen Sie direkt in den Programmier- betrieb “Endbenutzer”. Wählen Sie mit den Parameterzeilenwahltasten die entsprechende Zeile an. In folgender Parameterliste sind alle möglichen Zeilen aufgeführt.
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Parametrierung Endbenutzer Funktion Bereich Einheit Auflö- Werksein- sung stellung Brauchwasser Brauchwassertemperatur-Nennsollwert (TBWw) 40 …. 60 °C Heizkreis Raumtemperatur-Reduziertsollwert (TRRw) TRF...TRN °C Heizkreis 1 und 2 Raumtemperatur-Frostschutz-Sollwert, Zeile 28 Sollwertknopf Heizkreis Raumtemperatur-Frostschutz-Sollwert (TRFw) 4...TRRw °C Heizkreis 1 und 2 TRRw Parameterzeile 27 Sommer-/Winter Umschalttemperatur Heizkreis 1 (THG1) 8...30 °C...
Parametrierung Heizungsfachmann Einstellungen zur Konfiguration und Taste Bemerkung Zeile Parametrierung des Reglers für den Drücken Sie eine der Programmzeilenwahltasten Heizungsfachmann. “HOCH/TIEF”. Dadurch gelangen Sie direkt in den Programmier- betrieb “Endbenutzer”. Drücken Sie beide Programmzeilenwahltasten während mindestens 3 Sekunden. Dadurch gelangen Sie direkt in den Programmier- betrieb “Heizungsfachmann”.
Übersicht der Heizungsfachmann-Parameter Funktion Bereich Einheit Auflö- Werksein- sung stellung Servicewerte Ausgang-Test 0...9 Regelbetrieb nach Betriebszustand Alle Ausgänge AUS Brennerstufe 1 EIN Brenerstufe 1 und 2 EIN K4 / K5 Brauchwasser-Ladepumpe EIN Q3 / Y3 Brauchwasser-Umlenkventil AUF Q3 / Y3 Heizkreispumpe 1 / Kesselpumpe EIN Mischer 1 auf...
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Übersicht der Heizungsfachmann-Parameter Funktion Bereich Ein- Auflö- Werksein- heit sung stellung Sollwerte Kesseltemperatur-Sollwert Anzeige 0...140 °C Schienen-Vorlauftemperatur-Sollwert Anzeige 0...140 °C Brauchwassertemperatur-Sollwert Anzeige 0...140 °C Raumtemperatur-Nennsollwert Anzeige HK1 0...35 °C Nennsollwert inkl. Raumgerätekorrektur Raumtemperatur-Nennsollwert Anzeige HK2 0...35 °C Nennsollwert inkl. Raumgerätekorrektur Raumtemperatur-Sollwert Anzeige HK1 (TRw) 0...35 °C...
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Übersicht der Heizungsfachmann-Parameter Funktion Bereich Einheit Auflö- Werksein- sung stellung Heizkreis Heizkennlinien-Parallelverschiebung -4,5...+4,5 °C (K) Heizkreis 1 und 2 Raumtemperatur-Einfluss 0 / 1 Unwirksam Wirksam Raum-Schaltdifferenz Heizkreis 1 und 2 (SDR) - -:-...4,0 °C (K) - - . - Unwirksam 0,5...4,0 Wirksam Raumgerät-Betriebsart...
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Übersicht der Heizungsfachmann-Parameter Funktion Bereich Einheit Auflö- Werksein- sung stellung Brauchwasser Brauchwassertemperatur-Reduziertsollwert (TBWR) 8...TBWw °C TBWw Parameterzeile 26 Brauchwasserprogramm 0...2 24h/Tag Heizprogramm mit Vorverlegung Zeitschaltprogramm 3 Schaltprogrammwahl-Zirkulationspumpe 0 / 1 Nach Zeitschaltprogramm 2 Nach Brauchwasserprogramm (Parameterzeile 121) Brauchwasser-Zuordnung 0...2 Lokaler Heizkreis Alle Heizkreise im Segment Alle Heizkreise im System Brauchwasserladung...
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Übersicht der Heizungsfachmann-Parameter Funktion Bereich Einheit Auflö- Werksein- sung stellung LPB / System LPB-Geräteadresse 0...16 Stand alone 1...16 Geräte-Adresse (System) LPB-Segmentadresse 0...14 Wärmeerzeuger-Segment 1...14 Wärmeverbraucher-Segmente LPB-Speisung 0 / 1 Aus (Zentrale Busspeisung) Auto (Regler-Bus-Speisung) LPB-Speisungs-Anzeige On / OFF Wirkbereich der zentralen Umschaltung 0 / 1 Im Segment Im System (falls Segmentadresse = 0)
Betriebsstörungen Das Display des Reglers bleibt leer Brauchwasser wird nicht warm • (keine Anzeige) Ist die Brauchwasser-Betriebsarttaste • Ist der Hauptschalter der Heizung aktiviert? • eingeschaltet? Einstellung des im Kessel eingebau- • Sind die Sicherungen in Ordnung? ten elektromechanischen Tempera- •...
Beschreibung Endbenutzer-Einstellungen Bedieneroberfläche Heizkreis-Betriebsarten Die Regelung stellt 3 verschiedene Bezeichnung Auswirkung der Betriebsartenwahl Heizkreis-Betriebsarten zur Verfügung, • Automatikbetrieb die nach Bedarf direkt angewählt wer- Heizbetrieb nach Zeitprogramm den können. (Parameterzeile 5 bis 11) • Temperatur-Sollwerte nach Heizprogramm Die Betriebsarten werden durch Betäti- •...
Beschreibung Endbenutzer-Einstellungen Bedieneroberfläche Raumtemperatur-Nennsollwert Der Raumtemperatur-Nennsollwert wird Beschreibung Die Heizung hat 3 unterschiedliche durch Drehen am Temperatur-Dreh- Sollwerte, die eingestellt werden kön- knopf vorgewählt. Dieser ist für den nen. Benutzer direkt auf der Reglerfront zu- • gänglich. Den hier beschriebenen Raumtempe- ratur-Nennsollwert •...
Temperatureinstellung über Raumgerät Kaminfeger Grundsätzlich hat die Sollwert-Einstell- Ohne Raumgerät ung bzw. -Verstellung über ein Raum- Einstellung am Regler-Drehknopf gerät nur Wirkung wenn am Regler die Automatik-Betriebsart eingestellt ist . Regler Raumtemperatur-Nennsollwert Einstellung am Regler-Drehknopf QAA50 Beispiel Der QAA50 hat eine Sollwert-Verstell- Korrektur am Raumgerät- Sollwert-Einstellung am 20°...
Handbetrieb Beschreibung Kesseltemperatur Raumtemperatur Der Handbetrieb ist eine Betriebsart in Der benötigte Kesseltemperatur- Die Temperatur der Heizkreise kann der sämtliche erforderlichen Anlagen- Sollwert muss am Kesselthermostaten mit dem Mischventil, welches ebenfalls teile von Hand eingestellt und über- von Hand eingestellt werden. Die Kes- auf manuelle Betriebsart gestellt wer- wacht werden müssen.
Uhreinstellung Beschreibung Sommer- Winterzeit Systemzeit Damit die Funktion des Heizprogram- Die Uhrzeit wird durch die automati- Die Uhrzeit kann über das Bussystem mes gewährleistet ist, muss die Tages- sche Sommer- / Winterzeitumstellung fernverstellt werden, sofern der Uhrbe- zeit-Schaltuhr mit Uhrzeit und Wochen- automatisch angepasst.
Zeitschaltprogramm 1 Wochentag-Vorwahl für Zeitschaltprogramm 1 Beschreibung Wochentag-Vorwahl Das Schaltuhrprogramm besteht aus für Zeitschaltprogramm 1 den Schaltzeiten die für die Wochenta- Dies ist eine Vorwahl der Wochentage ge oder den Wochenblock eingegeben oder des Wochenblockes, zur Einstel- werden. Der Regler hat 3 unabhängig lung der Schaltzeiten für das Zeitschalt- voneinander funktionierende Zeitschalt- programm.
Zeitschaltprogramm 1 Schaltzeiten für Zeitschaltprogramm 1 Schaltzeiten für Zeitschaltprogramm 1 Dies ist die Einstellung der Schaltzeiten für das Zeitschaltprogramm an denen die Temperatur-Sollwerte für den ent- sprechenden Heizkreis umgeschaltet werden. Das so eingestellte Heizprogramm wird mit der Automatik-Betriebsart aktiv. Parameterzeile Zuerst den Wochentag vorwählen, für Auswirkung den die Schaltzeiten eingetragen wer-...
Zeitschaltprogramm 2 Wochentag-Vorwahl für Zeitschaltprogramm 2 Zeitschaltprogramm 2 Beschreibung Die Heizung läuft nur dann, wenn Sie Das Schaltuhrprogramm besteht aus die Wärme wirklich benötigen. den Schaltzeiten die für die Wochenta- Der Benutzer kann die Heizzeiten auf ge oder den Wochenblock eingegeben seinen Tagesablauf einstellen.
Zeitschaltprogramm 3 (Brauchwasser) Brauchwassertemperatur Beschreibung Das Schaltuhrprogramm besteht aus den Schaltzeiten die für die Wochen- tage oder den Wochenblock eingege- ben werden. Der Regler hat 3 unab- hängig voneinander funktionierende Zeitschaltprogramme. Das Zeitschaltprogramm Brauchwas- ser ist nur für die Brauchwasserberei- tung vorgesehen.
Heizkreise Raumtemperatur-Reduziertsollwert (TRRw) Am Regler können 3 verschiedene Soll- werte eingestellt werden: Den hier beschriebenen Raumtempera- tur-Reduziertsollwert Den Raumtemperatur-Nennsollwert (Einstellung am Temperatur-Drehknopf) Den Raumtemperatur-Frostschutz- Sollwert (Einstellung Parameter 28). Parameterzeile Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung Geht die Einstellung nicht auf den ge- wünschten Wert, ist ev.
Heizkreise Raumtemperatur-Frostschutz- Sollwert (TRF) Schützt das Gebäude vor Frostschä- den. Die Funktion kann nur bei funktionsfähi- ger Heizungsanlage gewährleistet wer- den. Der Frostschutz ist eine automatische Einschaltfunktion, falls die Außentem- peratur unter den Gefrierpunkt sinkt. Parameterzeile Auswirkung Gebäude Frostschutz Durch die Einstellung verändert sich In der Betriebsart wird automatisch der Raumtemperatur-Sollwert für den...
Heizkreise Sommer/Winter Umschalttemperatur Heizkreis 1 (THG 1) Ganzjahresbetrieb ohne Eingriff mög- lich. Bei kurzen Kälteeinbrüchen schal- tet die Heizung nicht extra ein. Zusätzliche Sparfunktion. Getrennte Umschaltung der Heizkreise. Die Sommer/Winter Umschalttempera- tur (THG 1) ist das Kriterium zur auto- matischen Umschaltung der Heizungs- anlage zwischen Sommer- und Winter- betrieb.
Heizkreise Heizkennlinien-Steilheit Heizkreis 1 (S1) Konstante Raumtemperatur trotz schwankender Aussentemperatur. Anhand der eingestellten Heizkennlinie bildet der Regler den Vorlauftempera- tur-Sollwert ausschließlich für Heizkreis1. Parameterzeile Einstellbereich Einheit Werkseinstellung – – : – / 2,5...40,0 Schritte 15,0 Vorlauftemperatur-Sollwert Auswirkung Die Heizkennlinie Der so ermittelte Vorlauftemperatur- Durch Verändern des eingegeben Wer- Mit der Heizkennlinie bildet der Regler Sollert dient in Form einer Sollwertan-...
Rücksetzen der programmierten Schaltzeiten Standard-Zeiten Das Standard-Zeitprogramm ist eine Rücksetzung der Zeiteinstellungen. Dafür wurden dem Regler ab Werk unverlierbare Standardwerte eingege- ben. Parameterzeile Sobald die Anzeige auf 1 wechselt ist das Standard-Zeitprogramm aktiviert. Anzeigebereich Einheit 0 / 1 Die individuell gemachten Einstellun- gen gehen dabei verloren.
Ferien Beschreibung Manuelle Deaktivierung Brauchwasser Die Ferienfunktion setzt sich aus 3 Ein- Das Brauchwasser wird grundsätzlich Durch Betätigen der Betriebsart stellungen zusammen. Es stehen 8 entsprechend seiner Zuordnung zu den oder wirkt die Ferienfunktion nicht Ferienperioden pro Jahr zur Verfügung Heizkreisen geschaltet, siehe dazu im mehr auf Raumheizung und BW.
BMU-Fehlercode Anzeige Beschreibung Auswirkung Anzeige Einfache und schnelle Anlagekontrolle. Mit dem Einstieg in die Parameterzeile Die Anzeige erfolgt mit Fehlercode. Hilfsmittel bei der Fehlersuche. wird automatisch ein Fehlereintrag an- Wenn keine Fehlermeldung vorliegt Der Regler kann eine Fehlermeldung gezeigt. oder keine BMU angeschlossen ist, mit Fehlercode registrieren und abspei- bleibt die Anzeige leer.
Beschreibung Heizungsfachmann-Einstellungen Servicewerte Relais-Ausgang-Test Testablauf Wird auch als Relais-Test bezeichnet Der Testablauf ist in Form eines Ringzählers aufgebaut. D.h. er kann nach Belie- der zur Überprüfung der Verdrahtung ben mit den Plus-Minustasten vor- oder rückwärts durchlaufen werden. und Konfiguration benutzt werden kann.
Istwerte Spezielle Anzeigen – – – Kein gültiger Fühler angeschlossen Vorlauftemperatur-Istwert (B1) Parameterzeile Anzeigebereich Einheit Gemessene Temperatur von Fühler B1 0...140 °C im Vorlauf des Mischerkreises. Anzeigebereich Einheit Parameterzeile Kesseltemperatur-Istwert Gemessene Temperatur von Fühler B2 0...140 °C im Heizkessel. Anzeigebereich Einheit Schienen-Vorlauftemperatur-Istwert Parameterzeile...
Istwerte Anzeigebereich Einheit Abgastemperatur-Maximalwert- Parameterzeile Anzeige (TGxmax) 0...350 °C Die Abgastemperatur-Maximalwert- Anzeige ist eine Anzeige des höchsten Wird beim STRATON nicht verwendet gemessenen Wertes seit der letzten Rückstellung (nur bei angeschlosse- nem Fühler) Anzeigebereich Einheit Kollektortemperatur-Istwert (B6) Parameterzeile Gemessene Temperatur von Fühler B6 0...350 (Pt1000) °C am Kollektor.
Sollwerte Anzeigebereich Einheit Kesseltemperatur-Sollwert-Anzeige Parameterzeile Es wird kein Sollwert angezeigt (---), 0...140 °C wenn seitens der Verbraucher keine Wärmeanforderung besteht. Anzeigebereich Einheit Schienen-Vorlauftemperatursollwert- Parameterzeile Anzeige 0...140 °C Der Sollwert kann nur angezeigt, nicht aber verändert werden. Es wird kein Sollwert angezeigt (---), wenn seitens der Verbraucher keine Wärmeanforderung besteht.
Sollwerte Anzeigebereich Einheit Raumtemperatur-Sollwert-Anzeige Parameterzeile HK1 (TRw) 0...35 °C Zeigt den aktuellen Raumtemperatur- Sollwert während der entsprechenden Heizphase (Normalbetrieb/ Durch Anwählen der Parameterzeile • Raumtemperatur-Drehknopf Reduziertbetrieb) an. erscheint der aktuelle Raumtemperatur- • Raumtemperatur-Reduziertsollwert Sollwert in Abhängigkeit von Betriebs- (Parameterzeile 27) art und Zeitschaltprogramm, das heisst •...
Wärmeerzeuger Einstell- Einheit Werksein- Erzeugertyp Parameterzeile bereich stellung 0...5 Schritte Die Werkseinstellung 2 darf nicht verändert werden Einstell- Einheit Werksein- Kesseltemperatur- Parameterzeile bereich stellung Minimalbegrenzung (TKmin) 50°C... 75°C °C Die Kesseltemperatur-Sollwert- Minimalbegrenzung ist eine Schutz- Die Werkseinstellung 50 darf nicht funktion für den Kessel.
Anlagenkonfiguration/ Multifunktionsausgang Pumpenfunktion Ausgang K6 Parameterzeile Verwendung der Pumpe für verschie- dene Anlagetypen. Durch die Einstellung dieses Parame- Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung ters wird definiert, welche Funktion die 0...11 an Klemme K6 angeschlossene Um- wälzpumpe übernimmt. Je nach Einstellung übernimmt die Pumpe folgende Funktion: Die Einstellung dieser Funktion beein- Keine Funktion flusst die automatische Bildung des...
Anlagenkonfiguration/ Multifunktionsausgang Da die Funktion von der Sommer/Winter-Umschaltautomatik Brauchwasser-Elektroheizeinsatz Mit dem angeschlossenen Elektro- abhängig ist, wird nur in Heizkreis-Betriebsart "Automatik- Heizeinsatz, kann das Brauchwasser Betrieb" und "Standby" auf Brauchwasserladung mit Elektro- während Sommerbetrieb heizeinsatz umgeschaltet. (Sommer/Winter-Umschaltautomatik) geladen werden. In Heizkreis-Betriebsart "Dauerbetrieb" wird weiterhin mit dem Beim Wechsel beider Heizkreise in den Kessel geladen.
Anlagenkonfiguration/ Multifunktionsausgang Pumpenfunktion Ausgang K7 Parameterzeile Verwendung der Pumpe für verschie- dene Anlagetypen. Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung Durch die Einstellung dieses Parame- ters wird definiert, welche Funktion die 0...7 an Klemme K7 angeschlossene Um- wälzpumpe übernimmt. Je nach Einstellung übernimmt die Pumpe folgende Funktion: Die Einstellung dieser Funktion beein- Keine Funktion flusst die automatische Bildung des...
Heizkreis Heizkennlinien-Parallelverschiebung Parameterzeile Abgleich der Raumtemperatur- Einstellung, speziell für Anlagen ohne Raumtemperatur-Fühler. Einstellbereich Einheit Werkseinstellung Erzeugt eine Parallelverschiebung der -4.5...+4.5 °C (K) Heizkennlinie, um eine bessere Uebe- reinstimmung zwischen Energieerzeu- gung und Energiebedarf des Gebäudes zu erhalten. °C Auswirkung Durch Verändern des eingegeben Wer- tes erhöhen oder senken sich sämtliche Raumtemperatur-Sollwert um den ent- sprechenden Betrag.
Heizkreis Raum-Schaltdifferenz (SDR) Parameterzeile Temperatur-Regelung bei Pumpenheiz- kreis. Verhindert Überheizung der Räume bei Einstellbereich Einheit Werkseinstellung Pumpenheizkreis. – . – / 0.5...4.0 °C - . - Dient als Raumtemperatur-Begrenzung bei Pumpenheizkreisen. Der Raumtemperatur-Fühler muss wirksam sein Die Schaltdifferenz für die 2-Pkt Rege- Die Funktion wirkt nur in der Automa- lung wird verändert.
Heizkreis Einstell- Einheit Werksein- Raumgeräte-Werte Parameterzeile bereich stellung Die Einstellung bietet die Möglichkeit, 0...2 die Wirkung der Raumgeräte-Werte auf einen der Heizkreise festzulegen. Zuweisung der übermittelten Raumge- Auswirkung Führungsraum räte-Werte auf einen der beiden Heiz- Die Raumgeräte-Werte wirken sich je Es ist zu berücksichtigen, dass der kreise.
Heizkreis Sperrsignal-Verstärkung Parameterzeile Abstimmung auf unterschiedliche Kes- selbauarten und Anlagengegebenhei- ten. Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung Die Sperrsignal-Verstärkung ist eine 0...200 Endabstimmung des Sperrsignals wel- ches eine Mischereinschränkung be- wirkt. Dieses Sperrsignal geht aus ver- Diese Einstellung darf beim STRATON schiedenen Integralbildungen wie z.B. nicht verändert werden.
Heizkreis Estrich-Austrocknung HK1 Parameterzeile Die Estrich-Austrocknungsfunktion dient dem kontrollierten Austrocknen von Unterlagsböden. Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung • Beachten Sie die entsprechenden 0...3 Normen und die Vorschriften des Estrichherstellers! Auswirkung • Eine richtige Funktionsweise ist nur Durch das Wählen eines Temperatur- mit einer korrekt installierter Anlage profils wird die Estrich-Austrocknung möglich (Hydraulik, Elektrik, Einstel-...
Brauchwasser Brauchwassertemperatur- Parameterzeile Reduziertsollwert (TBWR) Reduziert die Brauchwassertemperatur während der Nebennutzungszeiten. Die Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung im Regler integrierte Schaltuhr schaltet automatisch zwischen den eingestellten 8...TBWw °C Haupt- und Nebennutzungszeiten um. Auswirkung Brauchwasser-Sollwerte Schaltzeiten Der Temperatur-Sollwert während Das Brauchwasser hat zwei getrennt Zu welchen Zeiten auf diese Brauch- Brauchwasser-Reduziertbetrieb wird einstellbare Sollwerte...
Brauchwasser Betrieb nach Zeitschaltprogrammen Anzahl Ladungen mit Vorverlegung (Brauchwasser) In diesem Brauchwasserprogramm Einstellung 1 kann zusätzlich die Anzahl Ladungen Für den Brauchwasserbetrieb werden an einem Tag eingestellt werden. Darin die Heizkreise gem. der Einstellung ist gleichzeitig auch die Vorverlegung "Brauchwasser-Zuordnung" berücksich- der Einschaltzeiten festgelegt.
Brauchwasser Brauchwasser-Zuordnung Parameterzeile Zuordnung der Brauchwasser- Bereitung an die entsprechenden Verbraucher. Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung Berücksichtigung aller relevanten Zeit- schaltprogramme. 0...2 Im normalen Heizbetrieb kann die Auswirkung Brauchwasser-Ladung den Zeitschalt- Durch die Einstellung werden für die Alle Heizkreise im Segment programmen der verschiedenen Zonen Brauchwasser-Bereitung die Zeitschalt- Brauchwasser-Bereitung nach den Zeit-...
Brauchwasser Brauchwasser-Anforderungsart Parameterzeile Definiert die Art der Brauchwasser- Regelung (über Brauchwasserfühler oder Brauchwasserthermostat). Einstell- Einheit Werksein- bereich stellung Auswirkung 0 / 1 Schritte Durch die Einstellung berücksichtigt der Regler das entsprechende Signal vom Brauchwasserfühler-Anschluss B3. Bei Eingabe: Fühler Die Regelung der Brauchwassertempe- ratur erfolgt durch die gemessene Tem- peratur des Fühlers.
Brauchwasser Einstell- Einheit Werksein- Vorlauftemperatur- Parameterzeile bereich stellung Sollwertüberhöhung-Brauchwasser 0...30 °C (K) (UEBW) Damit eine Brauchwasserladung über- haupt möglich ist, muss die Kesseltem- Auswirkung Senken: peratur höher sein als der Brauchwas- Die Einstellung erhöht den Kesseltem- Langsamere Ladezeit ser-Sollwert. peratur-Sollwert bei Brauchwasser- Kleinere Überschwingung Anforderung.
Kaskade Kesselfolge-Umschaltung in Kaska- Parameterzeile de 2x1stufig Einstellbereich Einheit Werkseinstellung --- / 10...990 - / Stunden Die Werkseinstellung 500 darf nicht verändert werden Einstellung Kesselfolge-Freigabeintegral Einstellbereich Einheit Werkseinstellung 0...500 °C (K) * min Die Werkseinstellung 50 darf nicht verändert werden Einstellung Kesselfolge-Rückstellintegral Einstellbereich...
LPB / System Einstell- Einheit Werksein- LPB-Geräteadresse Einstellung bereich stellung Die Geräteadresse und die Segment- 0...16 Schritte adresse sind eine Art Anschrift im Bus- system. Jedes Gerät muss richtig ad- ressiert sein, damit die Kommunikation gewährleistet ist. Adresse Auswirkung Beispiel Stand alone Einzelregler Auswirkung...
LPB / System Anzeigebereich Einheit LPB-Speisungs-Anzeige Einstellung ON / OFF Auswirkung In die Parameterzeile wird automatisch der Zustand der Regler-BUS-Speisung vom Regler angezeigt. Anzeige: BUS-Speisung momentan aktiv Der Regler versorgt das Bussystem im Moment mit Strom. BUS-Speisung momentan inaktiv Einstell- Einheit Werksein- Wirkbereich der zentralen Umschal-...
LPB / System Zentraler-Standby-Schalter Einstellung Zentrale Bedienung im ausgewählten Wirkbereich. Einstellbereich Einheit Werkseinstellung Das Heizsystem kann zentral vom Mas- ter-Regler aus, im ausgewählten Wirk- 0 / 1 Schritte bereich, auf Standby geschaltet wer- den. Diese Einstellung kann nur am Master-Regler (Gerät mit Parameterzeile 140 = 1) vorgenommen werden und die Einstellzeile wird nur bei diesem Gerät angezeigt.
LPB / System Einstell- Einheit Werksein- Uhr-Betrieb Einstellung bereich stellung Der Uhr-Betrieb ist eine wichtige Ein- 0...3 Schritte stellung für den Zeit- und Datumsab- gleich, wenn mehrere Geräte zu einem System verbunden werden. Pro System muss ein Gerät als Sys- temuhr (Einstellung 3) eingestellt sein.
LPB / System PPS-Kommunikations-Anzeige Einstellung Die Anzeige gibt über den Zustand der Kommunikation und über die Art des angeschlossenen Gerätes Auskunft. Anzeigebereich Einheit Voraussetzung für eine Anzeige ist eine korrekte Übertragung eines Signals. - - - Keine Kommunikation Auswirkung Mit dem Einsteigen in die Parameter- 0...255 Geräteidentifikation zeile wird automatisch der Zustand der...
Solar / Puffer Temperaturdifferenz Solar EIN Einstellung (TSdEin) Einstellbereich Einheit Werkseinstellung TSdAUS...40 °C (K) Die Werkseinstellung darf nicht ver- ändert werden Temperaturdifferenz Solar AUS Einstellung (TSdAus) Einstellbereich Einheit Werkseinstellung 0...TSdEIN °C (K) Die Werkseinstellung darf nicht ver- ändert werden Ladetemperaturniveau Einstellung Solarladestrategie Einstellbereich...
Multifunktionale Eingänge Einstell- Einheit Werksein- Eingang H1 Einstellung bereich stellung Fernsteuerung von Heizung und 0...4 Schritte Brauchwasser. Umschaltung der Betriebsart via Tele- fon (z.B. Ferienhaus). Auswirkung Durch diese Einstellung kann die Funk- Der H1-Kontakt ist ein multifunktionaler tion der Anschlussklemme H1 verän- Signaleingang, mit dem je nach ge- dert werden.
Multifunktionale Eingänge Auswirkung im System Je nachdem an welchem Gerät die Betriebsart-Umschaltung in einem Heizsystem angeschlossen ist, bewirkt eine Aktivierung unterschiedliche Um- schaltzustände: System-Umschaltung Umschaltung aller Regler im ganzen System (Parameterzeile 145=1) Bedingung: Der Kontakt muss am Master-Regler im Segment 0 angeschlossen sein. Mögliche Adresse: Geräteadresse 1 (Parameterzeile 140)
Multifunktionale Eingänge Minimal-Vorlauftemperatur-Sollwert Wärmeerzeuger-Sperre TVHw Der Erzeuger wird bei geschlossenem Der eingestellte Minimal- Schaltzustand eines Kontaktes an der Vorlauftemperatur-Sollwert der Para- Anschlussklemme H1 (z.B. eine Spit- meterzeile 171 wird bei geschlossenem zenlastsperre von einer Rundsteue- Kontakt an der Anschlussklemme H1 rung) gesperrt.
Multifunktionale Eingänge Einstell- Einheit Werksein- Minimal-Vorlauftemperatur-Sollwert Einstellung bereich stellung H-Kontakt (TVHw) 8...75 °C Temporäre Inbetriebnahme des Kes- sels über Schaltkontakt. Einstellung einer Temperaturanforde- rung, auf welche der Kessel bei ge- schlossenem H-Kontakt heizt. °C Auswirkung Die Höhe des Minimal-Vorlauftem- peratur-Sollwertes wird verstellt. Voraussetzung: Diese Einstellung kommt nur dann zum Einsatz, wenn der Eingänge H1 oder...
Multifunktionale Eingänge Wirksinn Kontakt H1 und H2 Einstellung Mit dieser Funktion kann der Wirksinn des H1- und H2-Kontaktes an den Wirksinn eines Fremdgerätes ange- passt werden. Einstellbereich zwischen Einheit Werkseinstellung Bei Eingabe: 0...1 Der Kontakt wirkt als Ruhekontakt, das Diese Einstellung ist ohne Auswirkung heisst er ist im Ruhezustand geschlos- wenn: sen und nur während der Dauer der...
Fest eingestellte Funktionen Kessel-Schaltdifferenz Kesselanfahrentlastung Überhitzungsschutz Die Kesselschaltdifferenz ist auf 8 K Die Kesselanfahrentlastung beschleu- Pumpenheizkreis eingestellt. nigt die Aufheizzeit des Kessels durch Die Vorlauftemperatur kann höher sein Einschränkung der Wärmebezüger. als vom Pumpenheizkreis verlangt (z.B. Minimale Brennerlaufzeit Somit durchfährt der Kessel den kriti- bei einer höheren Sollwertanforderung Sobald der Brenner eingeschaltet wird, schen Temperaturbereich schneller und...