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Bedienelemente Und Anschlussfeld; Input Level - Phonic P5A Bedienungsanleitung

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BEDIENELEMENTE UND ANSCHLUSSFELD

1. INPUT LEVEL

des Monitors eingestellt. Der Regelbereich erstreckt
sich von –6 dB bis +6 dB. Auf diese Weise kann der
Monitor optimal auf den Ausgangspegel des voran-
geschalteten Geräts (in der Regel der Control Room
Ausgang eines Mischpults) angepasst werden.
2. LOW MATCH 45 / 60 / 80 /100
oberhalb einer bestimmten Frequenz passieren.
Die Zahlen über den Schalterstellungen geben die
jeweilige Eckfrequenz an, also 45 Hz, 60 Hz, 80 Hz
oder 100 Hz. In der Stellung „100" z.B. werden alle
Frequenzen unterhalb von 100 Hertz mit einer Steil-
heit von 18 dB / Oktave abgedämpft, d.h. vom Mo-
allem Sinn, wenn der Monitor mit einem Subwoofer
betrieben wird. Dann werden nämlich die sehr tiefen
Frequenzen nur vom Subwoofer übertragen. Das
hat zwei Vorteile: Zum einen ist der Phasenverlauf
geradliniger, da der tiefe Frequenzbereich nur von
einem Lautsprecher übertragen wird, zum anderen
wird der Monitor in dem Frequenzbereich „geschont",
was ebenfalls zu einem besseren Audioergebnis
beitragen kann.
3. ROOM COMPENSATION - LEVEL
Der Monitor kann in seinem Klangverhalten den
räumlichen Gegebenheiten angepasst werden. Die
Gesamtlautstärke des Basslautsprechers (Woofer)
im Vergleich zur Hochtonwiedergabe ist stufenlos
regelbar in einem Bereich zwischen –6 dB und +6
dB. Je nachdem, in welcher Entfernung der Monitor
zu einer Wand oder sogar einer Ecke positioniert ist,
verändert sich die Wiedergabe der Bassfrequenzen.
Je näher die Box an einer Wand steht, umso stär-
6
ker ist die Basswiedergabe. Es ist dann u.U. nötig,
den Bassbereich leicht abzusenken, etwa um 2 dB
(Regler nach links auf ca. 10:00 Uhr). Noch stärker,
ca. um 4 dB (Regler nach links auf etwa 8:00 Uhr),
sollten Sie den Bassbereich absenken, wenn die Box
in einer Ecke positioniert ist, da die beiden Wände
wie ein Horn wirken und so die Bassfrequenzen
verstärken.
Umgekehrt kann es bei Aufstellung im freien Raum,
und abhängig von der Materialbeschaffenheit der
Wände etc., nötig sein, den Bassbereich sogar
anzuheben.
Prinzipiell sollten Sie diese Einstellung, wenn vorhan-
den, mit einem Rauschgenerator und einem Audio
Analyzer durchführen, z.B. dem Phonic PAA3 oder
mit Hilfe des Phonic I7600. Bedenken Sie immer,
dass eine Abhöre nicht durch übermäßige, imposante
Basswiedergabe glänzen, sondern ein realistisches
Abbild Ihrer Abmischung wiedergeben soll.
4. HIGH MATCH - -4, -2, 0, +2
Der High Match Schalter eröffnet die Möglichkeit,
das Wiedergabeverhalten in den hohen Frequenzen
zu korrigieren. Auch hier ist es wieder entscheidend,
welche dämpfenden Eigenschaften die verschiede-
nen Materialien des Regieraums haben. Sie haben
die Möglichkeit, das Signal entweder um 4 dB oder
um 2 dB abzusenken, es bei 0 dB unbearbeitet zu
lassen, oder sogar um 2 dB anzuheben.
Wenn Sie Ihre Arbeiten auf fremden Systemen
abhören und feststellen, dass Ihre Abmischungen
tendenziell zu dumpf klingen, kann es eigentlich nur
daran liegen, dass Ihre Abhöre Ihnen vorgaukelt,
dass genügend Höhen in Ihrer Abmischung vor-
handen sind, sprich, die Abhöre gibt zu viele Höhen
wieder. In diesem Fall müssen Sie den Höhenbereich
Ihrer Abhöre absenken. Klingen Ihre Abmischungen
woanders zu spitz, lässt das darauf schließen, dass
Ihre Abhöre zu wenig Höhen wiedergibt, so dass Sie
sich ständig gezwungen sehen, Ihren Abmischungen
eine extra Portion Höhen zu spendieren – was in der
Realität gar nicht nötig wäre.
Auch hier gilt es, die Monitore möglichst objektiv, d.h.
mit Hilfe eines Audio Analyzers und Rosa Rauschen,
einzustellen.
P5A / P6A / P8A

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Diese Anleitung auch für:

P8aP6a

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