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Heizungsseitiger Anschluss; Montage Heizungsseitig; Voraussetzungen Heizungsseitiger Anschluss; Vorschriften Und Richtlinien - IDM-Energiesysteme TERRA ML 8-13 Complete Montageanleitung

Modulierende luft/wasser wärmepumpen in splitbauweise inkl. 300 l hygienikspeicher
Inhaltsverzeichnis

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4. 4. 4. Heizungsseitiger Anschluss

4. M

Montage Heizungsseitig

Montage Heizungsseitig
4. Montage Heizungsseitig
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1
4 .1 . Vo r a u s s e t zu ng e n H e i z u n g s se i ti g er A n sc h l us s
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4 .1 . 1. Vo r sc h rif te n u n d R ic ht li ni e n
Die einschlägigen Gesetze, Vorschriften und Nor-
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men für Heizhausverrohrungen als auch für Wär-
mepumpenanlagen sind zu beachten.
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- In den Heizungsrücklauf ist vor der Inneneinheit
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unbedingt ein Schmutzfänger einzubauen.
- Die Sicherheits- und Ausdehnungseinrichtungen
für geschlossene Heizungsanlagen gemäß EN
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12828 sind vorzusehen.
- Die Leitungsdimensionierung muss nach den
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erforderlichen Durchfl ussmengen erfolgen.
- An den höchsten Punkten der Anschlussleitungen
sind Entlüftungsmöglichkeiten und an den tiefsten
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Punkten Entleerungsmöglichkeiten vorzusehen.
- Um Energieverluste zu vermeiden, sind die
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Anschlussleitungen mit geeignetem Material zu
isolieren.
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4 .1 . 2. S au e r st o f fd if f u s i o n
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Bei nicht diffusionsdichten Kunststoffrohr-Fußbo-
denheizungen oder offenen Heizungsanlagen kann
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bei Einsatz von Stahlrohren, Stahlheizkörpern oder
Speichern Korrosion durch Sauerstoffdiffusion an
den Stahlteilen auftreten.
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Korrosionprodukte können sich im Verfl üssiger
absetzen und Leistungsverluste der Wärmepumpe
oder Hochdruckstörungen verursachen.
Deshalb offene Heizungsanlagen oder Stahlrohrin-
stallationen in Verbindung mit nicht diffusionsdich-
ten Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen vermeiden.
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H
Montageanleitung TERRA ML 8-18 Complete
Falsche Durchfl ussmengen aufgrund von
falscher Verrohrung, falscher Armaturen
oder unsachgemäßem Pumpenbetrieb
können Schäden verursachen!
4 . 1. 3 . He iz ung swa s s er q ual i tät
Je nach Qualität des Heizungswassers kann es zu
Steinbildung (festhaftender Belag vorwiegend aus
Calciumcarbonat) v.a. an Wärmetauscherfl ächen
kommen, d.h. bei hohen Calciumhydrogencarbonat-
Anteil besteht die Gefahr einer erhöhten Steinbildung.
Daher ist das Heizungswasser gem. VDI 2035 bzw.
ÖNORM 5195 aufzubereitenund zu dokumentieren.
Die
Calciumhydrogencarbonatkonzentration
c(Ca(HCO
)
) ihres Heizungswassers erfahren Sie
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bei Ihrem Wasserversorger.
Es ist auch der pH-Wert des Heizungswassers zu
kontrollieren, dieser muss zwischen 8 und 9,5 liegen.
- EN 12828
- ÖNORM H 5195
- VDI Richtlinie Nr. 2035
Das Rückschlagventil in der Frischwas-
serstation ist bei der Auslieferung offen,
damit ein Füllen der Plattentauscherver-
rohrung leichter möglich ist. Nach der
Befüllung muss das Rückschlagventil
geschlossen werden! Zur frostsicheren
Entleerung müssen alle Rückschlagven-
tile geöffnet werden.
D I E E N E R G I E F A M I L I E
(C) IDM ENERGIESYSTEME GMBH

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