Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Außenaufstellung; Heizungsseitiger Anschluss; Vorraussetzungen Heizungsseitiger Anschluss; Sicherheitsgruppe - IDM-Energiesysteme AERO ILM 2-7 Technische Unterlagen, Montageanleitung

Mit navigator 2.0 regelung
Inhaltsverzeichnis

Werbung

6. 6 Außenaufstellung
6. Allgemeine Beschreibung
Allgemeine Beschr
Allgemeine Beschr

6. Heizungsseitiger Anschluss

6 .1. Vo r ra usset zu n g en H e izu n g s se it ig er A ns c hlu s s
Die einschlägigen Gesetze, Vorschriften und Normen
für Heizhausverrohrungen als auch für Wärmepum-
penanlagen sind zu beachten.
- In den Heizungsrücklauf muss vor der Wärme-
pumpe ein magnetischer Schlammabscheider als
Schmutzfänger eingebaut werden.
- Die Sicherheits- und Ausdehnungseinrichtungen für
geschlossene Heizungsanlagen gemäß EN 12828
sind vorzusehen.
- Wird ein Elektro-Heizstab im Wärmespeicher ein-
gesetzt, muss eine zusätzliche Sicherheitseinrich-
tung am Wärmespeicher installiert werden!
- Die Leitungsdimensionierung muss nach den erfor-
derlichen Durchfl ussmengen erfolgen.
- Die mitgelieferten Anschlussschläuche für den
Wärmeumpenvorlauf,
wasservorlauf sind unbedingt einzubauen. Die
Anschlussschläuche können auf die gewünschte
Länge gekürzt werden, jedoch nicht kürzer als
60 cm. Weiters dürfen die Anschlussschläuche
nicht geknickt werden!
- An den höchsten Punkten der Anschlussleitungen
sind Entlüftungsmöglichkeiten und an den tiefsten
Punkten Entleerungsmöglichkeiten vorzusehen.
- Um Energieverluste zu vermeiden, sind die An-
schlussleitungen mit geeignetem Material zu isolie-
ren.
Sauerstoff diff usion
Bei nicht diff usiondichten Kunststoff rohr-Fußbo-
denheizungen oder off enen Heizungsanlagen kann
bei Einsatz von Stahlrohren, Stahlheizkörpern oder
Speichern Korrosion durch Sauerstoff diff usion an
den Stahlteilen auftreten.
Korrosionprodukte können sich im Verfl üssiger ab-
setzen und Leistungsverluste der Wärmepumpe oder
Hochdruckstörungen verursachen.
Deshalb off ene Heizungsanlagen oder Stahlrohrins-
tallationen in Verbindung mit nicht diff usionsdichten
Kunststoff rohr- Fußbodenheizungen vermeiden.
46
Rücklauf
und
Warm-
Montageanleitung AERO ILM
Heizungswasserqualität
Für die Befüllung von Heizungsanlagen gelten ganz
klare Richtlinien über die Heizungswasserqualität.
Dafür sind die Europanorm EN 12828, die ÖNORM
H 5195 und vor allem die VDI-Richtlinie Nr. 2035 zu
beachten und gelten als Stand der Technik.
So muss z.B. die Härte des Füllwassers berücksich-
tigt werden. Denn 1 °dH bedeutet, dass 17 mg Kalk
je Liter ausgeschieden werden können. Bei einer
Heizungsanlage mit 1.500 lt. Wasserinhalt (Puff er-
speicher) sind das bei 20 °dH dann 510 Gramm
Kalk. Da der Kalk an den heißesten und engsten
Stellen in der Anlage am leichtesten festsetzt, sind
somit Gasthermen, Wärmetauscher für Solaranlagen
udgl. am meisten betroff en. Auch der Plattentauscher
für die Warmwassererwärmung (besonders bei
Holzkesselund Solaranlagen) kann bei sehr hartem
Heizungswasser u.U. verkalken. Daher ist das Hei-
zungswasser normgerecht aufzubereiten (Enthärtung
/ Entsalzung).
Es ist auch der pH-Wert des Heizungswassers zu
kontrollieren, dieser muss zwischen 8,2 und 9,5 lie-
gen.
Hydraulische Entleerung der Wärmepumpe
Zum besseren Entleeren ist vor der verbauten Lade-
pumpe ein KFE-Hahn verbaut.
Die Kontrolle bzw. Aufbereitung des Hei-
zungswassers, liegt in der Verantwor-
tung des zuständigen Heizungsbauers.
6. 2 . S ic he r he i t s g r u ppe
Werden mehr als 80 °C durch ein bivalentes System
eingebunden, muss eine entsprechende Sicherheits-
gruppe installiert werden.
Falsche Durchfl ussmengen aufgrund
von falscher Verrohrung, falscher Arma-
turen oder unsachgemäßem Pumpen-
betrieb können Schäden verursachen!
DIE ENERGIEFAMILIE
(C) IDM ENERGIESYSTEME GMBH

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Aero ilm 4-13Aero ilm 4-13 hgl

Inhaltsverzeichnis