Pflege und Reinigung
Um die technische Funktionstüchtigkeit Ihrer Mühle aufrecht zu erhalten, ist
kein großer Aufwand an Pflege und Wartung notwendig. Lediglich auf ein
sauberes Gewinde ist zu achten.
Reinigung der Mahlsteine
Verwenden Sie keine Flüssigkeiten!
Wenn Sie Ihre Getreidemühle regelmäßig verwenden, ist eine Reinigung der
Mahlsteine nicht nötig. Durch das Vermahlen einer Handvoll Reis reinigen Sie die
Mahlsteine auch von eventuellen Rückständen ölhaltiger Saaten, Gewürzen usw.
Verschmierte Mahlsteine
Wenn Ihr Getreide für den gewählten Feinheitsgrad nicht trocken genug war,
kann es vorkommen, dass die Mahlsteine verschmieren. Dabei entsteht am
äußeren Rand eine harte, glatte Schicht. Zum Reinigen der Mahlsteine reicht
meist das Vermahlen von 1 - 2 Handvoll Reis auf grober Einstellung.
Verklebungen werden dadurch gut gelöst. Notfalls schaben Sie den Belag ab
und säubern Sie die Rillen der Steine. Eventuell das Auslaufrohr mit einem
Borstenpinsel oder Staubsauger von Mehlrückständen reinigen.
Reinigung der Mahlkammer
Funktionsbedingt bleibt beim Feinmahlen etwas Mehl in der Mahlkammer
liegen. Dieser kleine Rest wird fast gänzlich ausgestreift, wenn Sie die Mühle
nach Beendigung des Mahlvorganges kurz nachlaufen lassen.
Wenn Sie harte Körner wie Mais oder feuchtes Getreide gemahlen haben,
könnte sich Feuchtigkeitskondensat in der Mühle gesammelt haben.
Lassen Sie die Mühle in diesem Fall ca. 2 Stunden mit offener Mahlkammer
stehen, damit die Feuchtigkeit trocknen kann.
Wenn Sie Ihre Mühle einmal mehrere Wochen nicht in Betrieb nehmen, ist eine
gründliche Reinigung des Mahlraumes aus hygienischen Gründen
empfehlenswert. Mahlen Sie zuerst „grob" mit einer Handvoll Reis oder
Getreide, öffnen Sie die Mühle und saugen Sie mit einem Staubsauger die
Mehlreste aus dem Mahlraum.
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