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Auch wenn ein leichtes Schleifgeräusch der Mahlsteine hörbar ist, haben Sie
zu weit zugedreht. Drehen Sie sofort den Trichter gröber - gegen den
Uhrzeigersinn - auf. Befestigen Sie die Fixierschraube wieder.
Je trockener das Getreide, umso feiner kann es gemahlen werden, umso
geringer ist die Mehltemperatur und umso besser ist die Mahlleistung
der Getreidemühle. Beim Mahlen werden die elastisch gelagerten
Mahlsteine etwas auseinander gedrückt und laufen berührungsfrei.
Bitte beachten Sie, dass sich die Einstellpunkte „roter Punkt über
rotem Punkt" durch Abnutzung der Mahlsteine mit der Zeit in
Richtung „fein" verschieben.
Unterbrechen des Mahlvorganges
Durch sehr hartes Korn wie Mais, Reis oder Hartweizen kann das Anfahren des
Motors bei vollem Trichter verhindert werden.
Sollte der Motor tatsächlich blockieren, drehen Sie den Trichter bitte in
Richtung gröber bis das Gerät zu mahlen beginnt und justieren Sie dann im
Uhrzeigersinn bis zum gewünschten Feinheitsgrad nach.
Bei harten Getreidesorten sollten Sie den Mahlvorgang nach Möglichkeit
nicht unterbrechen!
Öffnen des Mahlraumes
Öffnen Sie niemals das Mahlwerk, ohne vorher den Netzstecker zu
ziehen, es besteht Verletzungsgefahr! Lockern Sie die Fixierschraube
und drehen Sie den Trichter gegen den Uhrzeigersinn, bis er sich vom
Unterteil abheben lässt. Säubern Sie bitte das Gewinde vor dem
Wiederaufsetzen des Trichters. Das Gewinde ist leichtgängig eingestellt und
darf nicht geölt werden. Öl und Mehl führten zur Verklebung des Gewindes.
Schließen des Mahlraumes
Setzen Sie den Trichter gerade auf den Unterteil und drehen Sie bis das Gewinde
zu greifen beginnt. Nach dem Wiederaufsetzen des Trichters finden Sie die
Normaleinstellung, indem Sie den Trichter im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag in
Richtung „fein" drehen. Danach öffnen Sie den Trichter (entgegen dem
Uhrzeigersinn), bis sich die beiden roten Punkte übereinander liegen. Dies ist
dann eine brotfeine Einstellung.
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