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LEITZ ORTHOLUX Anleitung Seite 7

Miktoskop

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Klappkonderrsoren
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lttenwclclrsitun g
Durchlicht-Hellfeld
Verwendung
(,blektave
Jedes Mikroskop-Objektiv
enthält
neben
dem
Zeichen
unserer
Firma
eine
Reihe
von
Angaben eingraviert,
die zu
kennen
für
den
Benutzer
wichtig ist.
,Abb.
8
zeigt einige Beispiele aus der zur
Ver-
fügung
stehenden Objektivauswahl
mit den
für
diese
Objektive
typischen Gravierungen. Hierbei
bedeuten
:
t7o
die
Entfernung
in
Millimeter
von der
Anschraubfläche
der
Objektive
bis
zum
Tubusrand.
Man
bezeichnet
diesen
Abstand
auch
als
mechanische
Tubuslänge.
LEITZ-Durchlichtobjektive
sind
ausschließlich
für
170 mm
mechanische
Tubuslänge korrigiert"
Bei
ausziehbaren
Tuben muß
diese
Länge unbedingt eingehalten
wer-
den. Bei starken Ob.lektiven genügen schon wenige
Millimeter Diffe-
renz,
um
die
Qualität
der
Abbildung
erheblich
zu
mindern.
Bei
unseren
Tuben
mit
Schrägeinblick
läßt
sich
die
vorgeschriebene
,,mechanische
Tubuslänge"
nicht
einhalten. Trotzdem
werden
die
Objektive
bei
solchen Tuben
richtig
benutzt,
da
eine
Tubuslinse
das
Bild
ohne
Beeinträchtigung
der
Bildgüte
in die
neue Zwischen-
bild-Ebene
verlegt.
Dle
Vergrößerung
steigt
dadurch
bei
allen
Objektiven
um den Faktor
1,25.
Dieser
Faktor
ist
den
Tuben
auf-
graviert.
Er
muß
bei der
Berechnung
der
Gesamtvergrößerung
be-
rücksichtigt werden.
o"7
die
Deckglasdicke,
für
die
unsere
Durchlichtobjektive
in
der
Regel
gerechnet
werdeftl
Aus der
Tabelle
S.
7 ist
ersichtlich,
wie
weit
Abweichungen ohne Verringerung
der
Bildqualität zulässig sind
oder welche Objektive
mit oder
ohne
Deckglas benutzt
werden
können. Letztere
sind an
Stelle
von
0,17 mit einem Strich
graviert
(siehe Abb.
8
ganz links). Objektive,
die
grundsäfzlich
ohne
Deck-
glas benutzt werden
müssen,
sind
durch
ein O
gekennzeichnet.
Trocken-Objektive
mit
Aperturen
von
0,95
werden
nur
in
Korrek-
tionsfassungen
geliefert,
die
man
im
Bereich
von
0,12
bis
0,22
mm
auf eine bestimmte Deckglasdicke einstellen
kann.
Unter
den
beiden Angaben
Tubuslänge
und
Deckglasdicke
stehen
ferner
in
Kurzform:
der
Abbildungsmaßstab
(:
Größenverhältnis
Zwischenbild: Objekt,
z.
B. 40:1) und
die
numerische
Apertur
des
Objektivs,
in
diesem
Fall
also
40/0.65.
Für
,,Abbildungsmaßstab"
wird in
Tabellen meist
kurz
,,Maßstab"
eingesetzt.
(lm
allgemeinen
Sprachgebrauch
sagt
man
dafür häufig
auch
Objektiwergrößerung.)
Zusätzlich
wir der
Korrektionszustand
bei
Fluoritsystemen,
Apo-
chromaten
oder
Planobjektiven angegeben.
Siehe
auch
Tabelle
S. 7.
Ebenfalls
werden
lmmersionsmittel
durch eine
entsprechende
Gravierung
gekennzeichnet.
Außerdem
tragen
lmmersionsobjektive
einen
schwarzen
Ring.
Achromate
sind
nicht besonders
als
solche
bezeichnet.
Zum
Schutz
von
Präparat
und Objektiv sind die
starken
Ob.lektive
mit
einem federnden
Frontlinsenschutz
versehen.
Einzel-
heiten über
die
den
Begriffen Achromat
etc.
zugrunde
liegenden
physikalischen
Definitionen enthält unsere
Liste
Objektive-Okulare.
Kondensorunterteil
A
0,25
mit
Aperturblende, Beleuchtungsl inse
für
schwache Vergrößerungen
und
Kondensorkopf
mit
asphärischer
Linse.
Gravierung
0,90
As
=
Kondensor
0,90
As mit
guter
sphäirischer Korrektion
od
er
3-linsiger
Kondensorkopf
Achr.
0.90
=
achromatischer Kondensor
Achr.
0,90
mit
guter sphärischer
und chromatischer Korrektion.
Dieser
Kondensor
Iiefert
ein
annähernd
farbreines
Bild
der r
Leuchtfeldblende
oder
+linsiger
Kondensorkopf
Apl. Ol
1,25
=
achromatisch-aplanatischer
Kondensor. Korrektionszustand
ähnlich
Kondensor
602
bei
hoher Apertur.
Für
Objektive bis
A
<
0,25.
Mit
ihm Iassen
sich
auch große
Leuchtfelder
bei
niedrigen Ver-
größerungen ausleuchten
Für
alle
achromatischen
Objek-
tive
-
auch
für
Fluoreszenz
geeignet
Für höher
korrigierte Objektlve
wie
Fluoritsysteme, Apochro-
mate,
Planoptik
oder
für
die
Mikrophotograph
ie.
Für
Fluoreszenz
bedingt
geeignet.
Vornehmlich
für Arbeiten mit
hochkorrigierten
Ol
immersionen
oder
für die
Farbmikrophoto-
graphie mit
hohen Beleuchtungs-
aperturen.
Um
die
hohe
Apertur
dieses
Kondensors
voll
zu
nutzen,
muß
bei Verwendung von lmmersions-
Objektiven
lmmersionsöl
zwischen
Frontlinse des
Konden-
sors
und
Unterseite
des Ob-
jektträgers
gebracht werden.
Nicht für
Fluoreszenz geeignet.
e
WWffi
Abb.
B:
Verschiedene Objektive
von links
nach rechts: Achromat
l0:1,
Achromat
40:.I,
Fluoritsy-
stem
70
:1
,
Fluorit-Olimmersion
95
:1
,
Apochromat-Olimmersion
90
:'l

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