Technisehe
Delails
Die
einzelnen Bauelemente,
wie
Objekttische, Tuben, Revolver
etc.
sind
in
unserer Liste
ORTHOLUX ausführlich behandelt.
Soweit
für
eine
sinnvolle Anwendung spezielle
Beschreibungen
einzelner
Ele-
mente erforderlich
sind, bitten
wir,
diese den
nachfolgenden Ab-
schnitten
zu entnehmen.
Tultus
lm
allgemeinen
wird
zum ORTHOLUX
der
binokulare Phototubus
FS
benutzt werden.
Er
ist
eine
Kombination
von
Binokulartubus
mit
Photostutzen.
Durch einen Hebel
läßt
er
sich auf die
Augenweite
des
Mikroskopierenden
einstellen.
Bei
nlcht
bekanntem
Augen-
abstand
verstellt
man während
der
binokularen
Beobachtung
den
Hebel
so
lange,
bis
nur
noch
ein
einziges,
bequem überblickbares
und kreisrundes Sehfeld
erscheint. Außerdem
ist
der
linke
Okular-
stutzen
mit einer
gesonderten Verstellmöglichkeit
zum
Ausgleich
etwai
ger
Augenfehlsichti gkeit versehen.
Ein vielbenutzter Tubus zum ORTHOLUX
ist
auch unser
FSA-Tubus.
Er
besitzt
ein
umschaltbares
Teilerprisma,
das den
Lichtstrom
im
Verhältnis 80: 20
aufteilt
(wobei
der
Photo-Stutzen
800/s,
der
Okular-
stutzen
20o/s
erhält)
oder den
gesamten
Lichtstrom
in
den
Okular-
stutzen
lenkt.
ln
einem
der
beiden Okularstutzen befindet sich
ein
Einstellokular
Periplan
l0x
MF
mit
Strichplatte,
in
dem
die
Bildbegrenzung
er-
scheint.
Zwei
kleine Doppelkreise in
der Mitte
erleichtern die Scharf-
einstellung der verstellbaren Augenlinse. Benutzer,
die auf den
sehr
feinen inneren Doppelkreis nicht einstellen können,
nehmen dazu den
äußeren
zur
Hilfe. Das
Einstellen des
Augenabstandes
wird
durch
den
rechtsseitigen
Rändelknopf vorgenommen.
Hierbei
bewirkt
der
Schärfenausgleich
für jeden
beliebigen Augenabstand
sowohl
im
Okular als
auch
in der
Filmebene
volle
Bildschärfe.
lo
lriektivrevolve r
Der Objektivrevolver
besitzt
5
Gewindeöffnungen zum
Einschrauben
der
Objektive.
Die
Gewinde
sind
numeriert.
Jeder
Ausrüstung
ist
eine
Objektiv-Okularkarte (Vergrößerungstabelle) beigegeben.
Sie
gibt
u. a.
an,
auf
welche
Flevolvergewinde
die
einzelnen Objektive
abgestlmmt
sind.
lm Trägerstück
des Objektivrevolvers befindet
sich
ein
Schlitz,
der
für
die
Aufnahme
eines
Filterschiebers,
z.
B.
für
die
Fluoreszenzmikroskopie, bestimmt
ist.
Kondensoren
lair Hellteld-Durchlicht
Zur
Standardausrüstung
unseres
ORTHOLUX
gehört
der
achroma-
tische Kondensor
Nr.
602
mit einer
Beleuchtungsapertur
von
0.90.
Für
die
meisten
mikroskopischen Untersuchungen
mit
Trocken-
systemen
reicht diese Apertur
völlig
aus.
Nur
in
verhältnismäßig
wenigen
Fällen
wird
es erforderlich sein, die
ganze Objektivöffnung
auszuleuchten.
Das
gilt
auch
für
viele
Untersuchungen
mit
Olimmer-
sionen,
und nur wenn sehr feine
Strukturen
die
volle
Auflösung
apochromatischer
Trockensysteme
hoher
Apertur
oder der
Olimmersio-
nen fordern,
wird eine
Beleuchtungsapertur
über 0,9
notwendig
sein. Hierfür steht unser
achromatisch-aplanatischer Kondensor
Nr.
603
A
1,25
zur Verfügung.
Uber die
Eigenschaften
unserer
Kon-
densoren unterrichtet die Tabelle auf Seite
6.
Anmerkung:
Für Objektive
mit
einer Apertur unter
0,25
wird
der
Kondensorunterteil
allein
verwendet.
Dieser
muß
nun
ca. 20
mm
abgesenkt
werden,
damit
die
Leuchtfeldblende
scharf
erscheint.
Dies
ist
bei
mikrophotographischen
Aufnahmen
wichtig.
Für
ge-
legentlichen Gebrauch
der
Ubersichtsobjektive
ist
Absenken
nicht
erforderlich;
bei
Ausklappen
des
Kondensorkopfes
ist
eine
aus-
reichende,
gleichmäßige
Beleuchtung
mit
Streuscheibe
N
gewähr-
leistet.
Abb.
6:
Objektivrevo lver
mit Filterschieber
@@w
Abb.
7:
Kondensoru
nterteil
mit
drei
Kondensorköpfen
21
Rändelknopf
zum Ein- und
Aus-
klappen
des
Kondensorkopfes
23
Zentrierschraube
für
den Kondensor
24
Hebel
für
die
Aperturblende