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Version 1.2 
Benutzerhandbuch 
Industrial PCs 
OPC6115/6315 

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ADS-tec OPC6115

  • Seite 1 Version 1.2  Benutzerhandbuch  Industrial PCs  OPC6115/6315 ...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    OPC6115/6315 Inhaltsverzeichnis  1  Anmerkungen  3      Relevante Dokumentationen zum Gerät      Erklärung zu den verwendeten Symbolen      Daten, Abbildungen, Änderungen      Warenzeichen      Urheberrecht      Umweltbedingungen      Normen      Ausstattungsvarianten      Lieferumfang  2  Betriebs‐/ Sicherheitshinweise  8      Betriebsort     ...
  • Seite 3 OPC6115/6315 6  Bedienung  19      Frontseitige Bedientasten      Softkeyboard      TouchScreen      Status Anzeigen  7  Schnittstellen  23      Schnittstelleneinstellung      Spannungsversorgung 24V DC      Spannungsversorgung 115/230V AC      Lautsprecher      USB‐Anschlüsse      PS/2 Kombi Buchse      Netzwerkanschluss (RJ45) ...
  • Seite 4: Anmerkungen

    OPC6115/6315 1 Anmerkungen  1.1 Relevante Dokumentationen zum Gerät  Für die Einrichtung und den Betrieb des Geräts sind folgende Dokumentationen maßgebend:  Benutzerhandbuch (diese Dokumentation):  Enthält Informationen zur Montage, Inbetriebnahme und Bedienung des Gerätes sowie die Technischen Daten  der Gerätehardware.  Webseite  Unter www.ads‐tec.de können im Bereich Download Treiber, Software, Benutzerhandbücher, Prospekte und  Flyer heruntergeladen werden.       Hinweis:  Um optimale Datenaktualität zu gewährleisten und über technische Änderungen schnell  und umfassend informiert zu werden, wird empfohlen auf die Inhalte der Webseite  (www.ads‐tec.de) zurückzugreifen.    Service‐CD:  Enthält Treiber und Benutzerhandbücher.    1.2 Erklärung zu den verwendeten Symbolen      Achtung:  Das Symbol „Achtung“ bezieht sich auf Handlungen, die einen Personenschaden  oder einen Schaden der Hard‐ und Software zur Folge haben können!    Hinweis:  Das Symbol „Hinweis“ vermittelt Bedingungen, die für einen fehlerfreien Betrieb  unbedingt beachtet werden müssen. Außerdem werden Tipps und Ratschläge für  den effizienten Geräteeinsatz und die Softwareoptimierung gegeben.    1.3 Daten, Abbildungen, Änderungen  Texte, Daten und Abbildungen sind unverbindlich. Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, sind  vorbehalten. Unsere Produkte entsprechen den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften zu dem  Zeitpunkt, in dem das Produkt unser Haus verlassen hat. Für die Einhaltung und Beachtung darauf folgender ...
  • Seite 5: Warenzeichen

    OPC6115/6315   1.4 Warenzeichen   Es wird darauf hingewiesen, dass die in dieser Dokumentation verwendeten Soft‐ und Hardwarebezeichnungen  sowie Markennamen der jeweiligen Firmen dem allgemeinen warenzeichen‐, marken‐ oder patentrechtlichen  Schutz unterliegen.    Windows®, Windows® CE sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corp.  Intel®, Pentium®, Atom™ , Core™2 , sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corp.  IBM®, PS/2® und VGA® sind eingetragene Warenzeichen der IBM Corp.  CompactFlash® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Compact Flash Association.  RITTAL® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Rittal Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG.    Alle sonstigen national und international bekannten Warenzeichen und Produktnamen werden hiermit  anerkannt.     1.5 Urheberrecht  Dieses Handbuch ist einschließlich aller darin enthaltenen Abbildungen urheberrechtlich geschützt. Jede  Drittverwendung des Handbuchs, die von den urheberrechtlichen Bestimmungen abweicht, ist verboten. Die  Reproduktion, die Übersetzung sowie die elektronische und fotografische Archivierung und Veränderung bedarf  der schriftlichen Genehmigung der Firma ads‐tec GmbH.   Zuwiderhandlung verpflichtet zu Schadenersatz.      © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 6: Umweltbedingungen

    OPC6115/6315 1.6 Umweltbedingungen  Das Gerät kann unter folgenden Bedingungen betrieben werden. Werden diese Angaben nicht eingehalten, erlischt die Gewährleistung des Geräts. Für Schäden, die durch falsche Handhabung entstehen, haftet ads-tec nicht.  Temperatur bei Geräten mit Lüfter  im Betrieb       5 … 45°C  bei Lagerung    ‐20 … 60°C    ...
  • Seite 7: Normen

    OPC6115/6315 1.7 Normen  Das Gerät erfüllt die Anforderungen und Schutzziele der folgenden EG‐Richtlinien:    Normen    Das Gerät entspricht den Prüfvorschriften für das CE‐Zeichen nach den europäischen  Prüfnormen EN 55022 und EN 50082‐2   Das Gerät entspricht den Prüfvorschriften DIN EN 60950 (VDE0805, IEC950) „Sicherheit  von Einrichtungen der Informationstechnik“   Das Gerät entspricht den Prüfvorschriften DIN EN 60068‐2‐6 (Sinusanregung)   Das Gerät entspricht den Prüfvorschriften DIN EN 60068‐2‐27 (Schocktest)    Hinweis:  Zur Einhaltung der gesetzlichen EMV‐Anforderung müssen die angeschlossenen  Komponenten sowie die Kabelverbindungen ebenfalls diesen Anforderungen  genügen. Es müssen daher abgeschirmte Bus‐ und LAN‐Kabel mit geschirmten  Steckern benutzt und diese gemäß den Hinweisen im Benutzerhandbuch installiert  werden.    Hinweis:  Anhand der CE‐Konformitätserklärung in diesem Dokument können detaillierte  Informationen zu Normen des Geräts eingesehen werden.  1.8 Ausstattungsvarianten  Das System wird in zwei Ausstattungsvarianten angeboten:     Plattform mit Flash SSD:    Plattform ohne rotierenden Massenspeicher (Festplatten usw.) mit embedded Betriebsystemen (Windows CE 6.0  /  XP  embedded)  für  den  stationären  Einsatz  mit  Standard‐Ethernet  oder  mit  Funknetzwerkkarte  auf  fahrbaren ...
  • Seite 8: Lieferumfang

    OPC6115/6315 1.9 Lieferumfang  Überprüfen Sie den Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit:     1 Gerät   Bei 230 V AC‐Gerät:  Netzkabel mit Kaltgerätestecker   Bei 24 V DC‐Gerät:  3pol. COMBICON‐Stecker von Phoenix Contact: COMBICON MC  2,5/3‐STF‐5,08 (bereits in Gerätebuchse gesteckt)   Montagekit für den Einbau    Optionaler Lieferumfang:   Betriebssystem      © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 9: Betriebs-/ Sicherheitshinweise

    OPC6115/6315 2 Betriebs‐/ Sicherheitshinweise  Das Gerät enthält elektrische Spannungen und hochempfindliche Bauteile. Eingriffe des Anwenders sind nur zum  Verbinden der Anschlussleitungen vorgesehen. Sollen weitergehende Änderungen vorgenommen werden, so ist  der Hersteller oder ein von diesem autorisierter Service zu Rate zu ziehen. Das Gerät muss bei Arbeiten  spannungsfrei sein. Es sind geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen auf  Bauteile zu treffen. Wenn das Gerät von einer nicht autorisierten Person geöffnet wird, können Gefahren für den  Benutzer entstehen und der Gewährleistungsanspruch erlischt.  Allgemeine Hinweise    Das Handbuch muss von allen Benutzern gelesen werden und jederzeit zugänglich sein.   Die Montage, Inbetriebnahme und Bedienung darf nur von ausgebildetem und  geschultem Personal erfolgen.   Die Sicherheitshinweise und das Handbuch sind von allen Personen zu beachten, die  mit dem Gerät arbeiten.   Beim Einsatzort des Geräts müssen die geltenden Regeln und Vorschriften zur  Unfallverhütung beachtet werden.   Das Handbuch enthält die wichtigsten Hinweise, um das Gerät sicherheitsgerecht zu  betreiben.   Um einen sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts zu gewährleisten, wird  eine sachgerechte Lagerung, sachgemäßer Transport, Aufstellung und Inbetriebnahme  sowie sorgfältige Bedienung  vorausgesetzt.   Das Gerät kann mit einem weichen Tuch und einem handelsüblichen Glasreiniger (z.B.  Sidolin) mit geringem Alkoholgehalt gereinigt werden.    Achtung:  Das Anschließen von Leitungen (Stromversorgung, Schnittstellenkabel) darf nur im  abgeschalteten Zustand erfolgen, um Beschädigungen am Gerät zu vermeiden.    2.1 Betriebsort  Das Bediensystem ist für den Einsatz im Schaltschrank konzipiert. Es ist darauf zu achten, dass die spezifizierten  Umweltbedingungen eingehalten werden. Der Einsatz in nicht spezifizierter Umgebung, z. B. auf Schiffen, im EX‐...
  • Seite 10: Schäden Durch Unsachgemäßen Gebrauch

    OPC6115/6315 2.2 Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch  Weist das Bediensystem offensichtliche Schäden auf, verursacht durch z.B. falsche Betriebs‐/ Lagerbedingungen  oder unsachgemäße Handhabung, so ist das Gerät umgehend stillzulegen und gegen unbeabsichtigte  Inbetriebnahme zu schützen.     2.3 Gewährleistung / Reparatur  Während der Gewährleistungszeit dürfen Reparaturen nur vom Hersteller oder durch vom Hersteller autorisierte  Personen durchgeführt werden.     2.4 Behandlung und Entsorgung von Lithium ‐ Batterien  Das  Gerät  enthält  eine  Lithium  –  Batterie  zur  Versorgung  der  Systemuhr,  solange  keine  Versorgungsspannung  anliegt. Die Batterie hat eine Lebensdauer von 3 – 5 Jahren je nach Belastung.    Hinweis:  Hohe thermische Belastung lässt die Batterie schneller altern.   Achtung:  Bei Verwendung falscher Batterietypen besteht akute Explosionsgefahr.    Achtung:  Lithium‐Batterien nicht ins Feuer werfen, nicht am Zellenkörper löten, nicht wieder  aufladen, nicht öffnen, nicht kurzschließen, nicht verpolen, nicht über 100°C erwärmen,  vorschriftsmäßig entsorgen und vor Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und Betauung ...
  • Seite 11: Montage

    OPC6115/6315 3 Montage  3.1 Montagemöglichkeit  Das Gerät ist für den Einbau in Schalttafeln und Schranktüren vorgesehen. Aus Gründen der Montage und des  Betriebs  (Steckverbinder)  müssen  Schalttafeln  und  Pulte  von  hinten  zugänglich  sein.  Das  Gerät  kann  in  Schaltschränke mit Wandstärken von 2..6 mm eingebaut werden. Wir empfehlen mind. 3 mm für eine korrekte  Montage mit IP65 frontseitig.      Achtung:  Überhitzung im Betrieb verhindern: Das Gerät keiner direkten Bestrahlung durch  Sonnenlicht oder anderen Lichtquellen aussetzen.  Wird das Gerät in ein Pult, Umgehäuse oder Ähnlichem eingebaut, muss darauf geachtet  werden, dass kein Wärmestau entsteht. Die maximale zulässige Umgebungstemperatur  darf nicht überschritten werden.  Geräte mit Laufwerk dürfen  nur senkrecht eingebaut werden. Jede Abweichung muss mit  ads‐tec GmbH vereinbart werden.  Nur bei korrekter Montage wird frontseitig IP 65 erzielt.  Wird das Gerät mit einem CD/DVD‐ROM geliefert, muss auf der linken Seite, von vorne  betrachtet, ausreichend Platz (ca. 130 mm) vorhanden sein, um das Laufwerk öffnen zu  können.      Hinweis:  Bei der Auswahl des Einbaugehäuses ist die Gesamtverlustleistung des Systems inkl. ...
  • Seite 12: Montageskizze Opc6115

    OPC6115/6315 3.2 Montageskizze OPC6115  © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 13 OPC6115/6315 Abb. 1:     © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 14: Montageskizze Opc6315

    OPC6115/6315 3.3 Montageskizze OPC6315  © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 15 OPC6115/6315 Abb. 2:       © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 16: Reihenfolge Der Montage

    OPC6115/6315 3.4 Reihenfolge der Montage  •Ausschnitt gemäß der Montageskizze in die Schalttafel oder Schranktüre einbringen.  •Das Gerät von vorne in den erzeugten Ausschnitt einschieben (Bei einem OPC mit 24 V DC EIN‐/AUS Schalter auf  Mittelstellung stellen).  •Von hinten die Spannschrauben mit Nutenstein in die dafür vorgesehenen Nuten der Blechhaube einführen und  die Schrauben an allen Nutensteinen gleichmäßig anziehen (max. Drehmoment 25 Ncm) bis die Blende um den  Ausschnitt anliegt.    Achtung:  Um Schäden an der Elektronik zu vermeiden, muss das Gerät ausgeschaltet werden, bevor  Steckverbindungen hergestellt oder gelöst werden!  Zur Vermeidung der Bildung von Kondenswasser darf das Gerät erst eingeschaltet werden,  nachdem es sich der Raumtemperatur angeglichen hat. Für das Gerät zugelassene  Spannung beachten.  Zwischen einem Aus– und Einschaltvorgang müssen 5 Sekunden vergehen.    Hinweis:  Anschluss an Stromnetz über beigelegtes Netzkabel oder Durchführungsklemme  mit Schraubanschluss. Eine Erdverbindung muss nicht hergestellt werden, die  Erdung über den Schutzleiter des Gerätesteckers / Versorgungsanschluss erfolgt.  Bei zusätzlicher Erdung an Erdungsschraube, Drahtquerschnitt mit mindestens 2,5  mm² verwenden.       © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 17: Steckkarteneinbau

    OPC6115/6315 4 Steckkarteneinbau  4.1 Hinweise vor dem Einbau  In das Gerät können vom Anwender PCI‐Bus Steckkarten, z.B. Netzwerk‐ oder Feldbus‐Karten eingebaut werden.  Die Steckplätze sind nach dem Abnehmen der hinteren Abdeckhaube zugänglich. Hierfür sind die Schrauben auf  der Rückseite des Bediensystems zu entfernen.  Die Gerätevariante OPC6115 besitzt einen Steckplatz für PCI, während die Ausstattungsvariante OPC6315 zwei  Steckplätze für PCI und einen Steckplatz für PCI Express® aufweist.    Achtung:  Die max. zulässige Belastung von extern angeschlossenen USB Verbrauchern und intern   angeschlossenen PCI/PCIe Verbrauchern darf in Summe 40W nicht überschreiten!      Achtung:  Die Komponenten im Gerät sind hochempfindliche Produkte, die durch falsche  Handhabung zerstört oder in ihrer Funktion beeinträchtigt werden können. Gleiches gilt  für PC‐Steckkarten, die installiert werden sollen. Es sind daher unbedingt geeignete  Maßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen auf Bauteile der  Komponenten beim Berühren zu treffen.    4.2 Montage von Zusatzkarten  •Das Gerät und alle an den PC angeschlossenen Einheiten ausschalten und von der Spannungsversorgung  trennen.  •Die Schrauben des Gehäusedeckels mit einem passenden Schraubendreher entfernen und die Haube vorsichtig  abnehmen.    Achtung:  Die Haube kann mit einer steckbaren Schutzleiterverbindung mit der Mechanik des Geräts  verbunden sein!   Nicht ruckartig abnehmen.    •Elektrostatische Ladungen durch geeignete Maßnahmen (s.o.) abbauen, Steckkarte der Verpackung  entnehmen, in Steckplatz stecken und am Kartenhalter festschrauben.  •Sofern ausgesteckt, den Schutzleiter wieder einstecken und gegebenenfalls Haube unter Beachtung der  seitlichen Laschen aufsetzen.  •Alle Schrauben des Deckels wieder eindrehen. ...
  • Seite 18: Inbetriebnahme

    OPC6115/6315 5 Inbetriebnahme  Der Versorgungsanschluss sowie die Schnittstellen des Geräts sind unter einer Schutzabdeckung untergebracht.  Um die Versorgungsleitung oder die Schnittstellenkabel anschließen zu können, muss dieser abgenommen  werden.   Zu Beginn der Inbetriebnahme sind die Versorgungsleitungen sowie benötigte Datenleitungen zu installieren.    Achtung:  Um Schäden an der Elektronik zu vermeiden, muss das Gerät ausgeschaltet werden, bevor  Steckverbindungen hergestellt oder gelöst werden!  Zur Vermeidung der Bildung von Kondenswasser darf das Gerät erst eingeschaltet werden,  nachdem es sich der Raumtemperatur angeglichen hat. Für das Gerät zugelassene  Spannung beachten.  Zwischen einem Aus– und Einschaltvorgang müssen 5 Sekunden vergehen.    Hinweis:  Der Leitungsschirm einer Datenleitung muss mit dem Gehäuse des Steckverbinders  verbunden sein (EMV).  Unter dem embedded Betriebssystem müssen die Schnittstellen explizit  freigeschaltet und die Treiber dafür installiert sein, damit diese genutzt werden  können. 5.1 Verfügbare Schnittstellen    Abb. 3:     Hinweis:  Wenn das Gehäuse am vorgesehenen PE‐Kontakt mit Masse (Erde) verbunden wird (z.B.  durch Verbindung PE‐Kontakt zum Gerätestecker), dann wird die galvanische Trennung  aufgehoben. Dies ist ebenso der Fall bei der Montage des Gerätes über einen Edelstahl‐ Haltebügel.  Wenn gewünscht wird, dass das Gerät galvanisch getrennt versorgt wird, so ist eine  isolierte Montage erforderlich. Pos: 18 /Datentechnik/Inbetriebnahme/Reihenfolge der Inbetriebnahme/Reihenfolge der Inbetriebnahme für VMT 60xx-Serie @ 1\mod_1222073159179_6.doc @ 4100 @...
  • Seite 19: Kabelmontage

    OPC6115/6315 5.2 Kabelmontage  Die Schnittstellen sowie der Versorgungsstecker des Geräts sind auf der Rückseite des Geräts untergebracht.    5.3 Reihenfolge der Inbetriebnahme  •230 V AC Gerät: Versorgungskabel in Kaltgerätestecker stecken und mit Spannungsquelle verbinden  •24 V DC Gerät:  Kabel für Spannungsversorgung mit Aderendhülsen in Klemmen einfügen  •Kabel für serielle / parallele Datenübertragung aufstecken und Stecker mit Buchsen verschrauben  •Alle weiteren benötigten Kabel einstecken und gegen Herausrutschen sichern     Pos: 19 /Datentechnik/Inbetriebnahme/Betriebsbereitschaft prüfen/Betriebsbereitschaft prüfen für OPC/CPC/PLC/OTC/ITC/VMT-Serie(+Monitore) / IPC 5100/5500/2400/1100 @ 0\mod_1158905578361_6.doc @ 381 @ 5.4 Betriebsbereitschaft prüfen  Gerät dahingehend prüfen, ob versteckte Schäden durch unsachgemäßen Transport, falsche Betriebs‐/  Lagerbedingungen oder unsachgemäße Handhabung entstanden sind (z.B. Rauchentwicklung aus dem Gerät,  usw.). Bei Feststellung von Schäden das Gerät umgehend stilllegen und gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme  schützen.        © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 20: Bedienung

    OPC6115/6315 6 Bedienung  6.1 Frontseitige Bedientasten  Abb. 4:   Version 1 (Stand bis Q1/2010)  Je nach Ausführung des Geräts ist ab Werk bereits ein Betriebssystem (Windows CE 6.0, Windows  XP embedded oder Windows XP Prof.) und eine Softwaretastatur installiert.  Die Tasten auf der Front sind durch einen speziellen Treiber in der Softtastatur bereits mit  folgenden Funktionen belegt:  Ebene 1:  Aufruf und Schließen der Softwaretastatur zur Buchstaben‐ /  Zeicheneingabe über den Touchscreen.     Ebene 2:  Helligkeit des Displays verringern   Ebene 1:  Taskwechsel (Alt+ESC) in Windows  Ebene 2:    Helligkeit des Displays erhöhen  Ebene 1:  Nicht belegt. Konfiguration dieser Ebene kann kundenspezifisch über  das Programm Softkeyboard programmiert werden  Ebene 2:    Lautstärke der internen Lautsprecher verringern  Ebene 1:  Funktion der rechten Maustaste.  Ebene 2:    Lautstärke der internen Lautsprecher erhöhen  Umschalttaste (SHIFT) für die zweite Tastaturebene. Die Taste muss  gleichzeitig mit der gewünschten Funktionstaste betätigt werden.      Hinweis:  Wenn die Softwaretastatur nicht installiert ist, sind nur die Funktionen zur  Displayeinstellung und Lautstärkeregelung aktiv. Beim Ändern der Werte erfolgt dabei  ...
  • Seite 21 OPC6115/6315 Abb. 5:   Je nach Ausführung des Geräts ist ab Werk bereits ein Betriebssystem (Windows CE 6.0, Windows  XP embedded oder Windows XP Prof.) und eine Softwaretastatur installiert.  Die Tasten auf der Front sind durch einen speziellen Treiber in der Softtastatur bereits mit  folgenden Funktionen belegt:  Im Bios Setup verhält sich die Taste wie die Enter Taste  auf einer Tastatur.    Im Bios Setup verhält sich die Taste wie ESC auf  einer Tastatur.   Mit dieser Taste wird beim Booten das Popup  Menü geöffnet.    Im Bios Setup verhält sich die Taste wie die nach  Oben Taste auf einer Tastatur.    Im Bios Setup verhält sich die Taste wie die nach  Unten Taste auf einer Tastatur.    Umschalttaste SHIFT für die zweite Tastaturebene.  Die Taste muss gleichzeitig mit der gewünschten  Funktionstaste betätigt werden.    Im Bios Setup verhält sich die Taste wie die nach  Links Taste auf einer Tastatur  Im Bios Setup verhält sich die Taste wie die nach  Rechts Taste auf einer Tastatur.  Mit dieser Kombination lassen sich Geräte ohne  Powerbutton einschalten. Power ON  Pos: 21 /Datentechnik/Bedienung/Softkeyboard/Softkeyboard für VMT 60xx @ 1\mod_1228750145198_6.doc @ 4251 @  ...
  • Seite 22: Softkeyboard

    OPC6115/6315 6.2 Softkeyboard  Wenn ab Werk das Betriebssystem installiert ist, wird auch ein Softkeyboard mit installiert. Wird das Gerät ohne  Betriebssystem geliefert, muss das Softkeyboard noch installiert werden. Mit dem Softkeyboard können Daten  über den TouchScreen wie mit einer externen Tastatur eingegeben werden.  Abb. 6:   Bedienung des Softkeyboards ab Version 3.11:  Aufruf und Schließen des Softkeyboards zur Buchstaben‐ /  Zeicheneingabe über den TouchScreen   Schaltet die Anzeige des Numerikblockes um (nur bei Numerikblock  eingeblendet)  Umschalten der Darstellung (Alphatastatur  Numerikblock   Funktionstastenleiste)  Vergrößert die Darstellung des Softkeyboards  Verkleinert die Darstellung des Softkeyboards    Hinweis:  Sollen Funktionen aufgerufen werden, für die auf einer Standardtastatur zwei  Tasten gleichzeitig zu betätigen sind (z. B. Alt + F4), so sind diese Tasten beim  Softkeyboard nacheinander zu betätigen, wobei die Sondertasten Shift, Alt und Strg  immer zuerst betätigt werden müssen.  Bedingt durch Unterschiede bei der Programmierung verschiedenster Software  kann nicht gewährleistet werden, dass das Softkeyboard mit jeder Software  zusammenarbeitet.  Beim Schließen des Softkeyboards wird der zuletzt aktivierte Zustand (Alpha‐ /  Numerikblock oder Funktionstasten) gespeichert und bei erneutem Aufruf der  Tastatur wieder angezeigt. Pos: 22 /Datentechnik/Bedienung/Touch Screen/Touch Screen für VMT 60xx @ 1\mod_1246361069977_6.doc @ 5853 @...
  • Seite 23: Touchscreen

    OPC6115/6315 6.3 TouchScreen  Das Bediensystem ist mit einem TouchScreen ausgestattet. Der TouchScreen ist intern über die USB‐Schnittstelle  angeschlossen. Die zur Nutzung notwendige Treibersoftware ist in das jeweilige Betriebssystem bereits  eingebunden oder kann von der beigelegten Service‐CD installiert werden.  Pos: 23 /Datentechnik/Bedienung/Status-Anzeigen/SYS-LED/SYS-LED für VMT60xx-Serie @ 2\mod_1260525540269_6.doc @ 6876 @ 6.4 Status Anzeigen  SYS‐LED (zweifarbig)  Je nach Farbe und Blinksignal der SYS‐LED werden verschiedene Zustände des Gerätes dargestellt.  Folgende Signale werden dargestellt:     LED grün  Gerät ist betriebsbereit (POWER ON).   LED aus    Gerät ist ausgeschaltet. (POWER OFF)  Pos: 25 /Datentechnik/Schnittstellen/Schnittstelleneinstellung/Schnittstelleneinstellung für VMT-Serie / PLC 500 @ 0\mod_1158916296612_6.doc @ 517 @  ...
  • Seite 24: Schnittstellen

    OPC6115/6315 7 Schnittstellen  7.1 Schnittstelleneinstellung    Schnittstelle  IRQ  Adresse  COM1  4  3F8h  COM2  3  2F8h  An der linken Seite des Gehäuses (von vorn gesehen) sind die Schnittstellen angeordnet. Alle Schnittstellen sind  beschriftet. Der Kaltgerätestecker oder die Durchführungsklemme für die Spannungsversorgung befindet sich auf  der rechten Seite des Bediensystems.      Hinweis:  Unter dem embedded Betriebssystem Windows CE.net müssen die  Kommunikationsschnittstellen (COM, USB usw.) explizit freigeschaltet und Treiber  dafür installiert sein, damit diese genutzt werden können!   Pos: 26 /Datentechnik/Schnittstellen/Spannungsversorgung/Spannungsversorgung für VMT60xx-Serie @ 2\mod_1260450284020_6.doc @ 6853 @ 7.2 Spannungsversorgung 24V DC  Die Versorgungsspannung wird über eine Durchführungsklemme mit Schraubanschluss zugeführt. (Bild zeigt  Buchse im Gerät).   ...
  • Seite 25: Spannungsversorgung 115/230V Ac

    OPC6115/6315 Vorgehensweise bei Verwendung von PE:  Um den PE‐Aufbau korrekt zu montieren ist die folgende Abbildung zu beachten.      7.3 Spannungsversorgung 115/230V AC  Die Versorgungsspannung wird über eine Kaltgerätesteckerverbindung  zugeführt. Für den Anschluss des Geräts sollte das beigefügte Kabel verwendet werden    Technische Daten des Netzteils  •Leistungsaufnahme:    Max. 130 Watt   •Eingangsspannung:    100…240 VAC  •Stromaufnahme:    1,2A (115V) / 0,6A (230V)  •Max. Einschaltstrom:    30A (115) / 60A (230V)      Hinweis:  Die typische Leistungsaufnahme des Geräts wird im Kapitel „Technische Details“  aufgeführt.   os: 27 /Datentechnik/Schnittstellen/Autostart/Autostart für VMT 60xx @ 1\mod_1246631044840_6.doc @ 5885 @ Pos: 29 /Datentechnik/Schnittstellen/USB-Anschluss/USB-Anschluss für VMT 60xx @ 2\mod_1260457598122_6.doc @ 6860 @...
  • Seite 26: Lautsprecher

    OPC6115/6315 7.4 Lautsprecher   Das OPC 60xx verfügt über zwei interne Lautsprecher.          Hinweis:  Die Lautstärke kann über die Fronttasten des Geräts eingestellt werden. Bei  Betätigung der aufgeführten Tastenkombinationen, wird der Lautstärkepegel  geändert. Bei installiertem Softkeyboard wird die Systemlautstärke zusätzlich über  eine Balkenanzeige dargestellt.         © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 27: Usb-Anschlüsse

    OPC6115/6315 7.5 USB‐Anschlüsse   Die USB‐Schnittstellen dienen dem Anschluss von Peripheriegeräten mit USB‐Anschluss. Die Schnittstellen  entsprechen dem USB 2.0 Standard.    Pin‐Nummer  Signal‐Name    1  VDC    2  D ‐  3  D +  4  GND        Hinweis:  Es werden max. 8 externe USB Massenspeicher vom Gerät unterstützt. Bei  eingebautem USB Flash SSD können max. 7 USB Massenspeicher angeschlossen  werden.     Hinweis:  Die USB‐ Schnittstellen lassen sich über das Software‐Tool Lock USB einzeln  sperren.   USB‐Anschluss in der Frontblende  Eine USB‐Schnittstelle ist von vorne zugänglich. Die Schnittstelle befindet sich unter einer Kunststoffabdeckung  unter dem Display. Die Abdeckung weist rechts eine Lasche auf die zum Öffnen dient. Nach Benutzung der USB‐ Schnittstelle ist die Kunststoffabdeckung wieder sorgfältig zu schließen.     © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 28: Ps/2 Kombi Buchse

    OPC6115/6315 7.6 PS/2 Kombi Buchse  An der PS/2‐Kombi Buchse kann direkt eine Tastatur betrieben werden.     Pin‐Nummer  Signal‐Name    1  Keyboard Data  2  Mouse Data  3  GND    4  +5V    5  Keyboard Clock    6  Mouse Clock        Hinweis:  Da das Timing des integrierten Controllers auf Cherry‐Tastaturen abgestimmt ist,  sind Tastaturen dieses Herstellers bevorzugt zu verwenden.  Wenn die Softwaretastatur aktiv am Bildschirm angezeigt wird, kann mit der  externen Tastatur nur eingeschränkt bedient werden.  Die Tastatur muss bereits vor dem Einschalten des Gerätes angeschlossen werden,  da die Tastaturschnittstelle beim Booten initialisiert wird! Wenn die Tastatur  während des laufenden Betriebs zugesteckt wird, ohne dass die Tastatur beim  Booten angeschlossen war, ist sie nicht funktionsfähig Pos: 30 /Datentechnik/Schnittstellen/PS2/Kombi Buchse für VMT 60xx @ 2\mod_1268840073235_6.doc @ 7482 @ Pos: 31 /Datentechnik/Schnittstellen/Netzwerkanschluss RJ45/Netzwerkanschluss RJ45 für VMT60xx @ 2\mod_1260451135970_6.doc @ 6856 @...
  • Seite 29: Netzwerkanschluss (Rj45)

    OPC6115/6315 7.7 Netzwerkanschluss (RJ45)  Wenn auf dem Gerät die zur Funktion notwendigen Treiber installiert sind, kann über den Ethernet 10/100/1000  BaseT‐Netzwerkanschluß das Bediensystem mit einem entsprechenden Netzwerkkabel in ein Ethernet‐Netzwerk  mit Unterstützung für 10/100/1000MBit eingebunden werden. Die Spezifikationen dieser Netzwerktopologie  sind dabei zu beachten. Sollten die für die Funktion notwendigen Treiber nicht installiert sein, können diese auf  der beiliegenden Service‐CD installiert werden.    Pin‐Nummer  Signal‐Name  1  TX +  2  TX ‐  3  RX +  4  NC  5  NC  6  RX ‐  7  NC  8  NC  Pos: 32 /Datentechnik/Schnittstellen/Funknetzwerkkarte/Funknetzwerkkarte für VMT 6000 Serie @ 2\mod_1260517076470_6.doc @ 6872 @ Pos: 33 /Datentechnik/Schnittstellen/Serielle Schnittstelle COM RS232/Serielle Schnittstelle COM (RS232) für VMT 60xx @ 1\mod_1246373571514_6.doc @ 5876 @  ...
  • Seite 30: Dvi- Schnittstelle

    OPC6115/6315 7.9 DVI‐ Schnittstelle  Die DVI‐ Schnittstelle dient der Übertragung von analogen und digitalen Videosignalen.  Um einen digitalen Monitor anschließen zu können wird ein Standard DVI‐I Kabel benötigt. Über einen DVI‐VGA  Adapter lassen sich auch VGA Monitore problemlos anschließen.      Hinweis:  Die Schnittstelle ist eine DVI‐I Single Link Schnittstelle. Die DVI‐ Schnittstelle wird  erst auf Betriebssystemebene aktiv!   Pin‐Nummer  Signal‐Name  1  TMDS Data2‐  2   TMDS Data2+  3  TMDS Data2/4 Shield  4  N/C  5  N/C  6  DDC Clock [SCL]  7  DDC Data [SDA]  8  Analog vertical sync  9  TMDS Data1‐  10   TMDS Data1+  11  TMDS Data1/3 Shield  12  N/C  13  N/C ...
  • Seite 31: Laufwerke

    OPC6115/6315 8 Laufwerke  8.1 Festplatte / Flash ‐ SSD  Die Wahl des Speichermediums richtet sich nach den Anforderungen des Kunden. Es stehen für die Speicherung  folgende Möglichkeiten zur Verfügung:     Flash ‐ SSD: Zum Einsatz kommt ein Flash ‐ SSD mit der Kapazität von mind. 1GB. Die Kapazität ist abhängig vom  gewünschten Betriebssystem und den Zusatzprogrammen, die installiert werden sollen.  Festplatte:  Zum Einsatz kommt eine 2,5" Festplatte mit mind. 40 GB (SATA). Die Festplatte ist bei Auslieferung  auf NTFS formatiert (Windows XP Standard).      Hinweis:  Empfehlung zur Wahl des Speichermedium bei einer Basisinstallation:  SSD Flash: Windows CE 6.0 / Windows XP embedded  Festplatte: Windows XP Professional Pos: 35 /Datentechnik/Laufwerke/Externe Laufwerke/Externe Laufwerke für OPC 5112 / 5115 / 5117 / IPC 1100 / CPC / PLC / OTC / ITC / VMT-Serie @ 0\mod_1158926656205_6.doc @ 563 @ 8.2 Externe Laufwerke ...
  • Seite 32: Software-/Treiber-Installation

    OPC6115/6315 9 Software‐/Treiber‐Installation   Das Gerät wird auf Kundenwunsch mit einem vorinstallierten Windows‐ / Linux Betriebsystem ausgeliefert. Die  hierfür notwendigen Treiber sind eingerichtet und durch Eingabe der Lizenzinformationen wird das  Betriebsystem aktiviert. Sollte eine Neuinstallation notwendig werden, so ist entsprechend den nachfolgenden  Informationen vorzugehen. Bei einem neueren Betriebssysteme wie Windows XP wird die Netzwerkkarte und die  Graphikkarte bereits bei der Erstinstallation richtig erkannt, so dass nur der TouchScreen‐Treiber sowie die  Softwaretastatur installiert werden müssen.      Hinweis:  Sollte die Festplatte formatiert worden sein, kann das Betriebssystem über die  vorhandenen Schnittstellen wieder installiert werden.  Zur Installation wird eine externe Tastatur benötigt.   Installation des Betriebssystems    Das Gerät hat kein integriertes CD‐ Laufwerk. Daher kann die Installation eines Betriebsystems nur über die USB‐ Schnittstelle durchgeführt werden.    Vorgehensweise bei der Installation:   Um von der USB‐Schnittstelle Booten zu können, muss im Bios das Bootlaufwerk auf  USB eingestellt werden.   Gerät neu starten und eine Windows CD einlegen.   Installation von Windows und Einstellung der Grunddaten.   Bei Geräten mit Touch Screen sollte für die vollständige Funktion der Touch Screen  Treiber und das Softkeyboard installiert werden.    Bei Windows CE 6.0 oder Windows XPe kann auch über einen USB – Stick ein komplettes Image installiert  werden.    Pos: 37 /Datentechnik/Software / Treiber Installation/Touch Screen/Touch Screen Installation für OPC 5112/5212/5315/5515/5317/5319 / CPC5006/OTC5006/ VMT-Serie @ 0\mod_1159175108636_6.doc @ 665 @...
  • Seite 33 OPC6115/6315 TouchScreen Treiber Installation       Hinweis:  Bei der Treiberinstallation ist zu beachten, dass der TouchScreen an der USB‐ Schnittstelle angeschlossen ist!   Die Installation ist wie nachfolgend beschrieben durchzuführen:  Das Gerät hat kein integriertes CD‐Laufwerk. Daher kann die Installation eines Betriebsystems nur über die USB‐ Schnittstelle durchgeführt werden.     Über den Explorer auf die Service‐CD zugreifen und im Verzeichnis des TouchScreens  die Installationsdatei starten.   Bildschirmanweisungen folgen und Lizenzbedingungen bestätigen.   Nach  Beendigung  des  Installationsprogrammes  den  Computer  herunterfahren  und  Neustarten.   Nach  dem  Neustart  ist  der  TouchScreen  zu  kalibrieren.  Wenn  der  Treiber  nicht ...
  • Seite 34: Configuration Center

    OPC6115/6315 9.1 Configuration Center    Konfiguration  Die Startseite des Configuration Centers bietet einen Überblick über die installierten ads‐tec Anwendungen auf  dem Gerät. Es ist außerdem möglich jede Anwendung über das Configuration Center per Doppelklick zu starten.      Information  Im Bereich Information werden gerätespezifische Daten wie Gerätetyp, Firmware Version und Seriennummer  aufgelistet. Diese Daten sind im Supportfall anzugeben und können hier eingesehen werden.         © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 35: Automatische Helligkeitsanpassung

    OPC6115/6315 9.1.1 Automatische Helligkeitsanpassung      Hinweis:    Die Anwendung Automatische Helligkeitsanpassung ermöglicht dem Benutzer die   jeweilige Display Helligkeit zu konfigurieren.   Die Display Helligkeit kann entweder manuell über die Fronttasten geändert oder durch Aktivierung der  Automatischen Helligkeitsanpassung auch automatisch, abhängig vom Umgebungslicht, geregelt werden. Bei  Aktivierung der automatischen Regelung ist ein Ändern der Helligkeit über die Fronttasten nicht mehr möglich.  Bei der automatischen Regelung wird zwischen zwei Betriebsmodi unterschieden:    Tagbetrieb / Nachtbetrieb  Für beide Betriebsmodi lassen sich separate Displayhelligkeiten konfigurieren.        Hinweis:    Der Schwellwert für den Tag‐/Nachtbetrieb ist individuell je Gerät vom Benutzer zu  ermitteln. Der Tagbetrieb wird aktiv, sobald die Umgebungshelligkeit hoch genug ist. In diesem Betriebsmodus sollte die  Displayhelligkeit entsprechend höher eingestellt werden.  Der Nachtbetrieb wird aktiv, wenn die Umgebungshelligkeit gering ist. In diesem Modus kann die  Displayhelligkeit auf einen niedrigeren Wert gesetzt werden.  Über einen Schieberegler lässt sich der Betriebsmodus der automatischen Regelung fließend zwischen Tag und  Nachtbetrieb ändern.  Je näher der Schieberegler sich am Tagbetrieb befindet, desto dunkler muss das Umgebungslicht sein, bevor die  Displayhelligkeit auf Nachtbetrieb geändert wird. Umgekehrt gilt, dass je näher der Schieberegler an den  Nachtbetrieb geschoben wird, desto heller muss das Umgebungslicht sein, bevor die Displayhelligkeit auf den für  den Tagbetrieb eingestellten Wert erhöht wird.  Zum Übernehmen der Änderungen muss entweder Übernehmen oder OK gedrückt werden.  © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 36: Com Input Konfiguration

    OPC6115/6315 9.1.2 COM Input Konfiguration  Die Anwendung COM Input Konfiguration ermöglicht die Überprüfung der korrekten RFID Funktion. Durch  Aktivierung von COM2 werden eingelesene Daten automatisch an eine aktive Anwendung welche den COM2‐ Port verwendet, weitergeleitet.      Hinweis:    Nicht benötigte Anwendungen welche den COM2‐Port verwenden, müssen vor der  Ausführung der COM Input Konfiguration beendet werden. Bedingt durch  unterschiedliche Programmierung, werden die Daten auf verschiedenen Editoren  wie Notepad oder Word unterschiedlich dargestellt.     9.1.3 Ignition   Die Anwendung Ignition ermöglicht die Steuerung der Zündungsfunktion des VMT6. Wenn der Status auf Aktiv  gesetzt wird, schaltet sich das Gerät nach Ablauf der voreingestellten Zeit ab.          © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 37: Usb-Lock

    OPC6115/6315 9.1.5 USB‐Lock  USB Sperrung ermöglicht die USB‐Ports bei Bedarf zu sperren und einen Zugriff für Fremde zu verhindern.  Benachrichtigung  Im Abschnitt Benachrichtigung kann eingestellt werden, ob bei Sperrung eines USB‐Ports eine Meldung  ausgegeben werden soll. Außerdem kann der Sperrvorgang im Eventlog protokolliert werden.  Passwortschutz  Um Fremdzugriff auf das Programm USB‐Sperrung zu verhindern, können getätigte Einstellungen mit einem  Passwortschutz versehen werden.  Erst bei Eingabe des Passworts können die Einstellungen verändert werden.  USB Schnittstellen  Über den Button Sperren lassen sich die jeweils gewünschten USB‐Ports sperren.      Alle Änderungen müssen mit Übernehmen bestätigt werden.        © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 38: Ein/Austaster Konfiguration

    OPC6115/6315 9.1.6 Ein/Austaster Konfiguration   Ein/Austaster Konfiguration ermöglicht das Verhalten des Ein/Austasters zu verändern.      Normaler Modus  Der Ein/ Austaster schaltet das Gerät an oder aus.      Sicherer Modus  Der Ein/Austaster schaltet das Gerät nur an. Die Ausschaltfunktion ist deaktiviert.        Hinweis:    Bei Verwendung des Sicheren Modus kann das Gerät nur softwareseitig  heruntergefahren werden.   © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 39: Rfid Beispielanwendung

    OPC6115/6315 9.1.7 RFID Beispielanwendung  Die RFID Beispielanwendung wurde entwickelt um die Funktionalität des RFID Readers testen zu können.          Hinweis:    Weitere Informationen zum Thema RFID können dem Handbuch im Bereich  Schnittstellen entnommen werden.   9.1.8 Softkeyboard  Die Anwendung Softkeyboard kann hier konfiguriert werden. Es besteht die Möglichkeit diverse Einstellungen  wie Layout und Befehle individuell anzupassen.      Alle Änderungen sollten mit Übernehmen bestätigt werden.    © ads‐tec GmbH • Raiffeisenstr.14 • 70771 Leinfelden‐Echterdingen...
  • Seite 40: Screen Mob

    OPC6115/6315 9.1.9 Screen Mob  Die Anwendung Screen Mob wurde entwickelt um den TouchScreen des Geräts für einige Zeit zu deaktivieren.  Diese Funktion kann verwendet werden um den TouchScreen zu reinigen.    Pos: 38 /Datentechnik/Software / Treiber Installation/Softkeyboard/Softkeytastatur für alle Gerät ohne internes Laufwerk(CD/DVD) @ 0\mod_1159175310134_6.doc @ 667 @ 9.1.10  Softkeyboard   Um die 5 Tasten (Ausnahme VMT‐Serie 6 Tasten) unter dem Bildschirm nutzen zu können muss das Softkeyboard  von der beiliegenden CD‐ROM installiert werden. Die Installation ist wie nachfolgend beschrieben  durchzuführen:     Externes Laufwerk am Gerät einstecken    PC einschalten, nach dem Booten Treiber‐CD in das Laufwerk einlegen   Das Installationsprogramm auf der Service‐CD starten   Bildschirmanweisungen folgen, Treiber installieren, Sprache auswählen und den  Neustart des Rechners bestätigen     ...
  • Seite 41: Technische Details

    OPC6115/6315 10 Technische Details  Gerätedaten  OPC6115  OPC6315  15,0" TFT  15,0" TFT  Display  1024 x 768 Pixel  1024 x 768 Pixel  Auflösung  max. 16,1 Mio. Farben  max. 16,1 Mio. Farben  Darstellbare Farben  Touch    Resistiver Industrie‐Touchscreen  Prozessor    Intel® Celeron® M 1,2 GHz (Dual Core)  Intel® Core™2 Duo 2,26 GHz  RAM    1 GB oder 4 GB DDR3 RAM  Chipsatz    Intel® GMA X4500  (integriert in GS45)  Grafikspeicher   max. 256 MB shared  Massenspeicher  2,5 " Automotive Festplatte mind. 40 GB 3,5 " Festplatte ...
  • Seite 42: Service & Support

    OPC6115/6315 11  Service & Support  Die Firma ads‐tec und Ihre Partnerfirmen bieten Ihren Kunden einen umfassenden Service und Support, die eine  schnelle und kompetente Unterstützung bei allen Fragen zu ads‐tec Produkten und Baugruppen zur Verfügung  stellen.    Da die Geräte der Firma ads‐tec auch von Partnerfirmen eingesetzt werden, können diese Geräte  kundenspezifisch konfiguriert sein. Entstehen Fragen zu diesen speziellen Konfigurationen und  Softwareinstallationen, so können diese nur vom Anlagenhersteller beantwortet werden.   Bei Geräten, die nicht direkt bei ads‐tec gekauft wurden, wird kein Support übernommen. In diesem Fall wird der  Support von unserer Partnerfirma übernommen.    11.1  ads‐tec Support    Das Support Team von ads‐tec steht für Direktkunden von Montag bis Freitag von   8:30 bis 17:00 unter der unten genannten Telefonnummer zur Verfügung:  Tel:  +49 711 45894‐500  Fax:  +49 711 45894‐990  E‐Mail:  mailbox@ads‐tec.de    11.2  Firmenadresse    ads‐tec  Automation Daten‐ und Systemtechnik GmbH  Raiffeisenstraße 14  70771 Leinfelden‐Echterdingen  Germany    Tel:  +49 711 45894‐0  Fax:  +49 711 45894‐990  E‐Mail:  mailbox@ads‐tec.de ...

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