OPC6115/6315 1 Anmerkungen 1.1 Relevante Dokumentationen zum Gerät Für die Einrichtung und den Betrieb des Geräts sind folgende Dokumentationen maßgebend: Benutzerhandbuch (diese Dokumentation): Enthält Informationen zur Montage, Inbetriebnahme und Bedienung des Gerätes sowie die Technischen Daten der Gerätehardware. Webseite Unter www.ads‐tec.de können im Bereich Download Treiber, Software, Benutzerhandbücher, Prospekte und Flyer heruntergeladen werden. Hinweis: Um optimale Datenaktualität zu gewährleisten und über technische Änderungen schnell und umfassend informiert zu werden, wird empfohlen auf die Inhalte der Webseite (www.ads‐tec.de) zurückzugreifen. Service‐CD: Enthält Treiber und Benutzerhandbücher. 1.2 Erklärung zu den verwendeten Symbolen Achtung: Das Symbol „Achtung“ bezieht sich auf Handlungen, die einen Personenschaden oder einen Schaden der Hard‐ und Software zur Folge haben können! Hinweis: Das Symbol „Hinweis“ vermittelt Bedingungen, die für einen fehlerfreien Betrieb unbedingt beachtet werden müssen. Außerdem werden Tipps und Ratschläge für den effizienten Geräteeinsatz und die Softwareoptimierung gegeben. 1.3 Daten, Abbildungen, Änderungen Texte, Daten und Abbildungen sind unverbindlich. Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, sind vorbehalten. Unsere Produkte entsprechen den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften zu dem Zeitpunkt, in dem das Produkt unser Haus verlassen hat. Für die Einhaltung und Beachtung darauf folgender ...
OPC6115/6315 1.6 Umweltbedingungen Das Gerät kann unter folgenden Bedingungen betrieben werden. Werden diese Angaben nicht eingehalten, erlischt die Gewährleistung des Geräts. Für Schäden, die durch falsche Handhabung entstehen, haftet ads-tec nicht. Temperatur bei Geräten mit Lüfter im Betrieb 5 … 45°C bei Lagerung ‐20 … 60°C ...
OPC6115/6315 1.7 Normen Das Gerät erfüllt die Anforderungen und Schutzziele der folgenden EG‐Richtlinien: Normen Das Gerät entspricht den Prüfvorschriften für das CE‐Zeichen nach den europäischen Prüfnormen EN 55022 und EN 50082‐2 Das Gerät entspricht den Prüfvorschriften DIN EN 60950 (VDE0805, IEC950) „Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik“ Das Gerät entspricht den Prüfvorschriften DIN EN 60068‐2‐6 (Sinusanregung) Das Gerät entspricht den Prüfvorschriften DIN EN 60068‐2‐27 (Schocktest) Hinweis: Zur Einhaltung der gesetzlichen EMV‐Anforderung müssen die angeschlossenen Komponenten sowie die Kabelverbindungen ebenfalls diesen Anforderungen genügen. Es müssen daher abgeschirmte Bus‐ und LAN‐Kabel mit geschirmten Steckern benutzt und diese gemäß den Hinweisen im Benutzerhandbuch installiert werden. Hinweis: Anhand der CE‐Konformitätserklärung in diesem Dokument können detaillierte Informationen zu Normen des Geräts eingesehen werden. 1.8 Ausstattungsvarianten Das System wird in zwei Ausstattungsvarianten angeboten: Plattform mit Flash SSD: Plattform ohne rotierenden Massenspeicher (Festplatten usw.) mit embedded Betriebsystemen (Windows CE 6.0 / XP embedded) für den stationären Einsatz mit Standard‐Ethernet oder mit Funknetzwerkkarte auf fahrbaren ...
OPC6115/6315 2 Betriebs‐/ Sicherheitshinweise Das Gerät enthält elektrische Spannungen und hochempfindliche Bauteile. Eingriffe des Anwenders sind nur zum Verbinden der Anschlussleitungen vorgesehen. Sollen weitergehende Änderungen vorgenommen werden, so ist der Hersteller oder ein von diesem autorisierter Service zu Rate zu ziehen. Das Gerät muss bei Arbeiten spannungsfrei sein. Es sind geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen auf Bauteile zu treffen. Wenn das Gerät von einer nicht autorisierten Person geöffnet wird, können Gefahren für den Benutzer entstehen und der Gewährleistungsanspruch erlischt. Allgemeine Hinweise Das Handbuch muss von allen Benutzern gelesen werden und jederzeit zugänglich sein. Die Montage, Inbetriebnahme und Bedienung darf nur von ausgebildetem und geschultem Personal erfolgen. Die Sicherheitshinweise und das Handbuch sind von allen Personen zu beachten, die mit dem Gerät arbeiten. Beim Einsatzort des Geräts müssen die geltenden Regeln und Vorschriften zur Unfallverhütung beachtet werden. Das Handbuch enthält die wichtigsten Hinweise, um das Gerät sicherheitsgerecht zu betreiben. Um einen sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts zu gewährleisten, wird eine sachgerechte Lagerung, sachgemäßer Transport, Aufstellung und Inbetriebnahme sowie sorgfältige Bedienung vorausgesetzt. Das Gerät kann mit einem weichen Tuch und einem handelsüblichen Glasreiniger (z.B. Sidolin) mit geringem Alkoholgehalt gereinigt werden. Achtung: Das Anschließen von Leitungen (Stromversorgung, Schnittstellenkabel) darf nur im abgeschalteten Zustand erfolgen, um Beschädigungen am Gerät zu vermeiden. 2.1 Betriebsort Das Bediensystem ist für den Einsatz im Schaltschrank konzipiert. Es ist darauf zu achten, dass die spezifizierten Umweltbedingungen eingehalten werden. Der Einsatz in nicht spezifizierter Umgebung, z. B. auf Schiffen, im EX‐...
OPC6115/6315 2.2 Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch Weist das Bediensystem offensichtliche Schäden auf, verursacht durch z.B. falsche Betriebs‐/ Lagerbedingungen oder unsachgemäße Handhabung, so ist das Gerät umgehend stillzulegen und gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme zu schützen. 2.3 Gewährleistung / Reparatur Während der Gewährleistungszeit dürfen Reparaturen nur vom Hersteller oder durch vom Hersteller autorisierte Personen durchgeführt werden. 2.4 Behandlung und Entsorgung von Lithium ‐ Batterien Das Gerät enthält eine Lithium – Batterie zur Versorgung der Systemuhr, solange keine Versorgungsspannung anliegt. Die Batterie hat eine Lebensdauer von 3 – 5 Jahren je nach Belastung. Hinweis: Hohe thermische Belastung lässt die Batterie schneller altern. Achtung: Bei Verwendung falscher Batterietypen besteht akute Explosionsgefahr. Achtung: Lithium‐Batterien nicht ins Feuer werfen, nicht am Zellenkörper löten, nicht wieder aufladen, nicht öffnen, nicht kurzschließen, nicht verpolen, nicht über 100°C erwärmen, vorschriftsmäßig entsorgen und vor Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und Betauung ...
OPC6115/6315 3 Montage 3.1 Montagemöglichkeit Das Gerät ist für den Einbau in Schalttafeln und Schranktüren vorgesehen. Aus Gründen der Montage und des Betriebs (Steckverbinder) müssen Schalttafeln und Pulte von hinten zugänglich sein. Das Gerät kann in Schaltschränke mit Wandstärken von 2..6 mm eingebaut werden. Wir empfehlen mind. 3 mm für eine korrekte Montage mit IP65 frontseitig. Achtung: Überhitzung im Betrieb verhindern: Das Gerät keiner direkten Bestrahlung durch Sonnenlicht oder anderen Lichtquellen aussetzen. Wird das Gerät in ein Pult, Umgehäuse oder Ähnlichem eingebaut, muss darauf geachtet werden, dass kein Wärmestau entsteht. Die maximale zulässige Umgebungstemperatur darf nicht überschritten werden. Geräte mit Laufwerk dürfen nur senkrecht eingebaut werden. Jede Abweichung muss mit ads‐tec GmbH vereinbart werden. Nur bei korrekter Montage wird frontseitig IP 65 erzielt. Wird das Gerät mit einem CD/DVD‐ROM geliefert, muss auf der linken Seite, von vorne betrachtet, ausreichend Platz (ca. 130 mm) vorhanden sein, um das Laufwerk öffnen zu können. Hinweis: Bei der Auswahl des Einbaugehäuses ist die Gesamtverlustleistung des Systems inkl. ...
OPC6115/6315 4 Steckkarteneinbau 4.1 Hinweise vor dem Einbau In das Gerät können vom Anwender PCI‐Bus Steckkarten, z.B. Netzwerk‐ oder Feldbus‐Karten eingebaut werden. Die Steckplätze sind nach dem Abnehmen der hinteren Abdeckhaube zugänglich. Hierfür sind die Schrauben auf der Rückseite des Bediensystems zu entfernen. Die Gerätevariante OPC6115 besitzt einen Steckplatz für PCI, während die Ausstattungsvariante OPC6315 zwei Steckplätze für PCI und einen Steckplatz für PCI Express® aufweist. Achtung: Die max. zulässige Belastung von extern angeschlossenen USB Verbrauchern und intern angeschlossenen PCI/PCIe Verbrauchern darf in Summe 40W nicht überschreiten! Achtung: Die Komponenten im Gerät sind hochempfindliche Produkte, die durch falsche Handhabung zerstört oder in ihrer Funktion beeinträchtigt werden können. Gleiches gilt für PC‐Steckkarten, die installiert werden sollen. Es sind daher unbedingt geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen auf Bauteile der Komponenten beim Berühren zu treffen. 4.2 Montage von Zusatzkarten •Das Gerät und alle an den PC angeschlossenen Einheiten ausschalten und von der Spannungsversorgung trennen. •Die Schrauben des Gehäusedeckels mit einem passenden Schraubendreher entfernen und die Haube vorsichtig abnehmen. Achtung: Die Haube kann mit einer steckbaren Schutzleiterverbindung mit der Mechanik des Geräts verbunden sein! Nicht ruckartig abnehmen. •Elektrostatische Ladungen durch geeignete Maßnahmen (s.o.) abbauen, Steckkarte der Verpackung entnehmen, in Steckplatz stecken und am Kartenhalter festschrauben. •Sofern ausgesteckt, den Schutzleiter wieder einstecken und gegebenenfalls Haube unter Beachtung der seitlichen Laschen aufsetzen. •Alle Schrauben des Deckels wieder eindrehen. ...
OPC6115/6315 5 Inbetriebnahme Der Versorgungsanschluss sowie die Schnittstellen des Geräts sind unter einer Schutzabdeckung untergebracht. Um die Versorgungsleitung oder die Schnittstellenkabel anschließen zu können, muss dieser abgenommen werden. Zu Beginn der Inbetriebnahme sind die Versorgungsleitungen sowie benötigte Datenleitungen zu installieren. Achtung: Um Schäden an der Elektronik zu vermeiden, muss das Gerät ausgeschaltet werden, bevor Steckverbindungen hergestellt oder gelöst werden! Zur Vermeidung der Bildung von Kondenswasser darf das Gerät erst eingeschaltet werden, nachdem es sich der Raumtemperatur angeglichen hat. Für das Gerät zugelassene Spannung beachten. Zwischen einem Aus– und Einschaltvorgang müssen 5 Sekunden vergehen. Hinweis: Der Leitungsschirm einer Datenleitung muss mit dem Gehäuse des Steckverbinders verbunden sein (EMV). Unter dem embedded Betriebssystem müssen die Schnittstellen explizit freigeschaltet und die Treiber dafür installiert sein, damit diese genutzt werden können. 5.1 Verfügbare Schnittstellen Abb. 3: Hinweis: Wenn das Gehäuse am vorgesehenen PE‐Kontakt mit Masse (Erde) verbunden wird (z.B. durch Verbindung PE‐Kontakt zum Gerätestecker), dann wird die galvanische Trennung aufgehoben. Dies ist ebenso der Fall bei der Montage des Gerätes über einen Edelstahl‐ Haltebügel. Wenn gewünscht wird, dass das Gerät galvanisch getrennt versorgt wird, so ist eine isolierte Montage erforderlich. Pos: 18 /Datentechnik/Inbetriebnahme/Reihenfolge der Inbetriebnahme/Reihenfolge der Inbetriebnahme für VMT 60xx-Serie @ 1\mod_1222073159179_6.doc @ 4100 @...
OPC6115/6315 6 Bedienung 6.1 Frontseitige Bedientasten Abb. 4: Version 1 (Stand bis Q1/2010) Je nach Ausführung des Geräts ist ab Werk bereits ein Betriebssystem (Windows CE 6.0, Windows XP embedded oder Windows XP Prof.) und eine Softwaretastatur installiert. Die Tasten auf der Front sind durch einen speziellen Treiber in der Softtastatur bereits mit folgenden Funktionen belegt: Ebene 1: Aufruf und Schließen der Softwaretastatur zur Buchstaben‐ / Zeicheneingabe über den Touchscreen. Ebene 2: Helligkeit des Displays verringern Ebene 1: Taskwechsel (Alt+ESC) in Windows Ebene 2: Helligkeit des Displays erhöhen Ebene 1: Nicht belegt. Konfiguration dieser Ebene kann kundenspezifisch über das Programm Softkeyboard programmiert werden Ebene 2: Lautstärke der internen Lautsprecher verringern Ebene 1: Funktion der rechten Maustaste. Ebene 2: Lautstärke der internen Lautsprecher erhöhen Umschalttaste (SHIFT) für die zweite Tastaturebene. Die Taste muss gleichzeitig mit der gewünschten Funktionstaste betätigt werden. Hinweis: Wenn die Softwaretastatur nicht installiert ist, sind nur die Funktionen zur Displayeinstellung und Lautstärkeregelung aktiv. Beim Ändern der Werte erfolgt dabei ...
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OPC6115/6315 Abb. 5: Je nach Ausführung des Geräts ist ab Werk bereits ein Betriebssystem (Windows CE 6.0, Windows XP embedded oder Windows XP Prof.) und eine Softwaretastatur installiert. Die Tasten auf der Front sind durch einen speziellen Treiber in der Softtastatur bereits mit folgenden Funktionen belegt: Im Bios Setup verhält sich die Taste wie die Enter Taste auf einer Tastatur. Im Bios Setup verhält sich die Taste wie ESC auf einer Tastatur. Mit dieser Taste wird beim Booten das Popup Menü geöffnet. Im Bios Setup verhält sich die Taste wie die nach Oben Taste auf einer Tastatur. Im Bios Setup verhält sich die Taste wie die nach Unten Taste auf einer Tastatur. Umschalttaste SHIFT für die zweite Tastaturebene. Die Taste muss gleichzeitig mit der gewünschten Funktionstaste betätigt werden. Im Bios Setup verhält sich die Taste wie die nach Links Taste auf einer Tastatur Im Bios Setup verhält sich die Taste wie die nach Rechts Taste auf einer Tastatur. Mit dieser Kombination lassen sich Geräte ohne Powerbutton einschalten. Power ON Pos: 21 /Datentechnik/Bedienung/Softkeyboard/Softkeyboard für VMT 60xx @ 1\mod_1228750145198_6.doc @ 4251 @ ...
OPC6115/6315 6.2 Softkeyboard Wenn ab Werk das Betriebssystem installiert ist, wird auch ein Softkeyboard mit installiert. Wird das Gerät ohne Betriebssystem geliefert, muss das Softkeyboard noch installiert werden. Mit dem Softkeyboard können Daten über den TouchScreen wie mit einer externen Tastatur eingegeben werden. Abb. 6: Bedienung des Softkeyboards ab Version 3.11: Aufruf und Schließen des Softkeyboards zur Buchstaben‐ / Zeicheneingabe über den TouchScreen Schaltet die Anzeige des Numerikblockes um (nur bei Numerikblock eingeblendet) Umschalten der Darstellung (Alphatastatur Numerikblock Funktionstastenleiste) Vergrößert die Darstellung des Softkeyboards Verkleinert die Darstellung des Softkeyboards Hinweis: Sollen Funktionen aufgerufen werden, für die auf einer Standardtastatur zwei Tasten gleichzeitig zu betätigen sind (z. B. Alt + F4), so sind diese Tasten beim Softkeyboard nacheinander zu betätigen, wobei die Sondertasten Shift, Alt und Strg immer zuerst betätigt werden müssen. Bedingt durch Unterschiede bei der Programmierung verschiedenster Software kann nicht gewährleistet werden, dass das Softkeyboard mit jeder Software zusammenarbeitet. Beim Schließen des Softkeyboards wird der zuletzt aktivierte Zustand (Alpha‐ / Numerikblock oder Funktionstasten) gespeichert und bei erneutem Aufruf der Tastatur wieder angezeigt. Pos: 22 /Datentechnik/Bedienung/Touch Screen/Touch Screen für VMT 60xx @ 1\mod_1246361069977_6.doc @ 5853 @...
OPC6115/6315 6.3 TouchScreen Das Bediensystem ist mit einem TouchScreen ausgestattet. Der TouchScreen ist intern über die USB‐Schnittstelle angeschlossen. Die zur Nutzung notwendige Treibersoftware ist in das jeweilige Betriebssystem bereits eingebunden oder kann von der beigelegten Service‐CD installiert werden. Pos: 23 /Datentechnik/Bedienung/Status-Anzeigen/SYS-LED/SYS-LED für VMT60xx-Serie @ 2\mod_1260525540269_6.doc @ 6876 @ 6.4 Status Anzeigen SYS‐LED (zweifarbig) Je nach Farbe und Blinksignal der SYS‐LED werden verschiedene Zustände des Gerätes dargestellt. Folgende Signale werden dargestellt: LED grün Gerät ist betriebsbereit (POWER ON). LED aus Gerät ist ausgeschaltet. (POWER OFF) Pos: 25 /Datentechnik/Schnittstellen/Schnittstelleneinstellung/Schnittstelleneinstellung für VMT-Serie / PLC 500 @ 0\mod_1158916296612_6.doc @ 517 @ ...
OPC6115/6315 7 Schnittstellen 7.1 Schnittstelleneinstellung Schnittstelle IRQ Adresse COM1 4 3F8h COM2 3 2F8h An der linken Seite des Gehäuses (von vorn gesehen) sind die Schnittstellen angeordnet. Alle Schnittstellen sind beschriftet. Der Kaltgerätestecker oder die Durchführungsklemme für die Spannungsversorgung befindet sich auf der rechten Seite des Bediensystems. Hinweis: Unter dem embedded Betriebssystem Windows CE.net müssen die Kommunikationsschnittstellen (COM, USB usw.) explizit freigeschaltet und Treiber dafür installiert sein, damit diese genutzt werden können! Pos: 26 /Datentechnik/Schnittstellen/Spannungsversorgung/Spannungsversorgung für VMT60xx-Serie @ 2\mod_1260450284020_6.doc @ 6853 @ 7.2 Spannungsversorgung 24V DC Die Versorgungsspannung wird über eine Durchführungsklemme mit Schraubanschluss zugeführt. (Bild zeigt Buchse im Gerät). ...
OPC6115/6315 Vorgehensweise bei Verwendung von PE: Um den PE‐Aufbau korrekt zu montieren ist die folgende Abbildung zu beachten. 7.3 Spannungsversorgung 115/230V AC Die Versorgungsspannung wird über eine Kaltgerätesteckerverbindung zugeführt. Für den Anschluss des Geräts sollte das beigefügte Kabel verwendet werden Technische Daten des Netzteils •Leistungsaufnahme: Max. 130 Watt •Eingangsspannung: 100…240 VAC •Stromaufnahme: 1,2A (115V) / 0,6A (230V) •Max. Einschaltstrom: 30A (115) / 60A (230V) Hinweis: Die typische Leistungsaufnahme des Geräts wird im Kapitel „Technische Details“ aufgeführt. os: 27 /Datentechnik/Schnittstellen/Autostart/Autostart für VMT 60xx @ 1\mod_1246631044840_6.doc @ 5885 @ Pos: 29 /Datentechnik/Schnittstellen/USB-Anschluss/USB-Anschluss für VMT 60xx @ 2\mod_1260457598122_6.doc @ 6860 @...
OPC6115/6315 7.6 PS/2 Kombi Buchse An der PS/2‐Kombi Buchse kann direkt eine Tastatur betrieben werden. Pin‐Nummer Signal‐Name 1 Keyboard Data 2 Mouse Data 3 GND 4 +5V 5 Keyboard Clock 6 Mouse Clock Hinweis: Da das Timing des integrierten Controllers auf Cherry‐Tastaturen abgestimmt ist, sind Tastaturen dieses Herstellers bevorzugt zu verwenden. Wenn die Softwaretastatur aktiv am Bildschirm angezeigt wird, kann mit der externen Tastatur nur eingeschränkt bedient werden. Die Tastatur muss bereits vor dem Einschalten des Gerätes angeschlossen werden, da die Tastaturschnittstelle beim Booten initialisiert wird! Wenn die Tastatur während des laufenden Betriebs zugesteckt wird, ohne dass die Tastatur beim Booten angeschlossen war, ist sie nicht funktionsfähig Pos: 30 /Datentechnik/Schnittstellen/PS2/Kombi Buchse für VMT 60xx @ 2\mod_1268840073235_6.doc @ 7482 @ Pos: 31 /Datentechnik/Schnittstellen/Netzwerkanschluss RJ45/Netzwerkanschluss RJ45 für VMT60xx @ 2\mod_1260451135970_6.doc @ 6856 @...
OPC6115/6315 7.7 Netzwerkanschluss (RJ45) Wenn auf dem Gerät die zur Funktion notwendigen Treiber installiert sind, kann über den Ethernet 10/100/1000 BaseT‐Netzwerkanschluß das Bediensystem mit einem entsprechenden Netzwerkkabel in ein Ethernet‐Netzwerk mit Unterstützung für 10/100/1000MBit eingebunden werden. Die Spezifikationen dieser Netzwerktopologie sind dabei zu beachten. Sollten die für die Funktion notwendigen Treiber nicht installiert sein, können diese auf der beiliegenden Service‐CD installiert werden. Pin‐Nummer Signal‐Name 1 TX + 2 TX ‐ 3 RX + 4 NC 5 NC 6 RX ‐ 7 NC 8 NC Pos: 32 /Datentechnik/Schnittstellen/Funknetzwerkkarte/Funknetzwerkkarte für VMT 6000 Serie @ 2\mod_1260517076470_6.doc @ 6872 @ Pos: 33 /Datentechnik/Schnittstellen/Serielle Schnittstelle COM RS232/Serielle Schnittstelle COM (RS232) für VMT 60xx @ 1\mod_1246373571514_6.doc @ 5876 @ ...
OPC6115/6315 7.9 DVI‐ Schnittstelle Die DVI‐ Schnittstelle dient der Übertragung von analogen und digitalen Videosignalen. Um einen digitalen Monitor anschließen zu können wird ein Standard DVI‐I Kabel benötigt. Über einen DVI‐VGA Adapter lassen sich auch VGA Monitore problemlos anschließen. Hinweis: Die Schnittstelle ist eine DVI‐I Single Link Schnittstelle. Die DVI‐ Schnittstelle wird erst auf Betriebssystemebene aktiv! Pin‐Nummer Signal‐Name 1 TMDS Data2‐ 2 TMDS Data2+ 3 TMDS Data2/4 Shield 4 N/C 5 N/C 6 DDC Clock [SCL] 7 DDC Data [SDA] 8 Analog vertical sync 9 TMDS Data1‐ 10 TMDS Data1+ 11 TMDS Data1/3 Shield 12 N/C 13 N/C ...
OPC6115/6315 8 Laufwerke 8.1 Festplatte / Flash ‐ SSD Die Wahl des Speichermediums richtet sich nach den Anforderungen des Kunden. Es stehen für die Speicherung folgende Möglichkeiten zur Verfügung: Flash ‐ SSD: Zum Einsatz kommt ein Flash ‐ SSD mit der Kapazität von mind. 1GB. Die Kapazität ist abhängig vom gewünschten Betriebssystem und den Zusatzprogrammen, die installiert werden sollen. Festplatte: Zum Einsatz kommt eine 2,5" Festplatte mit mind. 40 GB (SATA). Die Festplatte ist bei Auslieferung auf NTFS formatiert (Windows XP Standard). Hinweis: Empfehlung zur Wahl des Speichermedium bei einer Basisinstallation: SSD Flash: Windows CE 6.0 / Windows XP embedded Festplatte: Windows XP Professional Pos: 35 /Datentechnik/Laufwerke/Externe Laufwerke/Externe Laufwerke für OPC 5112 / 5115 / 5117 / IPC 1100 / CPC / PLC / OTC / ITC / VMT-Serie @ 0\mod_1158926656205_6.doc @ 563 @ 8.2 Externe Laufwerke ...
OPC6115/6315 9 Software‐/Treiber‐Installation Das Gerät wird auf Kundenwunsch mit einem vorinstallierten Windows‐ / Linux Betriebsystem ausgeliefert. Die hierfür notwendigen Treiber sind eingerichtet und durch Eingabe der Lizenzinformationen wird das Betriebsystem aktiviert. Sollte eine Neuinstallation notwendig werden, so ist entsprechend den nachfolgenden Informationen vorzugehen. Bei einem neueren Betriebssysteme wie Windows XP wird die Netzwerkkarte und die Graphikkarte bereits bei der Erstinstallation richtig erkannt, so dass nur der TouchScreen‐Treiber sowie die Softwaretastatur installiert werden müssen. Hinweis: Sollte die Festplatte formatiert worden sein, kann das Betriebssystem über die vorhandenen Schnittstellen wieder installiert werden. Zur Installation wird eine externe Tastatur benötigt. Installation des Betriebssystems Das Gerät hat kein integriertes CD‐ Laufwerk. Daher kann die Installation eines Betriebsystems nur über die USB‐ Schnittstelle durchgeführt werden. Vorgehensweise bei der Installation: Um von der USB‐Schnittstelle Booten zu können, muss im Bios das Bootlaufwerk auf USB eingestellt werden. Gerät neu starten und eine Windows CD einlegen. Installation von Windows und Einstellung der Grunddaten. Bei Geräten mit Touch Screen sollte für die vollständige Funktion der Touch Screen Treiber und das Softkeyboard installiert werden. Bei Windows CE 6.0 oder Windows XPe kann auch über einen USB – Stick ein komplettes Image installiert werden. Pos: 37 /Datentechnik/Software / Treiber Installation/Touch Screen/Touch Screen Installation für OPC 5112/5212/5315/5515/5317/5319 / CPC5006/OTC5006/ VMT-Serie @ 0\mod_1159175108636_6.doc @ 665 @...
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OPC6115/6315 TouchScreen Treiber Installation Hinweis: Bei der Treiberinstallation ist zu beachten, dass der TouchScreen an der USB‐ Schnittstelle angeschlossen ist! Die Installation ist wie nachfolgend beschrieben durchzuführen: Das Gerät hat kein integriertes CD‐Laufwerk. Daher kann die Installation eines Betriebsystems nur über die USB‐ Schnittstelle durchgeführt werden. Über den Explorer auf die Service‐CD zugreifen und im Verzeichnis des TouchScreens die Installationsdatei starten. Bildschirmanweisungen folgen und Lizenzbedingungen bestätigen. Nach Beendigung des Installationsprogrammes den Computer herunterfahren und Neustarten. Nach dem Neustart ist der TouchScreen zu kalibrieren. Wenn der Treiber nicht ...
OPC6115/6315 9.1.9 Screen Mob Die Anwendung Screen Mob wurde entwickelt um den TouchScreen des Geräts für einige Zeit zu deaktivieren. Diese Funktion kann verwendet werden um den TouchScreen zu reinigen. Pos: 38 /Datentechnik/Software / Treiber Installation/Softkeyboard/Softkeytastatur für alle Gerät ohne internes Laufwerk(CD/DVD) @ 0\mod_1159175310134_6.doc @ 667 @ 9.1.10 Softkeyboard Um die 5 Tasten (Ausnahme VMT‐Serie 6 Tasten) unter dem Bildschirm nutzen zu können muss das Softkeyboard von der beiliegenden CD‐ROM installiert werden. Die Installation ist wie nachfolgend beschrieben durchzuführen: Externes Laufwerk am Gerät einstecken PC einschalten, nach dem Booten Treiber‐CD in das Laufwerk einlegen Das Installationsprogramm auf der Service‐CD starten Bildschirmanweisungen folgen, Treiber installieren, Sprache auswählen und den Neustart des Rechners bestätigen ...
OPC6115/6315 11 Service & Support Die Firma ads‐tec und Ihre Partnerfirmen bieten Ihren Kunden einen umfassenden Service und Support, die eine schnelle und kompetente Unterstützung bei allen Fragen zu ads‐tec Produkten und Baugruppen zur Verfügung stellen. Da die Geräte der Firma ads‐tec auch von Partnerfirmen eingesetzt werden, können diese Geräte kundenspezifisch konfiguriert sein. Entstehen Fragen zu diesen speziellen Konfigurationen und Softwareinstallationen, so können diese nur vom Anlagenhersteller beantwortet werden. Bei Geräten, die nicht direkt bei ads‐tec gekauft wurden, wird kein Support übernommen. In diesem Fall wird der Support von unserer Partnerfirma übernommen. 11.1 ads‐tec Support Das Support Team von ads‐tec steht für Direktkunden von Montag bis Freitag von 8:30 bis 17:00 unter der unten genannten Telefonnummer zur Verfügung: Tel: +49 711 45894‐500 Fax: +49 711 45894‐990 E‐Mail: mailbox@ads‐tec.de 11.2 Firmenadresse ads‐tec Automation Daten‐ und Systemtechnik GmbH Raiffeisenstraße 14 70771 Leinfelden‐Echterdingen Germany Tel: +49 711 45894‐0 Fax: +49 711 45894‐990 E‐Mail: mailbox@ads‐tec.de ...