Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Ergänzendes Zubehör; Inbetriebnahme; Allgemeine Inbetriebnahme Der Bedieneinheit; Inbetriebnahme Der Anlage Mit Dem Konfigurationsassistenten - Bosch HPC 400 Installationsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für HPC 400:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Inbetriebnahme

2.3
Ergänzendes Zubehör
Funktionsmodule und Bedieneinheiten des Regelsystems EMS 2:
• Bedieneinheit CR10 als Fernbedienung.
• Bedieneinheit CR10H als Fernbedienung mit optionaler Messung
der relativen Luftfeuchte (für Heiz-/Kühlkreise oberhalb des Tau-
punktes).
• MM 100: Modul für einen Heiz-/Kühlkreis mit Stellglied.
• MP 100: Modul zur Schwimmbadbeheizung.
• MS 100: Modul für solare Warmwasserbereitung.
• MS 200: Modul für erweiterte Solaranlagen.
Mit den folgenden Produkten ist die Kombination nicht möglich:
• FR..., FW..., TF..., TR..., TA...
3
Inbetriebnahme
WARNUNG:
Verbrühungsgefahr!
Beim Aktivieren der Funktion "Extra-Warmwasser" sind Warmwasser-
temperaturen über 60 °C möglich. Deshalb muss eine Mischeinrichtung
installiert werden.
HINWEIS:
Schäden am Fußboden!
Bei zu hohen Temperaturen sind Schäden am Fußboden möglich.
▶ Bei Fußbodenheizung darauf achten, dass die Maximaltemperatur
des jeweiligen Fußbodentyps nicht überschritten wird.
▶ Ggf. einen zusätzlichen Temperaturwächter am Spannungseingang
der jeweiligen Zirkulationspumpe oder an einen der externen Eingän-
ge der Inneneinheit anschließen.
Übersicht der Inbetriebnahmeschritte
1. Module kodieren (Anleitungen der Module beachten)
2. Anlage einschalten.
3. Fernbedienungen in Betrieb nehmen (Bedienungsanleitung der Fern-
bedienung beachten).
4. HPC 400-Bedieneinheit in Betrieb nehmen ( Kapitel 3.1)
5. Anlage mit der Bedieneinheit in Betrieb nehmen ( Kapitel 3.2)
6. Einstellungen im Servicemenü der Bedieneinheit HPC 400 prüfen,
ggf. anpassen und Konfiguration durchführen (z. B. Solar)
( Kapitel 4)
7. Ggf. Warn- und Störungsanzeigen beheben und Störungshistorie zu-
rücksetzen
8. Heizkreise bezeichnen ( Bedienungsanleitung)
9. Anlage übergeben ( Kapitel 3.6)
3.1

Allgemeine Inbetriebnahme der Bedieneinheit

Nach dem Herstellen der Spannungsversorgung zeigt das Display das
Menü Sprache.
▶ Einstellungen durch Drehen und Drücken des Auswahlknopfes aus-
führen.
▶ Sprache einstellen.
Das Display wechselt zum Menü Datum.
▶ Datum einstellen und mit Weiter bestätigen.
Das Display wechselt zum Menü Zeit.
▶ Uhrzeit einstellen und mit Weiter bestätigen.
Das Display wechselt zum Menü Länderinformation.
▶ Land einstellen und bestätigen.
Das Display wechselt zum Menü Pufferspeicher.
4
▶ Ja auswählen, wenn ein Pufferspeicher installiert ist, und bestätigen.
Ansonsten Nein auswählen und bestätigen
Das Display wechselt zum Menü Konfigurationsassistent.
▶ Konfigurationsassistenten mit Ja starten (oder mit Nein übersprin-
gen).
▶ Inbetriebnahme der Anlage durchführen ( Kapitel 3.2).
3.2
Inbetriebnahme der Anlage mit dem Konfigurations-
assistenten
Der Konfigurationsassistent erkennt selbsttätig, welche BUS-Teilnehmer
in der Anlage installiert sind. Der Konfigurationsassistent passt das
Menü und die Voreinstellungen entsprechend an.
Die Systemanalyse dauert ggf. bis zu einer Minute.
Nach der Systemanalyse durch den Konfigurationsassistenten wird das
Menü Inbetriebnahme geöffnet. Die Untermenüs und Einstellungen
müssen hier unbedingt geprüft, ggf. angepasst und abschließend bestä-
tigt werden.
Wenn die Systemanalyse übersprungen wird, wird das Menü Inbetrieb-
nahme geöffnet. Die hier aufgeführten Untermenüs und Einstellungen
müssen sorgfältig entsprechend der installierten Anlage angepasst wer-
den. Abschließend müssen die Einstellungen bestätigt werden.
Für weitere Informationen zu den Einstellungen Kapitel 4 ab Seite 6 be-
achten.
Menüpunkt
Regelbereich: Funktionsbeschreibung
Länderinformation
Land einstellen und bestätigen.
Pufferspeicher
Ja auswählen, wenn ein Pufferspeicher installiert ist.
Ansonsten Nein auswählen und bestätigen.
Konfigurationsassistent starten
Ja | Nein: Vor dem Start des Konfigurationsassisten-
ten sicherstellen:
• dass die Module installiert und adressiert sind,
• dass eine Fernbedienung installiert und einge-
stellt ist und
• dass ein Außentemperaturfühler installiert ist.
Wärmequelle
Bohrloch: Der Energieaustausch erfolgt über eine
(nicht verfügbar
Erdsonde.
für AW Wärme-
Erdreich: Der Energieaustausch erfolgt über Erdkol-
pumpen)
lektoren im Boden.
Grundwasser: Der Energieaustausch erfolgt über ei-
nen Grundwasserkollektor.
Min. Außentem-
Auslegungstemperatur der Anlage (Außentempera-
peratur
tur) festlegen. Dieser Wert entspricht der niedrigs-
ten durchschnittlichen Außentemperatur in der
jeweiligen Klimaregion. Die Einstellung entspricht
dem Punkt, an dem der Wärmeerzeuger die höchste
Vorlauftemperatur erreicht, und wirkt sich somit auf
die Steilheit der Heizkurve aus.
VC0 Ventil ange-
Diese Einstellung auswählen, wenn zwischen Puffer-
schlossen
speicher und Wärmepumpe/Inneneinheit ein 3-
Wege-Umschaltventil installiert ist.
1) Die Option Pufferspeicher ist bei Luft-/Wasser-Inneneinheiten mit integriertem
Pufferspeicher nicht verfügbar (AWMB).
1)
.
HPC 400 – 6720892165 (2019/01)

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis