Sicherheitshinweise/Produktauswahl 1. Sicherheitshinweise/Produktauswahl 1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Gerät ist nur für die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Anwendungen be- stimmt. Eine andere Verwendung ist unzulässig und kann zu Unfällen oder Zerstörung des Gerätes führen. Diese Anwendungen führen zu einem sofortigen Erlöschen jeglicher Garantie- und Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Hersteller.
Sicherheitshinweise/Produktauswahl 1. Hochdruckanwendungen Auswahl GEFAHR Bei der Auswahl von Druckelementen sollte der Überlastdruck nicht über- schritten werden. Bei Überschreiten des Überlastdruckes kann (je nach Länge/Häufigkeit und Höhe der Druckspitze) eine mechanische Deformation der Druckzelle erfolgen. Bei Lufteinschlüssen können durch den „Dieseleffekt“ Druckspitzen entstehen, die den Überlastdruck weit übersteigen können.
Sicherheitshinweise/Produktauswahl 1.6 Hinweise zur Entsorgung Recycling nach WEEE Mit dem Erwerb unseres Produktes haben Sie die Möglichkeit, das Gerät nach Ende seines Lebenszyklus an die Verkaufsniederlassung zurückzugeben. Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/96 EG) regelt die Rücknahme und das Recycling von Elektroaltgeräten. Im B2B-Bereich (Business to Business) sind die Hersteller von Elektrogeräten ab dem 13.8.2005 dazu verpflichtet, Elektrogeräte die nach diesem Datum verkauft werden, kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln.
Geräteversion/Lieferumfang/Update 2. Geräteversion/Lieferumfang/Update Die Grundausstattung Ihres Messgerätes enthält die folgende Ausstattung: • Montierter Handgriff • 24 V DC / 2,5 A Netzgerät inklusive Länderadaptern • Kabeladapter M8x1 für den Anschluss an D-IN / D-OUT • USB 2.0 Kabel • LAN Kabel •...
Geräteversion/Lieferumfang/Update 2.1 Update – Aktualisieren der Firmware des Messgerätes Die Firmware des Messgerätes kann durch den Anwender aktualisiert werden, um das Messgerät auf dem aktuellen Stand zu halten. In diesem Abschnitt wird das Vorgehen beim Aktualisieren erklärt. Öffnen Sie das Untermenü DEVICE INFO im Menü DEVICE, um die aktuelle Firmware-Version des Messgerätes anzuzeigen.
Gerätebeschreibung . Gerätebeschreibung Dieses tragbare Multifunktions-Handmessgerät dient zur Messung, Speicherung, Über- wachung und Analyse von Druck, Temperatur, Volumenstrom und Durchfluss in Hydrau- lik-Anwendungen. Entsprechende Anwendungen liegen vorwiegend bei Service- und Wartungsarbeiten sowie im Bereich der Maschinenoptimierung. Das Gerät kann Messwerte von bis zu 54 Kanälen bzw. bis zu 26 Sensoren gleichzeitig aufnehmen und verarbeiten.
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Gerätebeschreibung Element Beschreibung Inputmodul (optional) Weiteres Inputmodul (optional) Ein- und Ausgänge Basisgerät Kommunikationsanschlüsse Bildschirm Tastatur Gehäuseschutzhülle ► Informationen zur Tastatur erhalten Sie im Kapitel „Grundlagen der Menüführung“. V1.0/12.09...
Gerätebeschreibung .1 Anschlüsse Basisgerät E F Anschlüsse Basisgerät Element Beschreibung Netzgerätanschluss (11-30VDC) CAN-Bus Netz CAN X CAN-Bus Netz CAN Y Digitaler Ein-/Ausgang (D-IN-OUT) Reset Steckplatz microSD-Memory Card USB (Device), Anschluss an den PC USB (Host), Anschluss von Geräten wie USB Massenspeichern Ethernet LAN V1.0/12.09...
Gerätebeschreibung .2 Anschlüsse Inputmodule .2.1 Inputmodul Typ 01 Anschlüsse Inputmodul Typ 01 Element Beschreibung Analogeingang 1 für Sensoren mit automatischer Sensorkennung (IN1 und IN6) Analogeingang 2 für Sensoren mit automatischer Sensorkennung (IN2 und IN7) Analogeingang 3 für Sensoren mit automatischer Sensorkennung (IN3 und IN8) Analogeingang (M12) für Sensoren ohne Sensorkennung (IN4/5 und IN9/10) V1.0/12.09...
Anschluss Eingänge/Ausgänge . Anschluss Eingänge/Ausgänge In diesem Kapitel erhalten Sie grundlegende Informationen über die Anschlussmöglich- keiten für verschiedene Sensoren. ► Weitere Informationen über die Lage der Anschlüsse am Basisgerät und an den opti- onalen Inputmodulen entnehmen Sie dem Kapitel „Gerätebeschreibung“. ► Weitere Informationen über den Anschluss spezieller Sensoren finden Sie in den jeweils angegebenen Bedienungsanleitungen.
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Anschluss Eingänge/Ausgänge Der Anschluss ermöglicht einen schnellen und sicheren Anschluss durch Aufstecken und 90°- bis 180°-Drehung der Steckverbindung. Der Anschluss von CAN-Bus Sensoren an das Messgerät ist vorzugsweise in der fol- genden Reihenfolge durchzuführen: Anschluss der Sensoren an der Applikationsseite (hydraulischer Anschluss). Verkabelung der Sensoren.
Anschluss Eingänge/Ausgänge .2 Digital IN/OUT Digitale Ein-/Ausgänge werden am Anschluss D-IN/OUT am Basisgerät angeschlossen. Führen Sie die Anschlüsse für den digitalen Eingang und den digitalen Ausgang so aus, wie in den folgenden Abbildungen dargestellt. 7 – 24V Anschluss für D-IN/OUT Pin-Nummer Pin-Belegung Pin 1 DIGITAL-IN + max 20 mA...
Anschluss Eingänge/Ausgänge 7 – 24V Basisgerät max 20 mA Anschlussbeispiel für D-OUT 7 – 24V . Analogsensoren mit automatischer Sensorkennung Analogsensoren mit automatischer Sensorkennung werden an den Analogeingängen IN1 bis IN3 des ersten optionalen Inputmoduls und IN6 bis IN8 des zweiten optionalen Inputmoduls angeschlossen. IN 1 IN 2 IN 3...
Anschluss Eingänge/Ausgänge . Sensoren ohne Sensorkennung Es gibt zwei Möglichkeiten, Sensoren ohne Sensorkennung an das Messgerät anzu- schließen: Direkter Anschluss: Sensoren ohne Sensorkennung werden am Analogeingang IN4/5 des ersten optionalen Inputmoduls oder am Analogeingang IN9/10 des zweiten optio- nalen Inputmoduls angeschlossen. Pin-Nummer Pin-Belegung Pin 1 +Ub, Versorgungsspannung der Sen- soren IN4/5 und IN9/10...
Energieversorgung 5. Energieversorgung Die Energieversorgung des Messgeräts erfolgt wahlweise über das Netzgerät oder über den integrierten Akku. Das Netzgerät wird am Netzgeräteanschluss des Basisgeräts an- geschlossen. Netzgeräteanschluss Wenn die Akkuspannung unter einen bestimmten Wert fällt, wird die laufende Messung gestoppt und die bis dahin aufgenommenen Werte gespeichert. Es wer- den alle Benutzerparameter gespeichert, bevor das Gerät sich abschaltet.
Grundlagen der Menüführung Grundlagen der Menüführung 6.1 Tasten und Funktionen Tastaturelemente Element Beschreibung Gerät ein-/ausschalten Hauptmenü (Gerätegrundeinstellungen) Eingabetasten für Zahlen, Zeichen und Sonderzeichen Kopie der aktuellen Bildschirmanzeige als Grafik speichern (Es öffnet sich das Fenster LOAD FILE, in dem Sie die Bildschirman- zeige als Grafik speichern können.) ►...
Grundlagen der Menüführung 6.2 Aufbau des Displays A B E F G H I J K L Display-Anzeige Element Beschreibung TITLE: Zeigt an, dass eine Einzelmessung durchgeführt wird. Oder: PROJECT: Zeigt an, dass ein Projekt inklusive Projektparameter gela- den ist und durchgeführt wird. Bezeichnung der aktiven/angeschlossenen Kanäle mit Farbzuordnung. Name der Messung oder des Projekts.
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Grundlagen der Menüführung Element Beschreibung Anzeige des Datums. Anzeige der Uhrzeit. Anzeige der Maßeinheit mit Farbzuordnung. ► (Informationen zur Änderung der Anzeige erhalten Sie im Abschnitt „Menü EDIT“ im Kapitel „Menübeschreibung“.) Batteriesymbol: Der Balken zeigt den Ladezustand des Geräteakkus an. Grün: Ladung des Akkus > 66%. Gelb: Ladung des Akkus zwischen 33% und 66%.
Grundlagen der Menüführung 6. Symbolik und Bedienung des Menüs Die Bedienung des Menüs wird Ihnen in diesem Abschnitt anhand von Beispielen ge- zeigt. Markierungen Erklärung Cursorposition: zeigt, wo Eingaben eingefügt werden. Dunkelblaue Markierung: zeigt, welche Angaben überschrie- ben werden. Hellblaue Markierung: zeigt das ausgewählte Feld an. Tasten Funktion Pfeiltasten zum Verschieben der blauen Markierung zu an-...
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Grundlagen der Menüführung 6..1 In ein Feld eintragen Zwei Sekunden drücken. Öffnen Sie das Fenster EDIT - VIEWS mit der F1-Taste. Im Fenster EDIT - VIEWS ist das Feld NAME vom Kanal IN1 markiert. Markieren des gewünschten Feldes Drücken Sie die untere Pfeiltaste dreimal, um die Markierung im Feld NAME vom Kanal IN1 zu CANX3 zu bewegen.
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Grundlagen der Menüführung Schreiben Benutzen Sie die Eingabetasten, um in das Feld zu schreiben. Ist ein Text bereits vorhanden, und markiert, wird dieser überschrieben. Beispiel: Taste Ergebnis 3 (2 x) 6 (2 x) 4 (3 x) 6 (2 x) 3 (2 x) Bestätigen OK bestätigt die Änderung.
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Grundlagen der Menüführung 6..2 Bedienen von Auswahlmenüs Markieren Auswahl des Untermenüs mit den Pfeiltasten falls erforderlich. Der aktu- elle Eintrag lautet SD. Öffnen OK öffnet das Auswahlmenü. Auswählen Auswahl im Auswahlmenü durch Pfeiltasten. Beispiel: Drücken der unteren Pfeil- taste führt zum auf SD folgenden Eintrag USB.
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Grundlagen der Menüführung 6.. Auswählen aus einer Liste Aktuell ist die Einheit bar eingestellt (Anzeige durch grünen Punkt). Markieren Auswahl des vierten Listeneintrags mit den Pfeiltasten: Drücken Sie die untere Pfeiltaste drei- mal, um die Markierung von bar nach psi zu verschieben. Bestätigen OK bestätigt die markierte Auswahl. Vor psi wird ein grüner Punkt ange- zeigt.
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Grundlagen der Menüführung 6.. Bedienen eines Untermenüs Beispiel (Auswahl des Untermenüs TRIGGER-LOGIC aus dem Menü REC mit F4-Ta- ste): Menü aufrufen Menüs werden über die Menü-Taste, über die Funktionstasten F1 - F4 oder in geöffneten Menüs aufgerufen. F4 öffnet das Menü REC. Auswählen Auswahl des vierten Menüpunktes. Drücken Sie die untere Pfeiltaste dreimal.
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Grundlagen der Menüführung Bestätigen oder Löschen Drücken Sie F4, um Ihre Eingabe zu speichern. Drücken Sie F3, um Ihre Eingabe zu löschen und zum Hauptmenü zurückzukehren. V1.0/12.09...
Grundlagen der Menüführung 6. Schnelle Bedienführung Beispiel (Auswahl des Untermenüs TRIGGER-LOGIC aus dem Menü REC mit der F4- Taste): Menü aufrufen Menüs werden über die Menü-Taste, über die Funktionstasten F1 - F4 oder in geöffneten Menüs aufgerufen. F4 öffnet das Menü REC. Auswählen Eingabe: Auswahl des vierten Menüpunktes mit den Eingabetasten.
Schnellstart - Messung 7. Schnellstart - Messung Eine Messung kann nach nur wenigen Tastendrücken gestartet werden, wenn Analog- sensoren mit automatischer Sensorkennung oder CAN-Bus Sensoren angeschlossen sind. Wenn kein Netzgerät am Messgerät angeschlossen ist, ist die Aufnahmedauer durch die Kapazität des Akkus begrenzt. 7.1 Start/Stopp-Messung Schließen Sie die Sensoren mit automatischer Sensorkennung oder CAN-Bus Sensoren ►...
Schnellstart - Messung Starten der Messung. Die laufende Messung wird durch das Blinken von REC in der Informationszeile angezeigt. 7.2 Wechsel der Darstellung Wechseln in eine andere Darstellung (hier GAUGE). V1.0/12.09...
Schnellstart - Messung 7. Überwachen der Messung Anzeigen von Informationen zur Mes- sung im Fenster STATUS. Werden Messwerte gespeichert, wird dies durch einen grünen Punkt hinter REC: START/STOP angezeigt. Zurückkehren in die zuletzt angezeigte Darstellung. V1.0/12.09...
Schnellstart - Messung 7. Beenden der Messung Speichern der Messergebnisse. Wählen Sie im Auswahlmenü unter DEVICE ein Speichermedium (Flash- Device, SD-Card, USB-Stick) aus, wie im Abschnitt „Bedienen des Auswahl- menüs“ im Kapitel „Grundlagen der Menüführung“ gezeigt. Tragen Sie unter FILENAME den gewünschten Dateinamen ein. Der Name darf maximal 16 Zeichen lang sein.
Menübeschreibung 8. Menübeschreibung Dieses Kapitel enthält eine Erklärung aller Elemente (Felder und spezifische Tastenfunk- tionen), die im Hauptmenü und in den Menüs EDIT, VIEW, RESET und REC ausgewählt werden können. ► Informationen zu den häufig vorkommenden Tastenfunktionen SAVE und CANCEL finden Sie im Abschnitt „Symbolik und Bedienung des Menüs“...
Menübeschreibung Menütaste Funktion Drücken Sie die Taste MENU, um Grundeinstellungen am Messgerät, an den angeschlossenen Sensoren, der Datenkommunikation und der Datenspeicherung vorzunehmen. Das Hauptmenü wird angezeigt. ► Informationen zum Hauptmenü erhalten Sie in Abschnitt 8.1. Im Menü EDIT können Sie die Anzeige der Messwerte und Messwert- diagramme an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Menübeschreibung 8.1 Hauptmenü Fenster MENU Element Funktion DEVICE Im Menü DEVICE können Sie Geräteeinstellungen (Displaylicht, Signalton, Zeit- und Datumsangabe) verändern sowie die Einheiten der Messwerte und Ihre User-ID festlegen. SENSOR Im Menü SENSOR können Sie Einstellungen der angeschlossenen Sensoren ohne automatische Sensorerkennung bzw. Strom- und Si- gnalgebern verändern sowie die digitalen Anschlüsse konfigurieren.
Menübeschreibung 8.1.1 Menü DEVICE Im Menü DEVICE können Sie Geräteeinstellungen (Displaylicht, Signalton, Zeit- und Da- tumsangabe) verändern sowie die Einheiten der Messwerte und Ihre User-ID festlegen. Auswahlmenü DEVICE Element Funktion TIME / DATE Wechseln Sie in das Untermenü TIME / DATE, um Datum und Uhr- zeit sowie das Anzeigeformat zu ändern.
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Menübeschreibung Menü DEVICE - Untermenü TIME / DATE Fenster TIME / DATE Element Funktion FORMAT DATE Geben Sie ein Datum ein. DATE FORMAT Wählen Sie ein Datumsformat. FORMAT TIME Geben Sie eine Zeit ein. TIME FORMAT Wählen Sie ein Zeitformat (24 oder 12 Stunden). MORNING/ Wählen Sie ein Zeitformat (Einstellung Vormittag oder Nachmit- MIDNIGHT tag), wenn Sie die 12-Stunden-Einstellung gewählt haben.
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Menübeschreibung Menü DEVICE - Untermenü UNITS Fenster UNITS Element Funktion PRESSURE Wählen Sie eine Einheit für den Druck. TEMPERATURE Wählen Sie eine Einheit für die Temperatur. FLOW Wählen Sie eine Einheit für den Durchfluss. SPEED Wählen Sie eine Einheit für die Geschwindigkeit. POWER Wählen Sie eine Einheit für die Leistung. Die gewählten Einheiten werden übernommen.
Menübeschreibung Menü DEVICE - Untermenü DISPLAY Fenster DISPLAY Element Funktion BACKLIGHT Wählen Sie ON, um die Hintergrundbeleuchtung permanent anzuschalten oder AUTO, um den Stromsparmodus zu aktivieren. LEVEL BACKLIGHT Wählen Sie einen Helligkeitswert für die Hintergrundbeleuch- tung. V1.0/12.09...
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Menübeschreibung Menü DEVICE - Untermenü BUZZER Fenster BUZZER Element Funktion DEVICE START Signalton beim Gerätestart ein- oder ausschalten. D-OUT Signalton beim D-OUT-Signal ein- oder ausschalten. D-IN Signalton beim D-IN-Signal ein- oder ausschalten. ALARM Signalton beim Überschreiten des Alarmlevels ein- oder ausschalten. TRIGGER EVENT Signalton beim Auftreten des Trigger-Ereignisses ein- oder ausschalten.
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Menübeschreibung Menü DEVICE - Untermenü DEVICE INFO Fenster DEVICE INFO Element Funktion ADDRESS Informationen zum Hersteller des Messgeräts. MEMORY Informationen zum belegten Speicherplatz und zur maximalen Kapazität der angeschlossenen Speichermedien. TYPE Informationen zu Seriennummern und Firmware-Versionen des Messgeräts und enthaltener Inputmodule. EXIT Drücken Sie F4, um das Fenster zu verlassen. V1.0/12.09...
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Menübeschreibung Menü DEVICE - Untermenü USER ID Fenster USER ID Element Funktion COMPANY Geben Sie den Namen des Unternehmens ein. DEPARTMENT Geben Sie den Namen des Unternehmensbereichs ein. NAME Geben Sie Ihren Namen ein. STREET Geben Sie den Straßennamen ein. POSTAL CODE Geben Sie die Postleitzahl ein. CITY Geben Sie den Ortsnamen ein.
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Menübeschreibung 8.1.2 Menü SENSOR Im Menü SENSOR können Sie Einstellungen der angeschlossenen Sensoren ohne au- tomatische Sensorerkennung verändern und die digitalen Anschlüsse konfigurieren. Auswahlmenü SENSOR Element Funktion D-IN / D-OUT Wählen Sie D-IN, um Einstellungen am digitalen Eingang zu ändern. Wählen Sie D-OUT, um Einstellungen am digitalen Ausgang zu ändern.
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Menübeschreibung Menü SENSOR - Untermenü INPUT Im Untermenü INPUT können Sie Einstellungen für Sensoren ohne automatische Sen- sorkennung und für Signalgeber, die direkt an das Messgerät angeschlossen werden, verändern. Fenster INPUT (Beispiel Kanal IN4) Element Funktion INPUT Setzen Sie den Kanal 4, 5, 9 oder 10 mit ON in den aktiven Zustand (Darstellung des Kanals in Messwertanzeige) oder schalten Sie ihn mit OFF aus.
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Menübeschreibung Menü SENSOR - Untermenü VADC MODULE Im Untermenü VADC MODULE können Einstellungen für Sensoren ohne automatische Sensorkennung und für Signalgeber verändert werden. Sensoren und Signalgeber sind jeweils mittels eines Strom-/Spannungskonverters an das Messgerät anzuschließen. Fenster VADC MODULE Element Funktion INPUT: IN1 Anzeige des ausgewählten Kanals (IN1 bis IN3 und IN6 bis IN8). NAME Geben Sie dem Kanal einen Namen.
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Menübeschreibung Menü SENSOR - Untermenü D-IN Fenster D-IN CONFIG Element Funktion D-IN Setzen Sie den Kanal mit ON in den aktiven Zustand (Darstel- lung des Kanals in Messwertanzeige) oder schalten Sie ihn mit OFF aus. SLOPE Wählen Sie die Flanke, auf die Anzeige und Zähler reagieren sollen.
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Menübeschreibung Menü SENSOR - Untermenü D-OUT Fenster D-OUT SETTINGS Element Funktion D-OUT Setzen Sie den Kanal mit ON in den aktiven Zustand (Dar- stellung des Kanals in Messwertanzeige) oder schalten Sie ihn mit OFF aus. CONDITION TYPE Entscheiden Sie, ob eine oder zwei Triggerbedingungen gelten sollen.
Menübeschreibung Triggertyp Parameterfelder LEVEL Kanalauswahl, Einheit, Triggerlevel, Flanke WINDOW Kanalauswahl, Einheit, obere und untere Grenze des Fensters CLOCK Triggerdatum, Triggerzeit, Vormittags/Nachmittags EXTERN Kanalauswahl, Flanke ► Weitere Informationen zu den Triggertypen finden Sie im Kapitel „Hinweise zu Trig- ger- und Trigger-Logic-Messungen“ im Abschnitt „Informationen zu Messtypen und Speichervarianten“.
Menübeschreibung 8.1. Menü MEMORY Im Menü MEMORY können Sie Einstellungen zum Datenformat und zu den Speicher- medien verändern. Auswahlmenü MEMORY FORMAT Element Funktion DATA FORMAT Wählen Sie für die Standard-Trigger-Messung ACT/MIN/MAX (erster Kanal = 1 ms, zweiter T-Kanal = 1 s) und für die schnelle Trigger-Messung FAST (ACT) (0,1 ms bei Kanal IN4 und IN9).
Menübeschreibung 8.1. Menü DATA Im Menü DATA können Sie Ordner und Dateien auf den verschiedenen Speichermedien öffnen, kopieren und löschen. Sie erhalten Informationen über die Größe des freien Spei- cherplatzes auf den Speichermedien Flash-Device, SD-Card und USB-Stick. Auswahlmenü DATA Element Funktion FILE MANAGER Wechseln Sie in das Untermenü...
Menübeschreibung Element Funktion DEVICE Öffnen Sie Messdateien, andere Dateien, Bilder oder Projekte auf dem Speichermedium Flash-Device. SD CARD Öffnen Sie Messdateien, Bilder oder Projekte auf dem Speicher- medium SD-Card. USB MEMORY Öffnen Sie Messdateien, Bilder oder Projekte auf einem USB- Speicher.
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Menübeschreibung 8.1.5 Menü LAN Im Menü LAN können Sie Einstellungen der LAN-Verbindung verändern. Auswahlmenü LAN Element Funktion SETTINGS Wechseln Sie in das Untermenü SETTINGS um Einstellungen der LAN-Verbindung zu ändern. Menü LAN - Untermenü SETTINGS Fenster LAN SETTINGS Element Funktion CONFIGURATION Ändern Sie die Netzwerkkonfiguration. ADDRESSES Ändern Sie die Netzwerkadressen.
Menübeschreibung 8.2 F1 - Menü EDIT Im Menü EDIT können Sie die Anzeige der Messwerte und Messwertdiagramme an Ihre Bedürfnisse anpassen. Des Weiteren können Sie zusätzliche Rechenkanäle hinzufügen. Dafür steht eine Vielzahl voreingestellter Formeln zur Verfügung. Menü EDIT Element Beschreibung VIEWS In diesem Untermenü können Sie verschiedene Grundeinstel- lungen für die Darstellung der Messkanäle vornehmen.
Menübeschreibung Element Beschreibung TITLE Geben Sie einen Namen für die Messung ein (max. 16 Zeichen). CHANNEL Eingang / Ausgang IN 1 Sensor an Eingang 1 (IN 1), schneller Kanal IN 1T Sensor an Eingang 1 (IN 1T), Temperaturkanal CAN X1 Erster erkannter CAN Sensor am CAN Netz X CAN X1T Erster erkannter CAN Sensor am CAN Netz X, Tempera-...
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Menübeschreibung 8.2.2 Menü EDIT - Untermenü VIEW CURVE GRAPH Im Untermenü VIEW CURVE GRAPH können Sie Zeiteinstellungen (x-Achse) für die Messwertdarstellung als Messkurve vornehmen. ► Informationen zur Kurvendarstellung und zu den darin verfügbaren Werkzeugen er- halten Sie in Kapitel „Menü VIEW - Untermenü CURVE GRAPH“. Fenster EDIT - VIEW CURVE GRAPH Element Beschreibung SCALE TIME...
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Menübeschreibung 8.2. Menü EDIT - Untermenü SET CALC Im Untermenü SET CALC können Sie bis zu vier Rechenkanäle definieren, um Berech- nungen mit den Messwerten anderer Kanäle durchzuführen. Dazu können mathema- tische Formeln aus einer Datenbank ausgewählt werden. Die Datenbank enthält For- meln zur Berechnung von Summe, Differenz, Volumen und Leistung. Fenster EDIT - SET CALC Element Beschreibung...
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Menübeschreibung In der folgenden Tabelle erhalten Sie Informationen zu den verfügbaren Formeln der Rechenkanäle: TYPE Formel Einheit DIFFERENZ INx-INy ADDITION INx+INy VOLUME Q*time POWER1 P*Q/600 POWER2 (p1-p2)*Q/600 V1.0/12.09...
Menübeschreibung 8. F2 - Menü VIEW Im Menü VIEW können Sie die Darstellung und Anordnung der Messkanäle und Mess- werte auf dem Display auswählen sowie gespeicherte Messungen aufrufen und Informa- tionen über angeschlossene Sensoren bekommen. Menü VIEW Element Beschreibung NUMERIC (8) In dieser numerischen Ansicht werden 8 Kanäle gleichzeitig auf dem Display angezeigt.
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Menübeschreibung 8..1 Menü VIEW - Untermenü NUMERIC (8) In der Ansicht NUMERIC (8) werden die aktuellen Messwerte von bis zu acht Kanä- len gleichzeitig numerisch auf dem Display angezeigt. Zusätzlich können Sie in diesem Menü auswählen, welche Werte neben der Spalte ACTUAL angezeigt werden, möglich sind Maximalwert, Minimalwert und Messbereichsendwert für diesen Kanal.
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Menübeschreibung Element Beschreibung CHANNEL Bezeichnung des aktiven Kanals (Eingang / Ausgang). NAME Name des Kanals. ACTUAL Aktueller Messwert. MAXIMUM Höchster Wert der aktuellen Messung. oder MINIMUM Niedrigster Wert der aktuellen Messung. oder Messbereichsendwert für den Kanal. UNIT Messeinheit. Sind mehr als acht Kanäle aktiv, können diese mit Hilfe der Pfeiltasten angezeigt werden.
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Menübeschreibung 8..2 Menü VIEW - Untermenü NUMERIC () In der Ansicht NUMERIC (4) werden die aktuellen Messwerte von bis zu vier Kanälen gleichzeitig numerisch auf dem Display angezeigt. Zusätzlich werden auch die Minimum- und Maximumwerte der aktuellen Messung für jeden Kanal angezeigt. Fenster VIEW - NUMERIC (4) Anzeigebereich für einen Kanal.
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Menübeschreibung 8.. Menü VIEW - Untermenü BAR GRAPH In der Ansicht BAR GRAPH werden die aktuellen Messwerte von bis zu acht Kanälen gleichzeitig numerisch auf dem Display angezeigt. Zusätzlich werden Messwert-Informa- tionen für jeden Kanal in einem dynamischen Balkendiagramm angezeigt. Das Balkendi- agramm enthält Informationen zum Messbereich, zum aktuellen Messwert, zu Minimum- und Maximumwerten sowie zur Einteilung des Gesamtmessbereichs in 3 Bereiche (grün: zulässiger Bereich, gelb: Warnbereich, rot: Alarmbereich).
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Menübeschreibung Fenster VIEW - BAR GRAPH, Detailansicht Balkendiagramm Element Beschreibung Messbereich für diesen Kanal (z.B. -150 bis 150). Schleppzeiger. Der linke Schleppzeiger zeigt den Minimalwert, der rechte Schleppzeiger den Maximalwert der aktuellen Messung an. Die Position der Schleppzeiger wird in Echtzeit aktualisiert. Anzeige der Normal- (grau), Warn- (hellgrau) und Alarmbereiche (dun- kelgrau) als Vorschau auf diese drei Bereiche, die bei Erreichen der jeweiligen Grenze farbig angezeigt werden.
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Menübeschreibung 8.. Menü VIEW - Untermenü GAUGE In der Ansicht GAUGE werden die aktuellen Messwerte von 2 Kanälen in einer Zeiger- instrumentenansicht auf dem Display angezeigt. Zusätzlich werden weitere Informati- onen für jeden Kanal angezeigt. Die Zeigerinstrumentenansicht enthält Informationen zum Messbereich, zum aktuellen Messwert, zu Minimum- und Maximumwerten sowie zur Einteilung des Gesamtmessbereichs in 3 Bereiche (grün: zulässiger Bereich, gelb: Warnbereich, rot: Alarmbereich).
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Menübeschreibung Fenster VIEW - BAR GRAPH, Detailansicht Zeigerinstrument Element Beschreibung Messbereich für diesen Kanal (z.B. 0 bis 600). Schleppzeiger. Der linke Schleppzeiger zeigt den Minimalwert, der rechte Schleppzeiger den Maximalwert der aktuellen Messung an. Die Position der Schleppzeiger wird in Echtzeit aktualisiert. Anzeige der Normal-, Warn- und Alarmbereiche von Messwerten für den Kanal.
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Menübeschreibung Anzeige von D-IN und D-OUT Die Anzeige für den digitalen Ein- und Ausgang unterscheidet sich von den anderen Messkanälen. Für den digitalen Eingang (D-IN) und den digitalen Ausgang (D-OUT) wer- den die Ereignisse (Events) gezählt und steigende oder fallende Flanken angezeigt. Fenster VIEW - GAUGE für D-IN und D-OUT Element Beschreibung D-IN...
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Menübeschreibung 8..5 Menü VIEW - Untermenü CURVE GRAPH Im Menü CURVE GRAPH werden auf dem Display die Messwerte der ausgewählten Sensoren als Kurven zusammen mit weiteren Informationen dargestellt. Mit den Pfeil- tasten können Sie einzelne Kurven auswählen oder aus der Anzeige entfernen. Mit der Funktion CURVE können Sie die xy-Darstellung zweier Kanäle anzeigen oder die Gitter- netzlinien ein- und ausblenden.
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Menübeschreibung Während der Messwertanzeige und der laufenden Messwertspeicherung kann ein anderer Kanal mit den Pfeiltasten (links, rechts) oder durch Eingabe der Posi- tionsnummer des Kanals mittels der Tastatur ausgewählt werden. Das Aus-/Einblenden einzelner Kanäle ist folgendermaßen möglich: Blenden Sie einen Kanal durch längeres Drücken (drei Sekunden) der Positionsnummer des Kanals aus/ein.
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Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS Fenster TOOLS: Darstellung von Kurven-Messwerten und Vergrößerung der Kurven- grafik Element Beschreibung ZOOM Drücken Sie F1, um im Fenster ZOOM Details der Kurve vergrößert darzustellen. UNDO Drücken Sie F1 zwei Sekunden lang, um den zuletzt ausgeführten Zoom-Schritt rückgängig zu machen. Drücken Sie F1 so oft, bis Sie zur gewünschten Darstellung zurückgekehrt sind.
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Menübeschreibung Die in der Informationszeile der Werkzeug-Fenster angezeigten Werte beziehen sich auf den ausgewählten Kanal. Wenn Sie einen anderen Kanal auswählen möchten, geben Sie dessen Positi- onsnummer ein. V1.0/12.09...
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Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS - ZOOM Fenster ZOOM: Kurvenausschnitte vergrößert darstellen Element Beschreibung UNDO Drücken Sie F1, um den zuletzt ausgeführten Zoom-Schritt rückgängig zu machen. Drücken Sie F1 so oft, bis Sie zur gewünschten Darstel- lung zurückgekehrt sind. RESET Drücken Sie F1 zwei Sekunden lang, um alle Zoom-Schritte rückgän- gig zu machen.
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Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS - L-DELTA Fenster L-DELTA: Differenzwerte ermitteln Element Beschreibung Schnittpunkt des ersten Koordinatenkreuzes (gestrichelt = aktiv). Ver- schieben Sie das aktive Koordinatenkreuz mithilfe der Pfeiltasten. Schnittpunkt des zweiten Koordinatenkreuzes. Drücken Sie OK, um das Koordinatenkreuz zu aktivieren. (Drücken Sie erneut OK, um zum ersten Koordinatenkreuz zurückzukehren.) Informationszeile mit Angabe des ausgewählten Werkzeugs, des darge- stellten Kanals und der Differenzwerte der Schnittpunkte.
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Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS - C-DELTA Fenster C-DELTA: Differenzwerte zweier Messwerte ermitteln Element Beschreibung Erste Linie (gestrichelt = aktiv). Verschieben Sie die aktive Linie mithilfe der Pfeiltasten. Zweite Linie. Drücken Sie OK, um die Linie zu aktivieren. Drücken Sie erneut OK, um zur ersten Linie zurückzukehren. Informationszeile mit Angabe des ausgewählten Werkzeugs, des darge- stellten Kanals und der Differenzwerte der Schnittpunkte der Linie mit der Kurve.
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Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS - LINEAL Fenster LINEAL: Wert eines Koordinatenpunktes ermitteln Element Beschreibung Schnittpunkt des Koordinatenkreuzes. Verschieben Sie das Koordinaten- kreuz mithilfe der Pfeiltasten. Informationszeile mit Angabe des ausgewählten Werkzeugs, des darge- stellten Kanals und den Werten des Koordinatenkreuz-Schnittpunktes. UNDO Drücken Sie F1 zwei Sekunden lang, um den zuletzt ausgeführten Zoom-Schritt rückgängig zu machen.
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Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS - CURSOR Fenster CURSOR: Messwert ermitteln Element Beschreibung Linie. Verschieben Sie die Linie mithilfe der Pfeiltasten. Informationszeile mit Angabe des ausgewählten Werkzeugs, des darge- stellten Kanals und des Messwerts am Schnittpunkt von Linie und Kurve. UNDO Drücken Sie F1 zwei Sekunden lang, um den zuletzt ausgeführten Zoom-Schritt rückgängig zu machen.
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Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS - OPTIONS Untermenü OPTIONS: Darstellung von Minimal-/Maximalwerten und der Gitternetzli- nien Element Beschreibung JUMP TO Wählen Sie JUMP TO, um zum Minimum- (MIN) oder Maximumwert (MAX) zu wechseln. CURVE Wählen Sie CURVE GRAPH, um zwischen der Darstellung der GRAPH aktuellen Messwerte (ACT) oder der Minimum- (MIN) oder Maximum- (MAX) -Werte zu wechseln.
Menübeschreibung 8..6 Menü VIEW - Untermenü LOAD FILE Im Untermenü LOAD FILE können Sie gespeicherte Messungen finden und öffnen. Die Dateien sind nach dem Datum der Messung sortiert. Nach dem Öffnen werden die Mess- werte als Kurven zusammen mit weiteren Informationen dargestellt. Fenster LOAD FILE Element Beschreibung DEVICE...
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Menübeschreibung 8..7 Menü VIEW - Untermenü SENSOR INFO Im Untermenü SENSOR INFO erhalten Sie Informationen über die angeschlossenen Sensoren und Anschlüsse. Werden in diesem Menü Informationen über einen CAN-Bus Sensor aufgerufen, blinkt eine LED am entsprechenden Sensor auf. Fenster VIEW - SENSOR INFO Element Beschreibung CHANNEL Bezeichnung des aktiven Kanals (Eingang / Ausgang), zu dem Information angezeigt werden.
Menübeschreibung 8. F - Menü RESET Im Menü RESET können Sie die Anzeige der Minimal- und Maximalwerte sowie die Zähler von D-IN und D-OUT zurücksetzen. Zum Nullwertabgleich der Messkanäle kön- nen Offset-Werte für die jeweiligen Kanäle abgezogen werden. Dieses Menü ist in der Ansicht CURVE GRAPH nicht verfügbar.
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Menübeschreibung 8..2 Menü RESET - Untermenü D-IN/OUT Untermenü D-IN/OUT Element Beschreibung D-IN/OUT Mit der Funktion D-IN/OUT werden die Zähler für den digitalen Ein- und Ausgang (D-IN, D-OUT) auf Null zurückgesetzt. Die angezeigten Ereigniszähler für D-IN und D-OUT werden nur im REC-Modus gespeichert. V1.0/12.09...
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Menübeschreibung 8.. Menü RESET - Untermenü ZERO INP Im Untermenü ZERO INP können Sie einen Offset-Abgleich über eine Nullwert-Messung durchführen. Mithilfe von Nullwertmessungen wird für jeden Kanal ein separater Offset- Wert ermittelt und im Menü die Messwerte entsprechend abgeglichen. Fenster RESET - ZERO INP Element Beschreibung CHANNEL Kanal-Bezeichnung und Nummer.
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Menübeschreibung 8.. Menü RESET - Untermenü SET OFFSET Im Untermenü SET OFFSET können Sie einen Offset-Abgleich über eine Differenzwert- messung durchführen. Mithilfe der Differenzwertmessung eines zweiten Sensors wird für den ersten Kanal ein separater Offset-Wert ermittelt und im Menü die Messwerte entsprechend abgeglichen. Fenster RESET - SET OFFSET Element Beschreibung CHANNEL...
Menübeschreibung 8.5 F - Menü REC Im Menü REC können Sie die Art der Messwertspeicherung auswählen, Einstellungen dazu vornehmen und anschließend die Messwertspeicherung starten. Wird während einer laufenden Messwertspeicherung ein weiterer Sensor ange- schlossen, so wird dieser nicht berücksichtigt, nicht als neuer Kanal dargestellt und die Messwerte dieses Kanals nicht gespeichert.
Menübeschreibung 8.5.1 Untermenü STATUS Das Untermenü STATUS ist in den Untermenüs zum Menü REC verfügbar. Im Unterme- nü STATUS erhalten Sie Informationen zu Einstellungen und zum Status der aktuellen Messung. Fenster STATUS (Beispiel: Trigger-Logic-Messung) Element Beschreibung REC TIME Aktuelle und gesamte Aufnahmedauer (maximal 300 Stunden). PRE TRIGGER Aktuelle und gesamte Vorlaufzeit (Aufnahmedauer = Vorlaufzeit + Messdauer) bei Trigger-Messung.
Menübeschreibung 8.5.2 Untermenü SAVE PRJ Das Untermenü SAVE PRJ ist in den Untermenüs zum Menü REC verfügbar. Im Unter- menü SAVE PRJ können Sie relevante Einstellungen und den Typ der Messung in einer Projektdatei speichern. Fenster SAVE FILE Element Funktion TITEL Titel der Messung. DEVICE Wählen Sie hier die Art des Speichermediums aus.
Menübeschreibung 8.5. Menü REC - Untermenü TRIGGER Fenster TRIGGER Element Funktion REC TIME Geben Sie die Aufnahmedauer ein. Die maximale Aufnahmedau- er beträgt 300 Stunden. PRE TRIGGER Geben Sie die Vorlaufzeit ein. Die Vorlaufzeit muss kleiner als die TIME Aufnahmedauer sein. (Aufnahmedauer = Vorlaufzeit + Messdau- er nach dem Triggersignal).
Menübeschreibung 8.5. Menü REC - Untermenü TRIGGER-LOGIC Fenster TRIGGER-LOGIC Element Funktion START Wählen Sie den Typ der Triggerverknüpfung CONDITION (A, A AND B, A OR B). STOP Wählen Sie den Typ der Triggerverknüpfung CONDITION (C, C AND D, C OR D). TRIGGER A - D Wählen Sie die Triggerart und die Triggerparameter.
Menübeschreibung 8.5.5 Untermenü PROJECT Fenster LOAD PROJECT Element Funktion CHANNEL Bezeichnung des Kanals. NAME Name. SET SENSOR Im Projekt vorgegebener Sensortyp zum Kanal. ACTUAL SENSOR Angeschlossener Sensortyp. STATUS Status des Sensorkanals. Der aktuelle Sensor und der Messbereich entspre- chen den festgelegten Einstellungen. Der Messbereich des aktuellen Sensors ist größer als der voreingestellte Messbereich.
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Menübeschreibung Werden in einem Projekt Analogsensoren ohne Sensorkennung verwendet, steht in der Sensorliste kein Eintrag im Bereich ACTUAL SENSOR und es wird auch keine farbliche Kennung für die Übereinstimmung der Parameter angegeben. ► Weitere Informationen zum Untermenü Project finden Sie im Abschnitt „Projekt anle- gen und Laden“...
Bedienung 9. Bedienung Dieses Kapitel enthält Handlungsanleitungen zur Einstellung des Messgeräts, der Sen- soren und von Speicheroptionen sowie für die Vorbereitung und Durchführung von Mes- sungen und Datenspeicherung. Die Bedienung wird anhand von Beispielen erläutert. Die in diesen Beispielen ausge- wählten Sensorkanäle und Einstellungen in bestimmten Parameterfeldern dienen nur der Veranschaulichung.
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Bedienung Auswählen des Fensters UNITS. Auswählen von SPEED. Ändern der Geschwindigkeitseinheit. Mit der F4-Taste speichern Sie die im Fenster UNITS vorgenom- menen Änderungen. Mit der F3-Taste löschen Sie die vorgenommenen Änderungen im Fenster UNITS. Die vorherige Einstellung wird wiederhergestellt. V1.0/12.09...
Bedienung 9.1.2 Netzwerkverbindung auswählen Beim Aufbau einer Netzwerkverbindung zwischen dem Messgerät und dem PC gibt es zwei verschiedene Varianten. Wird das PC-Analyseprogramm verwendet, so ist die Ver- bindung vom Analyseprogramm aufzubauen. Wird die Fernwartungsfunktion verwendet, so ist die Verbindung mittels des mitgelieferten PC-Fernwartungsprogramms CerDisp von der Seite des Messgerätes aufzubauen.
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Bedienung Verwendung des PC-Analyseprogramms Nachdem die oben beschriebenen Einstellungen der Netzwerkadresse vorgenommen worden sind, ist die IP-Adresse des Messgerätes bekannt. Bei Aufbau der Verbindung mittels des PC-Analyseprogramms ist diese IP-Adresse anzugeben. Die Steuerung des Messgeräts geschieht vom PC-Analyseprogramm aus und durchgeführte Messungen werden im PC gespeichert.
Bedienung 9.2 Messwertspeicher einstellen 9.2.1 Ändern von grundlegenden Einstellungen des Speichervorgangs Einstellungen des Messwertspeichers können Sie im Menü MEMORY durchführen. ► Informationen zu allen Einstellungen im Menü MEMORY finden Sie im Abschnitt „Hauptmenü“ (Kapitel „Menübeschreibung“). Messungen mit hoher Datenrate können nicht mit allen Messvarianten durchge- führt werden. Beachten Sie die Spezifikationen im Kapitel „Messwert-Speicher- spezifikationen“.
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Bedienung Auswahl der Einstellung Punkte (PKT) und eines Wertes (hier 4000). Mit der F4-Taste speichern Sie die im Fenster MEMORY FORMAT vorgenommenen Änderungen. Mit der F3-Taste löschen Sie die vorgenommenen Änderungen im Fenster MEMORY FORMAT. Die vorherige Einstellung wird wieder- hergestellt.
Bedienung 9. Sensoreinstellungen und -informationen Beim Anschluss und bei den Einstellungen von Sensoren müssen verschiedene Sensor- typen und Anschlussvarianten unterschieden werden: • Sensoren mit automatischer Sensorkennung: CAN-Bus Sensoren und Analogsen- soren mit automatischer Sensorkennung • Sensoren ohne Sensorkennung: Direkter Anschluss von Signalgebern mit Strom-/ Spannungssignal, Verwendung eines Strom-/Spannungskonverter und über den An- schluss D-IN/OUT ►...
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Bedienung Auswählen eines Sensor-Eingangs (hier IN9) unter INPUT MODUL 2 im Menü SENSOR. 10 x Das Fenster INPUT : IN9 wird ange- zeigt. Kanal einschalten. Auswählen von MANUAL zur Festle- gung der Einheit. V1.0/12.09...
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Bedienung Eingeben einer Einheit. Eingabe: Eingeben des Minimumwerts der Skala. Eingabe: 6000 Eingeben des Maximumwerts der Skala. Eingabe: 10000 V1.0/12.09...
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Bedienung Eingeben des Maximumwerts der Spannung (hier: 10 Volt). Eingabe: Eingeben des Minimumwerts der Spannung (hier: 0 Volt). Eingabe: Mit der F4-Taste speichern Sie die vorgenommenen Änderungen. Mit der F3-Taste löschen Sie die vorgenommenen Änderungen. Die vorherige Einstellung wird wiederhergestellt. V1.0/12.09...
Bedienung 9. Messung durchführen und speichern Das Messgerät unterstützt neben der Start-/Stopp-Messung drei weitere Messverfahren (Point, Trigger, Trigger-Logic), bei denen Sie diverse Messvorgaben einstellen können. Die Start-/Stopp-Messung kann ohne Einstellaufwand durchgeführt werden und erlaubt eine sehr lange Messdauer bei hoher Speicherrate. ► Weitere Informationen zur Start-/Stopp-Messung erhalten Sie im Kapitel „Schnell- start-Messung“.
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Bedienung 9..1 Point-Messung durchführen Das folgende Beispiel zeigt Ihnen die Menüführung bei einer Point-Messung. Schließen Sie die Sensoren an. ► Informationen zum Anschluss der Sensoren erhalten Sie im Kapitel „Anschluss Ein- gänge/Ausgänge“. Einschalten des Messgeräts. Wechseln in das Menü REC. Auswählen der Point-Messung. V1.0/12.09...
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Bedienung Starten der Point-Messung. Nach dem Start der Messung blinkt REC in der Informationszeile. Aufzeichnen weiterer Messpunkte. Bei jedem Drücken der F4-Taste wird ein weiterer Punkt gespeichert. Die Zahl hinter POINT NO. in der Informationszeile gibt die Anzahl der gespeicherten Punkte an. Es sind bis zu 999 Punkte möglich.
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Bedienung 9..2 Triggertyp auswählen und Parameter einstellen Das folgende Beispiel zeigt Ihnen die Menüführung bei der Auswahl des Triggertyps und der Einstellung der Parameter. Wechseln in das Menü REC. Auswählen des Menüs TRIGGER und Eintragen der Aufnahmedauer (hier: 1 Stunde, 23 Minuten). Eingabe: V1.0/12.09...
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Bedienung Eintragen der Vorlaufzeit (hier: 15 Mi- nuten, 30 Sekunden). Eingabe: Öffnen des Auswahlmenüs TYPE und Auswählen des Triggertyps (z.B. WINDOW). V1.0/12.09...
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Bedienung Beim Triggertyp WINDOW können Sie folgende Parameter festlegen: • Kanalauswahl • obere Grenze des Fensters • untere Grenze des Fensters Wird die obere Grenze überschritten oder die untere Grenze unterschritten, ist das Trig- ger-Ereignis erfolgt und die Messung wird gestartet. Auswahl der Triggerbedingung UP LIMIT (hier 70 bar).
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Bedienung Mit der F4-Taste speichern Sie die im Fenster REC TRIGGER vorge- nommenen Änderungen. Mit der F3-Taste löschen Sie die vorgenommenen Änderungen im Fenster REC TRIGGER. Die vorherige Einstellung wird wiederherge- stellt. V1.0/12.09...
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Bedienung 9.. Trigger-Messung starten und beenden Das folgende Beispiel zeigt Ihnen die Menüführung bei Durchführung und Abspeichern einer Trigger-Messung. Eingabe: ► Informationen zu den Einstel- lungen finden Sie im vorange- henden Abschnitt „Triggertyp auswählen und Parameter ein- stellen“. V1.0/12.09...
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Bedienung Nach dem Start der Trigger-Messung blinkt REC in der Informationszeile. In der Informationszeile erscheint ein gelber Punkt und das Messgerät wartet auf das Trigger-Signal. Ein grüner Punkt erscheint in der Informationszeile, wenn das Gerät das Trigger-Signal erhalten und die Messung begonnen hat.
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Bedienung Drücken Sie erneut die F1-Taste (BACK), um in die Darstellung der Messwerte zurückzukehren. Warten Sie auf das Ende der Messzeit oder drücken Sie die F3-Taste, um die Messung vor dem Ende der Messzeit abzubrechen. Geben Sie unter FILENAME einen Dateinamen ein. Der Name darf maximal 16 Zeichen lang sein.
Bedienung 9.5 Projekt anlegen und laden Das Messgerät ermöglicht, Geräteeinstellungen als Projekt zu speichern und bei wei- teren Messungen zu verwenden. Das angelegte Projekt wird geladen, um erneut eine Messung mit den gleichen Sensoren und Sensoreinstellungen durchzuführen. Die in einem Projekt gespeicherten Einstellungen sind •...
Bedienung Schließen Sie die analogen Sensoren einzeln an. Bei einer Messung mit CAN-Bus Sensoren verbinden Sie das Anschlusskabel, an dem die CAN Sensoren ange- schlossen sind, mit dem Messgerät. Das Fenster LOAD PROJECT stellt Ihnen einen Soll-Ist-Vergleich der Sensorkanäle zur Verfügung. Angezeigt werden: •...
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Bedienung Laden der im Projekt gespeicherten Einstellungen. Starten der im Projekt gespeicherten Messung. Das Projekt kann auch dann geladen werden, wenn die angeschlossenen Sen- soren nicht mit den in der Sensorliste angegebenen Parametern übereinstim- men. V1.0/12.09...
Bedienung 9.6 Gespeicherte Messung laden und analysieren Analysen gespeicherter Messungen können sowohl im Messgerät als auch im PC-Ana- lyseprogramm durchgeführt werden. Die Analysemöglichkeiten am Messgerät umfassen beispielsweise die Angabe von Minimum/Maximum-Differenzen, die Suche von Druck- spitzen oder die Systemanalyse. Messkurvenausschnitte können vergrößert dargestellt und sowohl einzelne Messwerte als auch Messwertdifferenzen angezeigt werden. De- tailliertere Analysen können mit dem PC-Analyseprogramm durchgeführt werden.
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Bedienung Öffnen des Fensters TOOLS. Zwei Sekunden drücken. Öffnen des Fensters ZOOM. Wählen Sie mit den Pfeiltasten einen Bildausschnitt, der vergrößert werden soll. Verlassen des Fensters. Zwei Sekunden drücken. ► Informationen zu den Bedienmöglichkeiten der Funktion ZOOM erhalten Sie im Ab- schnitt „Menü...
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Bedienung Im Fenster CURVE GRAPH können verschiedene Analysen durchgeführt werden. In folgendem Beispiel wird die Bestimmung der Differenz zweier Messwerte gezeigt. Öffnen des Fensters C-DELTA. Zwei Sekunden drücken. Die linke Cursor-Linie ist als fett gestrichelte Linie hervorgehoben. Der erste Messwert ist der Wert am Schnittpunkt von Linie und Messkur- Bewegen der Cursor-Linie mit den Pfeiltasten.
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Bedienung Bewegen der rechten Cursor-Linie mit den Pfeiltasten. Verschieben Sie die Linie, bis der zweite Messwert für die Bestimmung der Differenz erreicht ist. Die Differenzwerte der Messzeit- punkte und der Messwerte werden in der Informationszeile permanent angezeigt und aktualisiert. Schließen Sie das Fenster C-DELTA. Zwei Sekunden lang drücken.
Informationen zu Messtypen und Speichervarianten 10 Informationen zu Messtypen und Speichervarianten 10.1 Erläuterung der Messtypen Start-Stopp-Messung Die Start-Stopp-Messung können Sie sofort anwenden, da keine Einstellungen vorzu- nehmen sind. Bei diesem Messtyp werden die Messdaten aller Kanäle als aktueller, Minimum- und Maximum-Wert je Messkanal gespeichert. Die Messung kann beliebig lang durchgeführt werden, da eine fortlaufende Komprimierung der Daten vorgenommen wird.
Informationen zu Messtypen und Speichervarianten Trigger-Logic-Messung Eine Trigger-Logic-Messung wird durch ein oder zwei Start-Bedingungen gestartet, die logisch (UND, ODER) miteinander verknüpft sein können. Die Messung wird beendet, wenn eine oder zwei miteinander verknüpfte Stopp-Bedingungen eintreffen oder nach Ablauf der festgelegten Messdauer. Die Start-/Stopp-Bedingungen können zum Beispiel ein Über- oder Unterschreiten eines Grenzwertes oder ein externes, digitales Signal sein.
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Informationen zu Messtypen und Speichervarianten Start/Stopp- Erläuterung Bedingung LEVEL Wird ein Grenzwert unter- oder überschritten, startet die Mess- wertspeicherung. Wählen Sie einen Kanal (INPUT) und den Grenzwert (LEVEL) aus und stellen Sie eine steigende oder fal- lende Flanke (SLOPE) ein. Der Grenzwert muss sich innerhalb des Messbereichs des ausgewählten Kanals befinden.
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Informationen zu Messtypen und Speichervarianten Start/Stopp- Erläuterung Bedingung CLOCK Bei Erreichen von ausgewähltem Datum und Uhrzeit wird die Messung gestartet. Geben Sie ein Datum (DATE) und eine Uhrzeit (CLOCK TIME) als Start-Bedingung an. Die angegebene Zeit, die in der Zukunft liegen muss, bezieht sich auf die System- zeit des Messgerätes.
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Informationen zu Messtypen und Speichervarianten Stopp- Erläuterung Bedingung TIME Wird nach dem Start der Messung die angegebene Messzeit erreicht, wird die Messung beendet. Wählen Sie eine Messzeit (REC TIME) als Stopp-Bedingung einer Trigger-Logic-Messung aus. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die in den Untermenüs TRIGGER und TRIGGER-LOGIC vorzunehmenden Einstellungen.
Informationen zu Messtypen und Speichervarianten 10. Speichervarianten 10.3.1 Konfiguration des Messdatenformates Das Messgerät tastet alle angeschlossenen Sensoren/Kanäle gleichzeitig mit einer ho- hen Abtastrate (0,1 ms oder ≥ 1 ms) ab. Es gibt zwei mögliche Varianten: • ACT/MIN/MAX: Abtastrate ≥ 1ms • FAST (ACT): Abtastrate = 0,1ms Gespeichert werden die Messwerte nach den im Untermenü...
Informationen zu Messtypen und Speichervarianten 10.3.2 Konfiguration der Messwertspeicherung Die Speicherung der Messwerte im Messgerät erfolgt in drei unterschiedlichen Varian- ten: • Punkte (2000, 4000, 8000, 16000) • Speicherrate (1 ms bis 60 min) • Dynamisch (16000 Punkte) Diese Einstellungen sind in Verbindung mit der Auswahl ACT/MIN/MAX (im Untermenü DATA FORMAT im Menü...
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Informationen zu Messtypen und Speichervarianten Speicherformat Erklärung Keine Auswahl, Dynamisch Fortlaufende Komprimierung der Messwerte automatische (16000 Punkte) und Anpassung des Speicherintervalls be- Einstellung ginnend mit 1 ms. Bei Erreichen der Grenze bedingt durch die des Messwertspeichers (16000 Punkte je Wahl der Mess- Kanal) wird das Speicherintervall verdoppelt. variante Zeitlich unbegrenzte Messung bei optimalem Speicherintervall und Speicherung der ACT-,...
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Informationen zu Messtypen und Speichervarianten 10.. Auswahl DATA FORMAT = FAST (ACT) Bei der Auswahl FAST (ACT) steht allein der Typ Trigger-Messung zur Messwertspei- cherung zur Verfügung. Messwert- Punkte Speicherrate Dynamisch speicherung 0,1 ms, für IN4 und IN9 jeweils max. Trigger Messung Nicht möglich 1.200.000 Mess- Nicht möglich werte V1.0/12.09...
Wartung/Reinigung 11. Wartung/Reinigung 11.1 Hinweise zur Reinigung ACHTUNG Vor der Reinigung Messgerät ausschalten und von Stromversorgung trennen. ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel, Lösemittel, Waschbenzin oder ähnliche Chemi- kalien dürfen nicht verwendet werden. Die Verwendung dieser Chemikalien kann zu Beschädigungen des Gehäuses bzw. des Displays führen. Wenn das Gehäuse verschmutzt ist, wischen Sie es mit einem weichen, leicht feuchten Tuch ab.
Technische Daten 1.2 Basisgerät - Eingänge 1.2.1 CAN-Bus Parameter Eigenschaft Beschreibung 2 x CAN-Bus Netze CAN = Controller Area Network CAN X, CAN Y Steckverbindung 5-pol., M12x1, je Netz, Ausführung als SPEED- Einbaustecker Steckverbinder ® Pinbelegung Pin 1 = Schirm CAN Standard Pin 2 = CAN V+ Pin 3 = CAN GND Pin 4 = CAN High Pin 5 = CAN Low...
Technische Daten 1.2.2 Digitale Kanäle Parameter Eigenschaft Beschreibung Steckverbindung 4-pol., M8x1, ein Stecker für D-IN/D-OUT Einbaustecker Pinbelegung Pin 1 = Digital IN + Pin 2 = Digital IN GND Pin 3 = Digital OUT + Pin 4 = Digital OUT GND Aktiv High +7…+24 VDC Aktiv Low <1 VDC...
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Technische Daten 1.. USB Device Parameter Eigenschaft Beschreibung Steckverbindung USB Buchse, geschirmt, Typ B USB Standard 2.0, Fullspeed Übertragungsrate 12 Mbit/s Versorgung SCM-500 nein SCM-500 wird nicht über den USB versorgt 1.. SD Speicher Parameter Eigenschaft Beschreibung Steckplatz microSD-Memory-Card Speichergröße: max. 2 GB V1.0/12.09...
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Technische Daten 1.. Spannungsversorgung (Akku) Parameter Eigenschaft Beschreibung Lithium-Ionen-Pack Spannung +7,4 V DC Kapazität 4500 mAh Akku-Endladungszeit >8 h bei 6 Sensoren, je Sensor 20 mA 1..5 Allgemeines Parameter Eigenschaft Beschreibung Material Gehäuse ABS/PC Thermoplastischer Kunststoff Material Gehäuse- Thermoplastisches Elastomer schutzhülle Abmessungen 257 x 74,5 x 181 mm B x H x T Gewicht 1550 g...
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Technische Daten 1..7 Umgebungsbedingungen Parameter Eigenschaft Beschreibung Betriebstemperatur 0…+50 °C Lagertemperatur -25…+60 °C Temperaturfehler 0,02 %/°C Relative Feuchte <80 % Schutzart IP64 Gesteckter Zustand (CAN, D-IN/OUT und mit Kunststoffab- deckungen 1..8 Normen Parameter Eigenschaft Beschreibung USB 2.0 IEEE 802.3 EN 80325-4 Störaussendung EN61000-6-3 + FCC Störfestigkeit EN61000-6-2 HF Feld...
Technische Daten 1.5 Inputmodul Typ 01 1.5.1 Ausführung Parameter Eigenschaft Beschreibung Ausführung Typ 01 Inputs 3 x SC Sensor mit IN1, IN2, IN3 (IN6, IN7, IN8) Sensor-ID 2 x Sensor ohne IN4/5 (IN9/10) Sensorkennung Inputs je SC Sensor 1 x Schneller Kanal 1 ms, P-Kanal 1 x Langsamer Kanal 1 s, T-Kanal Input je Sensor ohne...
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Technische Daten 1.5. Sensoren ohne Sensorkennung (allgemein) Parameter Eigenschaft Beschreibung Steckverbindung 5-pol., M12x1, Buchse Pinbelegung Pin 1 = +Ub Pin 2 = Signal I4 (I9) Pin 3 = GND Pin 4 = Signal I5 (I10) Pin 5 = GND Signal Strom oder Spannung Umschaltbar (Software) für jeden Input I4/I5 (I9/I10) Eingangswiderstand 150 Ω...
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Technische Daten 1.5.5 Inputmodul (allgemein) Parameter Eigenschaft Beschreibung Material Gehäuse ABS/PC Thermoplastischer Kunststoff Gewicht 75 g Messgenauigkeit < +/- 0,2% T-Kanal < +/- 0,25% FS Betriebstemperatur 0…+50 °C Lagertemperatur -25…+60 °C Temperaturfehler < +/- 0,02%/°C rel. Feuchte <80% Schutzart IP64 (IP54) IP 64: In SMP eingebauter Zustand, und mit Kunststoff- abdeckungen.