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Flächenkreis Montieren; Betrieb - oventrop Multiblock T-RTL Bedienungsanleitung

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Bei Heizkörpern mit Rp
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"Multiblock T-RTL" beiliegenden, selbstdichtenden
Einschraubstutzen fest in die Anschlussstutzen des
Heizkörpers einschrauben.
Für den Anschluss von Kupfer-, Präzisionsstahl-, Edel-
stahl-, Kunststoffrohr sowie „Copipe" Mehrschicht-
Verbundrohr, ist das Oventrop-Klemmringverschrau-
bungsprogramm zu verwenden (Alternativ passen auch
Klemmringverschraubungen anderer Hersteller –
außer für „Copipe" Mehrschicht-Verbundrohr –, die
für den Anschluss an AG G ¾ nach DIN EN 16313 aus-
gelegt sind).
Aufgrund der identischen Baumaße von Inbetriebnah-
meblock und Anschlussarmatur "Multiblock T-RTL"
können die Klemmringverschraubungen bei der End-
montage der Anschlussarmatur "Multiblock T-RTL"
weiterverwendet werden.
Vorraussetzung dafür ist, dass der Wandabstand des
Heizkörpers bzw. Inbetriebnahmeblocks dem späte-
ren Endzustand entspricht und die vorstehende Länge
der Rohre nicht mehr geändert werden muß.
6.3 Inbetriebnahmeblock ohne Heizkörper mon-
tieren
Die Rohrleitungen des Heizkreises unter Berücksich-
tigung des späteren Wandaufbaus (z.B. Fliesen) ent-
sprechend ablängen. Hierbei ist genügend Rohrlänge
zur späteren Montage des Heizkörpers vorzusehen
(Abb. 6).
Den Inbetriebnahmeblock mittels Klemmringverschrau-
bung mit den Rohrleitungen des Heizkreises verbin-
den (siehe Punkt 6.2). Ist der Inbetriebnahmeblock
nicht auf den korrekten Wandabstand vormontiert, so
dass für die Endmontage der Anschlussarmatur "Mul-
tiblock T-RTL" die Rohre gekürzt werden müssen, kön-
nen die vorhandenen / eingesetzten Klemmringver-
schraubungen nicht noch mal verwendet werden.
Warnhinweise unter Abschnitt 2 (Sicherheitshin-
weise) beachten!
!
VORSICHT
– Bei der Montage dürfen keine Fette oder Öle
verwendet werden, da diese die Dichtungen
zerstören können. Schmutzpartikel sowie Fett-
und Ölreste sind ggf. aus den Zuleitungen he-
rauszuspülen.
– Bei der Auswahl des Betriebsmediums ist der
allgemeine Stand der Technik zu beachten
(z. B. VDI 2035).
– Gegen äußere Gewalt (z. B. Schlag, Stoß,
Vibration) schützen.
IG die der Anschlussarmatur
6.4
Flächenkreis montieren
Bei Auslegung des Fußbodens als Flächenheizung
muss der Aufbau, z.B. hinsichtlich Wärme- und Tritt-
schalldämmung, den gültigen Gesetzen, Normen und
Vorschriften entsprechen.
Nach dem Verlegen der Dämmung die Vorlaufleitung
des Flächenkreises am Anschluss „FV" und die
Rücklaufleitung am Anschluss „FR" des Inbetrieb-
nahmeblocks anbinden (Abb. 9) und in der Montage-
hilfe fixieren (siehe Pos. 6.1).
Den Flächenheizkreis schneckenförmig verlegen, um
eine gleichmäßige Temperaturverteilung zu erzielen
(Abb. 5).
Die Installation des Flächenheizkreises kann mit allen
gängigen Rohrwerkstoffen erfolgen. Das Oventrop Lie-
ferprogramm umfasst geeignete Klemmringverschrau-
bungen. Die entsprechende Montageanleitung ist zu
beachten.
Abb. 9 Wandansicht, Flächentemperierung
7

Betrieb

7.1
Füllen und Entlüften der Anlage
Vor der Inbetriebnahme des Flächenkreises muss die
Anlage aufgefüllt und entlüftet werden. Dazu ist die
Absperrspindel (Abb. 3) mit einem Innensechskant-
schlüssel SW 4 durch Rechtsdrehen zu schließen. Da-
durch wird erreicht, dass der Flächenkreis vom Vor-
laufanschluss her komplett gefüllt und über das Füll- und
Entleerventil entlüftet wird.
Der Heizkörper kann nicht über die Armatur befüllt und
betrieben werden, da keine wasserführende Verbin-
dung zum Heizkörper besteht.
Eine Dichtheitsprüfung ist durchzuführen, dabei sind
die zulässigen Betriebsdrücke zu berücksichtigen.
Anschließend sind die Wandschlitze zu verputzen.
Putz
Rohrleitungen
Flächen-
temperrierung
Dämmung
5

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