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Installation; Elektrischer Anschluss; Anschluss Bus-Verbindung Und Temperaturfühler (Kleinspannungsseite); Anschluss Spannungsversorgung, Pumpe, Mischer Und Temperaturwächter (Netzspannungsseite) - Bosch MM 200 Installationsanleitung Für Das Fachhandwerk

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Inhaltsverzeichnis

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3.1

Installation

▶ Modul an einer Wand ( Bild 4 bis Bild 4, Seite 31 und Seite 14), an
einer Hutschiene ( Bild 7, Seite 32) oder im Wärmeerzeuger ins-
tallieren. Bei der Installation des Moduls in einem Wärmeerzeuger,
die Anleitung des Wärmeerzeugers beachten.
▶ Beim Entfernen des Moduls von der Hutschiene Bild 8 auf Seite 32
beachten.
▶ Vorlauftemperaturfühler im zugeordneten gemischten Heizkreis ins-
tallieren.
3.2

Elektrischer Anschluss

▶ Unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften für den An-
schluss mindestens Elektrokabel der Bauart H05 VV-... verwenden.
An einem MM 200 gibt es 2 Kodierschalter. Die Anschlussklemmen mit
den Bezeichnungen xx1 gehören zum Heizkreis, der mit Kodierschalter I
eingestellt ist. Die Anschlussklemmen xx2 gehören zum Heizkreis, der
mit Kodierschalter II eingestellt ist. Z. B.:
▶ Wenn Kodierschalter I auf Position 3 steht, Baugruppen und Bauteile
in Heizkreis 3 an den Anschlussklemmen PC1, ... anschließen.
▶ Wenn Kodierschalter II auf 10 steht, die Baugruppen und Bauteile
des zweiten Speicherladekreises an den Anschlüssen TW2, ... an-
schließen.
3.2.1
Anschluss BUS-Verbindung und Temperaturfühler (Klein-
spannungsseite)
▶ Bei unterschiedlichen Leiterquerschnitten Verteilerdose für den
Anschluss der BUS-Teilnehmer verwenden.
▶ BUS-Teilnehmer [B] über Verteilerdose [A] in Stern ( Bild 20,
Seite 34) oder über BUS-Teilnehmer mit zwei BUS-Anschlüssen in
Reihe ( Bild 23, Seite 35) schalten.
Wenn die maximale Gesamtlänge der BUS-Verbindun-
gen zwischen allen BUS-Teilnehmern überschritten wird
oder im BUS-System eine Ringstruktur vorliegt, ist die In-
betriebnahme der Anlage nicht möglich.
Maximale Gesamtlänge der BUS-Verbindungen:
2
• 100 m mit 0,50 mm
Leiterquerschnitt
2
• 300 m mit 1,50 mm
Leiterquerschnitt
▶ Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle Kleinspannungs-
kabel von Netzspannung führenden Kabeln getrennt verlegen
(Mindestabstand 100 mm).
▶ Bei induktiven äußeren Einflüssen (z. B. von PV-Anlagen) Kabel ge-
schirmt ausführen (z. B. LiYCY) und Schirmung einseitig erden.
Schirmung nicht an Anschlussklemme für Schutzleiter im Modul an-
schließen, sondern an Hauserdung, z. B. freie Schutzleiterklemme
oder Wasserrohre.
Nur einen Temperaturfühler T0 pro Anlage installieren.
Wenn mehrere Module vorhanden sind, ist das Modul für
den Anschluss des Temperaturfühlers T0 frei wählbar.
Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiterquerschnitte verwen-
den:
2
• Bis 20 m mit 0,75 mm
bis 1,50 mm
• 20 m bis 100 m mit 1,50 mm
▶ Kabel durch die bereits vormontierten Tüllen führen und gemäß den
Anschlussplänen anklemmen.
MM 200
2
Leiterquerschnitt
2
Leiterquerschnitt
3.2.2
Anschluss Spannungsversorgung, Pumpe, Mischer und
Temperaturwächter (Netzspannungsseite)
Die Belegung der elektrischen Anschlüsse ist von der in-
stallierten Anlage abhängig. Die in Bild 11 bis 19, ab
Seite 32 dargestellte Beschreibung ist ein Vorschlag für
den Ablauf des elektrischen Anschlusses. Die Hand-
lungsschritte sind teilweise nicht schwarz dargestellt.
Damit ist leichter zu erkennen, welche Handlungsschrit-
te zusammengehören.
▶ Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden.
▶ Auf phasenrichtige Installation des Netzanschlusses achten.
Netzanschluss über einen Schutzkontaktstecker ist nicht zulässig.
▶ An den Ausgängen nur Bauteile und Baugruppen gemäß dieser Anlei-
tung anschließen. Keine zusätzlichen Steuerungen anschließen, die
weitere Anlagenteile steuern.
▶ Kabel durch die Tüllen führen, gemäß den Anschlussplänen anklem-
men und mit den im Lieferumfang enthaltenen Zugentlastungen si-
chern ( Bild 11 bis 19, ab Seite 32).
Die maximale Leistungsaufnahme der angeschlossenen
Bauteile und Baugruppen darf die in den technischen Da-
ten des Moduls angegebene Leistungsabgabe nicht
überschreiten.
▶ Wenn die Netzspannungsversorgung nicht über die
Elektronik des Wärmeerzeugers erfolgt, bauseits zur
Unterbrechung der Netzspannungsversorgung eine
allpolige normgerechte Trennvorrichtung (nach
EN 60335-1) installieren.
Installation | 5
6 720 816 835 (2014/12)

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