Technische Daten S TK30
Betriebsmedium:
Maximaler Glykolgehalt:
Maximale Temperatur des Mediums:
Max. Betriebsdruck:
- Primärkreislauf:
- Sekundärkreislauf:
- Warmwasserkreis:
Nennleistung Heizungswärmetauscher:
Nennleistung Warmwasser-Wärmetauscher:
Maximal empfohlener Durchfluss Primärkreislauf:
Maximaler Durchfluss Warmwasserkreis:
Mindestdurchfluss Aktivierung Durchflussmesser
Warmwasserkreis:
Max. Differenzdruck modulierendes Ventil:
Betriebsspannung:
Leistungsaufnahme:
Schutzart:
Pumpe:
Einstellung Pumpen-Bypass:
Motoren:
Fühler:
Einstellung Sicherheitsventil:
Sicherheitstemperaturbegrenzer:
Ausdehnungsgefäß:
Druckschalter:
Materialien
Komponenten:
Anschlussrohre:
Rahmen:
Isolierschale:
Wärmetauscher:
bmessungen
S TK30
Wasser
30%
85°C
16 bar
3 bar
10 bar
15 kW
40 kW
1,2 m
3
/h
18 l/min (0,3 l/s)
2,7 l/min ±0,3
Dp 0,9 bar
230 V (ac) ±10% 50Hz
75 W
IP 40
UPS2 15-60
0,45 bar
Schrittmotor 24 V
NTC 10 k
3 bar
55°C ±3
7,5 l
Öffnen 0,4 bar - Schließen 0,8 bar
Messing EN12165 CW617N
Kupfer oder Stahl
Lackierter Stahl RAL 9010
PPE
Edelstahl, schweißgelötet
Betriebsarten
Warmwasserbetrieb
Diese Betriebsart hat stets Vorrang vor dem Heizungsbetrieb.
Bei
Anforderung
des
Warmwasserentnahme durch den Benutzer, die durch den
Warmwasser-Durchflussmesser erfasst wird, moduliert der Regler
die Öffnung des modulierenden Ventils
so, dass die vom Warmwasserfühler gemessene Temperatur auf
den eingestellten Sollwert geregelt wird.
Nach erfolgter Entnahme wird das modulierende Ventil wieder ganz
geschlossen.
Der aktive Warmwasserbetrieb wird durch das Aufleuchten der
gelben DHW-LED angezeigt.
Der Temperatursollwert des Warmwasserbetriebs kann mit dem
Trimmer P1 in einem Wertebereich zwischen 42÷60°C eingestellt
und am Display angezeigt werden (siehe Seite 16).
Heizungsbetrieb
Sollwertregelung
Bei Anforderung des Heizungsbetriebs durch den Raumthermostat
wird die Umwälzpumpe versorgt und das modulierende Ventil
allmählich bis zum Erreichen des Temperatursollwerts geöffnet.
Am Ende des Heizungsbetriebs schaltet sich die Umwälzpumpe
ab und das modulierende Ventil wird geschlossen.
Der aktive Heizungsbetrieb wird durch das permanente Leuchten der
gelben CH-LED angezeigt (siehe Seite 25).
Der Temperatursollwert des Heizungsbetriebs kann mit dem Trimmer
P2 eingestellt und am Display angezeigt werden.
Sonderfunktionen
Warmwasserbetrieb
Funktion Warmwasservorwärmung
Die Funktion wird durch die ON-Stellung des DIP-Schalters
5 aktiviert (siehe Seite 16).
Wenn in Zeiten ohne Warmwasserbetrieb der Warmwasserfühler
eine Temperatur von 10°C unter dem Sollwert erfasst, öffnet der
Regler teilweise das modulierende Ventil des Warmwasserbetriebs
für eine Zeit (max. 5 Minuten), die notwendig ist, um die gemessene
Temperatur auf einen um 5°C unter dem Sollwert liegenden Wert zu
bringen.
Der aktive Warmwasserbetrieb wird durch das Blinken der gelben
DHW-LED angezeigt.
Diese Funktion lässt einem eventuellen Warmwasser- oder
Heizungsbetrieb stets den Vorrang.
Heizungsbetrieb
Modulierende
Temperaturregelung
Sollwert
(in NIEDERTEMPERATUR-Konfiguration)
Die Funktion wird durch die OFF-Stellung des DIP-Schalters 1
aktiviert (siehe Seite 20).
Mit aktivierter Funktion wird die Vorlauftemperatur abhängig von
der durch den Kompensationsfühler gemessenen Temperatur
geändert. Auf diese Weise wird die effektive Wärmeleistung der
Fußbodenheizung und somit die Raumwärmelast kontrolliert. Die
thermischen Ansprechzeiten der Anlage werden dadurch auf ein
Minimum reduziert.
Funktion Fußbodenheizung
(in NIEDERTEMPERATUR-Konfiguration)
Für
eine
einfachere
Fußbodenheizungsanlagen. Die Aktivierung und Ausführung dieser
Funktion ist nur möglich, wenn keine Störungen vorliegen.
Zur Aktivierung die RESET-Taste 8 Sekunden lang gedrückt halten.
Während der Ausführung der Funktion Fußbodenheizung blinkt die
gelbe CH-LED (siehe Seite 16).
Während der Ausführung der insgesamt 240 Stunden dauernden
Funktion wird eine Heizungsbetriebsanfrage ausgehend von einem
Sollwert von 25°C simuliert, der in regelmäßigen Abständen bis auf
45°C erhöht wird. Nach Erreichen des maximalen Sollwerts wird die
Funktion auf dieselbe Weise rückwärts ausgeführt (vom
Höchstsollwert bis zum Mindestsollwert).
Die
Funktion
hat
Warmwasserbetrieb und kann jederzeit durch 8 Sekunden langes
Drücken der RESET-Taste unterbrochen werden.
11
Warmwasserbetriebs
infolge
mit
kompensiertem
Installation
der
Niedertemperatur-
Vorrang
vor
dem
Heizungs-
der
und