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Betrieb Auf Analog-Anlagen - roco 10745 Bedienungsanleitung

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Beachten Sie bitte auch die den ROCO-Lokomotiven mit Decoder-Schnittstelle beigefügten Einbauhinweise!
Wir empfehlen, unter Berücksichtigung der lokspezifischen Einbauanleitung, folgende Vorgehensweise:
1.
Fahrzeuggehäuse abnehmen und den Brückenstecker bzw. den bereits vorhandenen Decoder aus der
Schnittstelle abziehen.
2.
Stecker des Decoders so in die Schnittstelle einsetzen (Fig. 1), dass sich die Seite des Decodersteckers
mit dem rot/orangen Kabel an der mit
gemäß NMRA / NEM-Regeln, d. h. Lok fährt mit Führerstand 1 voraus).
3.
Den Decoder an einem geeigneten Platz (siehe Lokanleitung) in der Lokomotive unterbringen. Teile
des Decoders dürfen dabei nicht mit Metallteilen des Fahrzeuges in Berührung kommen! Eventuell
sollte zum Schutz des Decoders der Einbauplatz mit Isolierband isoliert werden. Dabei ist
die Isolierung an den Metallteilen des Fahrzeuges vorzunehmen, keinesfalls am Decoder
selbst (etwa durch Umwickeln des Decoders mit Isolierband!). Dies kann zu Ausfällen des Decoders
durch thermische Überlastung führen! Reklamationen, die darauf zurückzuführen sind, können nicht
anerkannt werden!
Der ggf. werkseitig verwendete Schrumpfschlauch um den Decoder behindert eine ausreichende
Wärmeableitung nicht und sollte daher nicht entfernt werden.
4.
Falls notwendig, kann der Decoder in der Lok mit Doppelklebeband in der gewünschten Lage fixiert werden.
Fahrzeugadresse
Der Decoder ist ab Werk auf die Adresse 03 eingestellt. Zum Programmieren einer anderen Adresse beachten
Sie bitte die entsprechenden Kapitel in den Lokmaus-Handbüchern, bzw. die Anleitung Ihrer Digital-Anlage!
In der CV1 können nur Lokadressen von 1 – 99 gespeichert werden. Mit der ROCO multi MAUS (Art.-Nr. 10810)
ist die Programmierung von Lokadressen ab 100 („lange Adressen" – CV17 + 18) möglich. Dazu ist es aber
notwendig, das Bit 5 in der CV29 einzuschalten, bevor Sie die Adresse über die CV17 oder 18 programmieren.
Funktionstest
Der Decoder ist mit einer automatischen Fahrstufenerkennung ausgestattet. Mit jedem Einschalten der
Anlage – wenn der Decoder mit Strom versorgt wird – sucht er nach der von der Steuerung ( multi MAUS
etc.) vorgegebenen Fahrstufenzahl. Dazu muss das Loklicht eingeschaltet und so lange am Fahrregler
gedreht werden, bis das Blinken des Lichts aufhört.
Falls die Lokbeleuchtung nicht funktioniert, wurde der Decoderstecker beim Einbau verdreht in die Schnitt-
stelle eingesetzt. Stecken Sie diesen um 180° gedreht wieder ein.
Das Licht funktioniert möglicherweise auch nicht, wenn der Decoder auf 28 Fahrstufen-Betrieb eingestellt
wurde, die Steuerung (Lokmaus etc.) jedoch auf 14 Fahrstufen eingestellt ist. In diesem Fall sollte die CV29
auf den Wert „6" (= Analogerkennung + FS 28, siehe Tabelle nächste Seite und Berechung in Fig. 2):
multi MAUS:
Menü „PROGRAMMIEREN (2)", CV ÄNDERN (2.1.) „CV29" aufrufen, Wert „6" eingeben
und mit der „Licht / OK"-Taste bestätigen.
Lokmaus 2 / R3: „P" + „Stop" gleichzeitig drücken, Meldung „06" mit „P" bestätigen,

Betrieb auf Analog-Anlagen

Eine mit Decoder ausgerüstete ROCO-Lok können Sie auch auf einer konventionellen Anlage einsetzen.
Zum Fahrtrichtungswechsel muss der Regler des Steuergerätes zuerst auf Null gestellt werden.
Erst danach kann die Fahrtrichtung gewechselt werden.
Die Lampenhelligkeit richtet sich nach der Geschwindigkeit der Lok. Die Lampen sind nicht ausschaltbar.
Eine Umprogrammierung voreingestellter Adressen und Eigenschaften ist im Analogbetrieb nicht möglich.
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oder
markierten Seite der Schnittstelle befindet (Polung
D
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