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Identifikation, Device-Id; Zusammenwirken Der Transducer-Blöcke Und Der Do-Funktionsblöcke - Pepperl+Fuchs FD0-VC-Ex4.FF Handbuch

Ventilanschaltung fuer foundation fieldbus
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Der DI-Funktionsblock entspricht der Spezifikation der Fieldbus Foundation. Mit Hilfe des DI-Funktions-
blocks können alle 8 ERK-Sensorwerte auf einmal ausgelesen und für die Weiterverarbeitung in einer Funk-
tionsblock-Applikation herangezogen werden.
6.2

Identifikation, Device-ID

Zur Identifikation verfügt jedes F
ist bei der Ventilanschaltung FD0-VC-Ex4.FF wie folgt aufgebaut:
Hersteller Typ
502B46
0001
Die Herstellerkennung „502B46" steht für die Pepperl+Fuchs GmbH, der Typ „0001" kennzeichnet die Ven-
tilanschaltung. Diese beiden Felder sind für alle Ventilanschaltungen FD0-VC-Ex4.FF gleich.
Über die Serienummer ist eine Unterscheidung möglich, wenn mehrere Ventilanschaltungen an einem
FF-H1 Segment angeschlossen sind. Die Seriennummer befindet sich als Klebeschild auf der rechten Seite
jedes Gerätes.
6.3
Zusammenwirken der Transducer-Blöcke und der DO-Funktionsblöcke
In jedem der DO-Funktionsblöcke wird in dem Parameter OUT_D ein Sollwert für die Ventilstellung berech-
net, der an den mit dem Funktionsblock verbundenen Transducer-Block weitergegeben wird. Die Verbin-
dung zwischen einem Funktionsblock und einem Transducer-Block wird über den Parameter „Channel" des
Funktionsblocks hergestellt. In diesem Parameter wird die Kanalnummer (1 ... 4) des Transducer-Blocks
eingetragen, mit dem der Funktionsblock zusammenarbeiten soll.
OUT_D des Funktionsblocks kann Werte von 0 bis 255 annehmen. Der Wert „0" bedeutet dabei Ventil „Zu",
Werte ungleich null Ventil „Auf". Eine solche Sollwertvorgabe steht im Gegensatz zu vielen konventionellen
Geräten, bei denen die Zahl „0" die Bedeutung „Ventilstrom ausgeschaltet" und „1" die Bedeutung „Ventil-
strom eingeschaltet" hat. Der Sollwert wird vom Transducer-Block nur übernommen, wenn der Status
„Good (C)" oder „Good (NC)" ist. Ist der Status hingegen „Uncertain" oder „Bad", wird das Hilfsventil
elektrisch nicht angesteuert und der Antrieb geht dadurch in die mechanische Sicherheitsstellung.
Wird die aktuelle Position des Ventils über zwei ERKs bestimmt, liefert der Transducer-Block die aktuelle
Position an den DO-Funktionsblock zurück. Der Funktionsblock stellt den übermittelten Wert in dem Para-
meter READBACK_D dar. Der Zahlenwert ist abhängig von der Parametrierung des Transducer-Blocks
(siehe Kapitel 6.5.4).
Diesen Zusammenhang verdeutlicht Bild 6.2.
Neben dem Sollwert für die Ventilstellung und der aktuellen Ventilposition werden zwischen
dem Funktionsblock und dem Transducer-Block auch Diagnoseinformationen übertragen. Damit
ist es möglich, auch mit Leitsystemen, die keine Alarme von Transducer-Blocks unterstützen,
Diagnosemeldungen vom Transducer-Block zu erhalten. Nähere Informationen darüber sind in
Kapitel 6.7 zu finden.
Innerhalb des DO-Funktionsblocks wird der Parameter READBACK_D auf den Parameter
PV_D abgebildet. Ist im Funktionsblock die IO-Option „Invert" aktiviert, wird der numerische
Wert dabei invertiert, d. h. ein Wert von „0" wird zu „1", ein Wert ungleich null wird zu „0".
Soll die aktuelle Ventilposition zyklisch zu einem Leitsystem übertragen oder in einer Funktions-
block-Applikation verwendet werden, kann über die IO-Option „PV for BKCal_Out" der Wert von
PV_D auf BKCAL_OUT_D übertragen werden. Ist diese Option nicht aktiv, ist der Wert von
BKCAL_OUT_D lediglich eine Kopie des aktuellen Sollwertes.
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
22
Pepperl+Fuchs GmbH • 68301 Mannheim • Telefon +49 621 776-2222 • Telefax +49 621 776 272222 • Internet http://www.pepperl-fuchs.com
Parametrierung und Betrieb der Ventilanschaltung
Fieldbus Gerät über eine eindeutige Device ID. Diese Device ID
OUNDATION
Seriennummer
021400564026
Feldbus Ventilanschaltung FD0-VC-Ex4.FF
Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany

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