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Gerätebeschreibung - Pepperl+Fuchs FD0-VC-Ex4.FF Handbuch

Ventilanschaltung fuer foundation fieldbus
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4.2.1
Gerätebeschreibung
Die Ventilanschaltung ist in einem Gehäuse für Wandmontage untergebracht. Mit einem speziellen Zube-
hör kann dieses Gehäuse auch an einer Rohrleitung befestigt werden. Das Gerät ist in der Zündschutzart
„Eigensicherheit" ausgeführt und kann im Rahmen der Zulassung im Feld angeordnetet werden. Die An-
schlussklemmen des Feldbusses sind räumlich und galvanisch von denen der Hilfsventile und der ERKs
getrennt. Leuchtdioden oberhalb der Klemmblöcke geben vor Ort Auskunft über den momentanen Zustand
der Ventilanschaltung.
PWR (Power): grün (dauernd an) = Versorgungsspannung vorhanden
COM/ERR:
IN/OUT CHK:
Für die Verkabelung und Auswertung der Endlagenrückmeldungen wird das 2:1-Verfahren eingesetzt, das
in Kapitel 4.2.4 näher beschrieben wird.
Überwachungs- und Diagnosemaßnahmen sind im Feldgerät integriert. Die Ventilanschaltung kann selbst-
tätig die Lauf- und Losbrechzeit des Ventils überwachen, eingangs- und ausgangsseitig Leitungsunterbre-
chungen oder Leitungskurzschlüsse erfassen, stellungsabhängige Funktionsprüfungen (zyklischer
Funktionstest, Kapitel 6.5.7) durchführen und die Stellvorgänge des Ventils zählen.
Die Inbetriebnahme des Gerätes erfolgt in zwei Schritten. Im ersten Schritt unterstützt ein Inbetriebnahme-
assistent den Anwender bei der Inbetriebnahme. Nach der Abfrage des Antriebstyps, selbstschließend oder
selbstöffnend, werden automatisch bei einem Initialisierungslauf die Art der Endlagenrückmeldekontakte
und, bei eingeschalteter Zeitüberwachung, die Sollwerte für die Losbrech- und Laufzeiten des Öffnungs-
und Schließvorgangs ermittelt. Unabhängig vom Inbetriebnahmeassistenten kann die Inbetriebnahme auch
durch direkte Eingabe der Parameterwerte erfolgen.
Nach diesem ersten Inbetriebnahmeschritt können im zweiten Schritt die oben angesprochenen Überwa-
chungs- und Diagnosemaßnahmen optional aktiviert werden.
Voraussetzung für die Ansteuerung von bis zu vier verschiedenen Ventilen sind vier unabhängige Funkti-
onsblöcke (DO) und Transducer-Blöcke, die von den Engineering Tools einzeln angezeigt werden und ent-
sprechend der beschriebenen Inbetriebnahme einzeln parametriert werden müssen.
Die Ventilanschaltung entspricht der Physical Layer Profilidentifikationsnummer 111 und dem Kommunika-
tionsprofil 31 nach der Einteilung der Fieldbus Foundation.
Bild 4.1 zeigt die innere Struktur der Ventilanschaltung, woraus die galvanische Trennung ersichtlich ist.
Bild 4.1:
Blockschaltbild der Ventilanschaltung FD0-VC-Ex4.FF
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
12
Pepperl+Fuchs GmbH • 68301 Mannheim • Telefon +49 621 776-2222 • Telefax +49 621 776 272222 • Internet http://www.pepperl-fuchs.com
rot (dauernd an)
= Hardwarefehler
rot (blinkend)
= keine Busaktivität oder Busfehler
rot (dauernd an)
= Fehlercode für einen beim Hochlauf erkannten Hardwarefehler.
rot (blinkend)
= Kanalfehler; die Ursache für den Kanalfehler kann dem Kapitel 7
entnommen werden.
Ventilansteuerung +
Endlagenrückmeldung
4x4
Statusanzeigen
Simulation
Mikro-Prozessor
Schreibschutz
Feldbus Ventilanschaltung FD0-VC-Ex4.FF
DC-DC Converter
Funktionstrennung
MAU
Leistungs-
Optokoppler
Busanschaltung
begrenzung
Funktionstrennung
Produktbeschreibung
-
S
FDE
+
PA
Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany

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