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Installation Und Wartung; Druckeinstellung Für Die Düse; Prüfen Des Düsenabschlusses - Delta VU series Installations- Und Serviceanleitung

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Installations- und Serviceanleitung

Installation und Wartung

• Verwenden Sie den Bypass-Stopfen nie bei Einstrangbetrieb, da
die Pumpe dann nicht funktioniert und Schäden an Pumpe und
Motor entstehen können.
• Der Drehrichtungswähler muß mit dem Schlitz genau senkrecht (L)
oder waagrecht (R) stehen.
• Verwenden Sie keine Additive im Öl, um mögliche Ablagerungen
zwischen den Zahnrädern zu vermeiden und diese dadurch zerstört
werden können.
• Nach dem Betanken sollte man mit der Inbetriebnahme des
Brenners einige Zeit warten. Dadurch können sich aufgewirbelte
Verunreinigungen wieder auf dem Tankboden absetzen und ein
Ansaugen durch die Pumpe wird verhindert.
• Bei Inbetriebnahme kann die Pumpe für eine gewisse Zeit trocken
laufen (z.B. um eine lange Saugleitung zu entlüften). Um Schäden
zu vermeiden, geben Sie etwas Schmieröl in den Vakuumanschluß.
• Bei der Installation der Pumpe dürfen auf die Welle der Pumpe
keine Axialkräfte wirken, um vorzeitige Abnutzung, Geräusche oder
Überlastung des Getriebes zu vermeiden. Wenden Sie keine Gewalt
auf das Magnetventil an und benutzen Sie es nicht als Hebel.
Die
Leitungen
sollten
Schnellschlußkupplungen sind daher zu vermeiden, Gewinde- oder
mechanische Dichtungen sollten bevorzugt werden. Abzweigungen,
Bögen und Kupplungen sollten mit lösbarem Loctite™ abgedichtet
werden. Die Anzahl von Kupplungen sollte so gering wie möglich
gehalten werden, da sie eine mögliche Quelle für Undichtigkeiten
darstellen.
Verwenden
Sie
kein
Rücklaufanschluß. Es könnten Teile davon in den Kreislauf
gelangen, sich auf das Pumpen- oder Düsenfilter absetzen und den
Wirkungsgrad
verringern.
mechanische Dichtungen (Kupfer- oder Aluminiumdichtringe) für alle
Verbindungen.
• Für einwandfreie Funktion der Pumpe sollte das Filter wenigstens
einmal pro Saison vollständig gereinigt werden. Zur Reinigung den
Deckel
gehalten
von
vier
Wiedereinsetzen ist das Filter mit den Stützfüßen in Richtung
Pumpe zu montieren. Falls die Dichtung zwischen Deckel und
Pumpe beschädigt worden sein sollte, so muß diese ersetzt werden.
• Vor der Pumpe ist immer ein externer Filter in der Saugleitung zu
verwenden.
• Vor Inbetriebnahme des Systems ist zu prüfen, daß die
Brennkammer frei von Öl oder Öldampf ist.
ACHTUNG: Vor Beginn von Wartungsarbeiten immer die Spannung
abschalten.
Druckeinstellung für die Düse
Die meisten Nenngrößen von Ölbrennerdüsen basieren auf einem
Druck des Heizöles von 6,9 bar (100 PSI). Die Durchflussmenge bei
dem gewünschten Druck sollte an Hand der Datenblätter des
Düsenherstellers ermittelt werden.
Um sicherzustellen, daß die Düse mit dem gewünschte Druck
arbeitet, ist wie folgt vorzugehen:
1.
Entfernen
Sie
den
gekennzeichneten Anschluß und schließen Sie ein Manometer (0 bis
20 bar oder mehr) an. Der "P"-Anschluß (Manometer Test-Anschluß)
wurde speziell für den Anschluß eines Manometers vorgesehen, um
den Düsendruck zu messen, es ist aber auch möglich, zur Messung
des Düsendruckes den Hydraulikausgang – falls verfügbar – zu
benutzen.
2. Schalten Sie Brennermotor und Magnetventil ein und entlüften Sie
Pumpe und Saugleitungssystem vollständig.
3. Überprüfen Sie den einstellbaren Druckbereich der Pumpe mit
einem 4 mm Innensechskantschlüssel und drehen Sie die
Druckeinstellschraube links herum, um den Düsendruck zu
verringern und rechts herum, um den Düsendruck zu erhöhen.
ACHTUNG:
Stellen
Sie
Brennerherstellerangaben ein.
Printed in Germany
keine
Lufttaschen
PTFE-Dichtband
am
Saug-
Verwenden
Sie
O-Ringe
Schrauben
abnehmen.
1/8"
Stopfen
von
dem
den
Düsendruck
gemäß
Prüfen des Düsenabschlusses
Heizöl ist im Gegensatz zu Luft nicht kompressibel. So wird Luft, die
sich an irgendeiner Stelle zwischen dem Düsenausgang der Pumpe
und der Düse befindet, während des Brennerbetriebes komprimiert.
Nach dem Abschalten des Brenners expandiert die eingeschlossene
Luft wieder und drückt das Öl aus der Düsenleitung was zu einem
Andauern des Ölstromes führt, der fälschlicherweise als fehlerhafter
Düsenabschluß der Pumpe interpretiert wird. Dies ist häufig bei
kleinen Düsenleistungen in Verbindung mit langen Leitungen zu
beobachten.
Um den Düsenabschluß nach Abschalten des Brenners zu
überprüfen, ist folgendermaßen zu verfahren:
1. Entfernen Sie die Düsenleitung mit Nippel vom Düsenanschluß
der Pumpe und schließen Sie ein 1/8" Manometer (Druckbereich 20
bar oder größer) an. Es kann einfacher sein, ein mit einem
Verlängerungsnippel oder mit einer Verlängerungsleitung mit
Reduktionsmutter versehenes Manometer zu benutzen, um es direkt
mit dem Nippel im Düsenanschluß zu verbinden. Eine Verlängerung
zwischen dem Düsenanschluß und dem Manometer sollte jedoch in
jedem Fall so kurz wie möglich gehalten werden, damit die
eingeschlossene Luftmenge so klein wie möglich ist.
2. Schalten Sie Brennermotor und Magnetventil ein und entlüften Sie
bilden.
Pumpe und Saugleitungssystem vollständig.
3. Schalten Sie den Brennermotor wieder aus. Der Druck wird sofort
abfallen und sich innerhalb ein oder zwei Sekunden stabilisieren.
Das Manometer sollte jetzt einen Druck von 4 bar oder mehr
anzeigen und diesen Druck mindestens zwei Minuten lang halten.
und
Vakuum-Prüfung
Mit der Vakuum-Prüfung wird die Saugleistung der Pumpe, die
oder
Dichtigkeit der gesamten Pumpe und des angeschlossenen
Saugleitungssystems überprüft, um sicherzustellen, daß sich keine
ungewöhnlichen Widerstände im Saugleitungssystem befinden und
der Unterdruck innerhalb der zulässigen Grenzen für die Pumpe
liegt. Bitte beachten Sie in jedem Fall die Diagramme für die
Beim
maximal
zulässige
Rohrdurchmesser,
Saugleitung und Pumpe und Düsengröße. Die Prüfung wird wie folgt
durchgeführt:
1.
Entfernen
gekennzeichneten Anschluß und schließen Sie ein Vakuummeter
an.
2. Schalten Sie Brennermotor und Magnetventil ein und entlüften Sie
Pumpe und Saugleitungssystem vollständig.
3. Schließen Sie bei laufendem Brennermotor das Ventil im Vorlauf.
Das am Vakuummeter angezeigte Vakuum wird jetzt ansteigen.
Lassen Sie den Brennermotor so lange laufen, bis der höchste
Vakuumwert abzulesen ist. Eine vollständig entlüftete Pumpe in
gutem Zustand sollte imstande sein, einen Unterdruck von
wenigstens 0,7 bar zu erreichen. Wird dieser Wert nicht erreicht, so
sollten alle Anschlüsse und Stopfen auf Dichtigkeit, der Zustand der
Deckeldichtung und des Ventils überprüft werden, bevor man die
Pumpe wechselt.
4. Schalten Sie das Magnetventil und Brennermotor ab. Das
mit
"P"
Vakuum wird sofort abfallen und sich innerhalb ein oder zwei
Sekunden auf einen Wert stabilisieren. Halten Sie den Vakuum-Wert
fest. Ist die Pumpe dicht, so sollte dieser Wert für wenigstens zwei
Minuten stehen bleiben. Sinkt das Vakuum ab, so ist ein Leck
vorhanden, das ermittelt und beseitigt werden muß.
5. Sind alle Leckagen beseitigt und das Ventil in der Saugleitung
geöffnet, dann darf der aktuelle Betriebswert 0,5 bar nicht
übersteigen.
den
VU_d.pdf - 29.01.08
Saugleitungslänge
in
Viskosität,
Höhenunterschied
Sie
den
1/8"
Stopfen
Abhängigkeit
vom
zwischen
von
dem
mit
"V"
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