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Installation Und Wartung - Delta A Kurzanleitung

Ölbrennerpumpen

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9- Installation und Wartung

1. Verwenden Sie den Bypass-Stopfen nie bei Einstrangbetrieb, da die
Pumpe dann nicht funktioniert und Schäden an Pumpe und Motor
entstehen können.
2. Verwenden Sie keine Additive im Öl, um mögliche Ablagerungen
zwischen den Zahnrädern zu vermeiden und diese dadurch zerstört
werden können.
3. Nach dem Betanken sollte man mit der Inbetriebnahme des Brenners
einige
Zeit
warten.
Dadurch
Verunreinigungen wieder auf dem Tankboden absetzen und ein
Ansaugen durch die Pumpe wird verhindert.
4. Bei Inbetriebnahme kann die Pumpe für eine gewisse Zeit trocken
laufen (z.B. um eine lange Saugleitung zu entlüften). Um Schäden zu
vermeiden, geben Sie etwas Schmieröl in den Vakuumanschluss.
5. Bei der Installation der Pumpe dürfen auf die Welle der Pumpe keine
Axialkräfte
wirken,
um
vorzeitige
Überlastung des Getriebes zu vermeiden.
6. Wenden Sie keine Gewalt auf das Magnetventil an und benutzen Sie
es nicht als Hebel.
7. Die Leitungen sollten keine Lufttaschen bilden. Die Anzahl von
Kupplungen sollte so gering wie möglich gehalten werden, da sie eine
mögliche Quelle für Undichtigkeiten darstellen.
8. Schnellschlusskupplungen sind daher zu vermeiden. Verwenden Sie
stattdessen O-Ringe oder mechanische Dichtungen (Kupfer- oder
Aluminiumdichtringe) für alle Verbindungen.
9. Um Überdrehen zu vermeiden sind folgende Hinweise zu beachten:
G1/8"
15 Nm max.
G1/4"
20 Nm max.
10.
Verwenden
Sie
kein
Rücklaufanschluss. Es könnten Teile davon in den Kreislauf gelangen,
sich auf das Pumpen- oder Düsenfilter absetzen und den Wirkungsgrad
verringern.
11. Falls Abzweigungen, Bögen und Kupplungen mit lösbarem Klebstoff
wie Loctite™ abgedichtet werden, so ist dieser sparsam zu verwenden,
damit er nicht in die Ölzirkulation gelangen und die Pumpe beschädigen
kann.
12. Zur Reinigung des Filters ist der Stopfen mit einem 4 mm
Innensechskantschlüssel
herausschrauben.
Patrone
kann
das
Inox
Wiedereinsetzen ist die Patrone mit der radialen Bohrung zur Saugseite
zu montieren. Für einwandfreie Funktion der Pumpe sollte das Filter
einmal pro Saison gründlich gereinigt werden. Vor der Pumpe ist immer
ein externer Filter in der Saugleitung zu verwenden.
13. Vor Inbetriebnahme des Systems ist zu prüfen, daß die
Brennkammer frei von Öl oder Öldampf ist.
ACHTUNG
Vor Beginn von Wartungsarbeiten immer die Spannung
abschalten.
10- Druckeinstellung für die Düse
Die meisten Nenngrößen von Ölbrennerdüsen gelten für einen Druck
des Heizöles von 6,9 bar (100 PSI). Die Durchflussmenge beim
gewünschten
Druck
sollte
Düsenherstellers ermittelt werden.
Um sicherzustellen, dass die Düse mit dem gewünschten Druck
arbeitet, ist wie folgt vorzugehen:
1. Entfernen Sie den 1/8" Stopfen von dem mit "P" gekennzeichneten
Anschluss und schließen Sie ein Manometer (0 bis 20 bar oder mehr)
an. Der "P"-Anschluss (Manometer Test-Anschluss) wurde speziell für
den Anschluss eines Manometers vorgesehen, um den Düsendruck zu
messen, es ist aber auch möglich, zur Messung des Düsendruckes den
Hydraulikausgang – falls verfügbar – zu benutzen.
2. Schalten Sie Brennermotor und Magnetventil ein und entlüften Sie
Pumpe und Saugleitungssystem vollständig.
3. Überprüfen Sie den einstellbaren Druckbereich der Pumpe mit einem
4
mm
Innensechskantschlüssel
Druckeinstellschraube links herum, um den Düsendruck zu verringern
und rechts herum, um den Düsendruck zu erhöhen.
ACHTUNG
Stellen Sie den Düsendruck gemäß den Angaben des
Brennerherstellers ein.
tetec thermo-technik Müller GmbH & Co. KG
können
sich
aufgewirbelte
Abnutzung,
Geräusche
PTFE-Dichtband
am
Saug-
Nach
Entnahme
Sieb
abgenommen
werden.
an
Hand
der
Datenblätter
und
drehen
Sie
11- Prüfen d. Düsenabschlusses
Heizöl ist im Gegensatz zu Luft nicht kompressibel. So wird Luft, die
sich an irgendeiner Stelle zwischen dem Düsenausgang der Pumpe
und der Düse befindet, während des Brennerbetriebes komprimiert.
Nach
dem
Abschalten
eingeschlossene Luft wieder und drückt das Öl aus der
Düsenleitung was zu einem Andauern des Ölstromes führt, der
fälschlicherweise als fehlerhafter Düsenabschluss der Pumpe
interpretiert wird. Dies ist häufig bei kleinen Düsenleistungen in
Verbindung mit langen Leitungen zu beobachten.
Um den Düsenabschluss nach Abschalten des Brenners zu
überprüfen, ist folgendermaßen zu verfahren:
1. Entfernen Sie die Düsenleitung mit Nippel vom Düsenanschluss
der Pumpe und schließen Sie ein 1/8" Manometer (Druckbereich 20
bar oder größer) an. Es kann einfacher sein, ein mit einem
oder
Verlängerungsnippel oder mit einer Verlängerungsleitung mit
Reduktionsmutter versehenes Manometer zu benutzen, um es
direkt mit dem Nippel im Düsenanschluss zu verbinden. Eine
Verlängerung zwischen dem Düsenanschluss und dem Manometer
sollte jedoch in jedem Fall so kurz wie möglich gehalten werden,
damit die eingeschlossene Luftmenge so klein wie möglich ist.
2. Schalten Sie Brennermotor und Magnetventil ein und entlüften
Sie Pumpe und Saugleitungssystem vollständig.
3. Schalten Sie den Brennermotor wieder aus. Der Druck wird
sofort abfallen und sich innerhalb ein oder zwei Sekunden
stabilisieren. Das Manometer sollte jetzt einen Druck von 4 bar oder
mehr anzeigen und diesen Druck mindestens zwei Minuten lang
halten.
und
12- Vakuum-Prüfung
Mit der Vakuum-Prüfung wird die Saugleistung der Pumpe, die
Dichtigkeit der gesamten Pumpe und des angeschlossenen
Saugleitungssystems überprüft, um sicherzustellen, daß sich keine
ungewöhnlichen Widerstände im Saugleitungssystem befinden und
der Unterdruck innerhalb der zulässigen Grenzen für die Pumpe
liegt. Bitte beachten Sie in jedem Fall die Diagramme für die
maximal
zulässige
der
Rohrdurchmesser,
Viskosität,
Beim
Saugleitung und Pumpe und Düsengröße. Die Prüfung wird wie
folgt durchgeführt:
1.
Entfernen
Sie
gekennzeichneten Anschluss und schließen Sie ein Vakuummeter
an.
2. Schalten Sie Brennermotor und Magnetventil ein und entlüften
Sie Pumpe und Saugleitungssystem vollständig.
3. Schließen Sie bei laufendem Brennermotor das Ventil im Vorlauf.
Das am Vakuummeter angezeigte Vakuum wird jetzt ansteigen.
Lassen Sie den Brennermotor so lange laufen, bis der höchste
Vakuumwert abzulesen ist. Eine vollständig entlüftete Pumpe in
gutem Zustand sollte imstande sein, einen Unterdruck von
wenigstens 0,7 bar zu erreichen. Wird dieser Wert nicht erreicht, so
sollten alle Anschlüsse und Stopfen auf Dichtigkeit, der Zustand der
Deckeldichtung und des Ventils überprüft werden, bevor man die
Pumpe wechselt.
des
4. Schalten Sie das Magnetventil und Brennermotor ab. Das
Vakuum wird sofort abfallen und sich innerhalb ein oder zwei
Sekunden auf einen Wert stabilisieren. Halten Sie den Vakuum-
Wert fest. Ist die Pumpe dicht, so sollte dieser Wert für wenigstens
zwei Minuten stehen bleiben. Sinkt das Vakuum ab, so ist ein Leck
vorhanden, das ermittelt und beseitigt werden muss.
5. Sind alle Leckagen beseitigt und das Ventil in der Saugleitung
geöffnet, dann darf der aktuelle Betriebswert 0,5 bar nicht
übersteigen.
die
Elettromeccanica Delta S.p.a., technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten
DELTA – TECHNISCHE BESCHREIBUNG
(nur Typ A)
des
Brenners
expandiert
Saugleitungslänge
in
Abhängigkeit
Höhenunterschied
den
1/8"
Stopfen
von
dem
die
vom
zwischen
mit
"V"
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