Einleitung; Allgemeine Beschreibung; Systemkonfiguration - Mitsubishi Electric MELSEC FX2NC Serie Installationsbeschreibung

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Einleitung

In der vorliegenden Installationsbeschreibung sind die wichtigsten Kenndaten der FX2NC-
Grundgeräte und FX2NC-Erweiterungsmodule zusammengestellt. Sie dient dem erfahrenen
Anwender zur Inbetriebnahme der Module. Weitere Angaben zur SPS und eine detaillierte
Beschreibung der Programmieranweisungen finden Sie in dem FX2NC-Hardware-Handbuch,
dem FX-Kommunikationshandbuch sowie der FX-Programmieranleitung. Alle diese Handbücher
können Sie sich kostenlos aus dem Internet unter der Adresse „www.mitsubishi-automation.de"
herunterladen oder separat bestellen.
1.1

Allgemeine Beschreibung

Mit den Grundgeräten und Erweiterungsmodulen der FX2NC-Serie können neben einfachen
Steuerungsaufgaben auch aufwendige, komplexe Aufgaben mit bis zu 256 Ein-/Ausgangs-
adressen realisiert werden. Dafür stehen ein umfangreicher Grundbefehlssatz und 125 Appli-
kationsbefehle zur Verfügung.
Mit einer Zykluszeit von 0,08 µs pro logischer Anweisung, integrierten schnellen Zählern und
Interrupt-Verarbeitung stellen auch zeitkritische Anwendungen kein Problem dar.
Die Grundgeräte können mit Speicherkassetten ausgestattet werden, die bis zu 16 kSchritte
SPS-Programm dauerhaft speichern. Auf diese Weise lassen sich Programme entsprechend
der Anwendung einfach und schnell austauschen.
Aufgrund ihrer kompakten Bauart wird die FX2NC-Steuerung vor allem dort eingesetzt, wo
wenig Platz für die Steuerung zur Verfügung steht.
Terminal-Blöcke dienen zur einfachen Verdrahtung der FX2NC-Module mit Pfostensteckern.
An die Terminal-Blöcke werden Drähte mittels Schraub oder Federkraftklemmen angeschlos-
sen. Auf die Ausgangsblöcke werden Transistor- oder Relaisbausteine aufgesteckt. Dadurch
wird die Schaltleistung erheblich gesteigert. Die Verbindung zwischen SPS-Modul und Termi-
nal-Block wird durch vorkonfektionierte Leitungen hergestellt.
1.2

Systemkonfiguration

Die FX2NC-Grundgeräte werden an einer 24-V-Gleichspannungsversorgung betrieben.
An die Grundgeräte der FX2NC-Serie können alle Erweiterungs- und Sondermodule der
FX-Familie angeschlossen werden. Dazu ist bei Modulen der FX2N- und FX0N-Serie der Kom-
munikationsadapter FX2NC-CNV-IF nötig.
Konfigurationsregeln
b Addieren Sie die E/A-Adressen der Erweiterungs- und Sondermodule zu den E/A-Adressen
des Grundgeräts. Die Gesamtzahl der Eingänge darf max. 184 Adressen betragen, und die
Gesamtzahl der Ausgänge darf ebenfalls max. 184 Adressen betragen. Die Summe der
Eingänge und Ausgänge darf aber nicht mehr als 256 Adressen ergeben.
b Die Erweiterungs- und Sondermodule werden über das Grundgerät der FX2NC-Serie mit
Spannung (5 V DC) versorgt. Aus diesem Grund darf die Gesamtstromaufnahme aller mit
dem Grundgerät verbundenen Module die Kapazität des Grundgeräts nicht übersteigen.
b An den Adapter FX2NC-CNV-IF können bis zu 4 Module angeschlossen werden. Der
Anschluss ist in der Bedienungsanleitung des verwendeten Sondermoduls beschrieben.
FX2NC-Grundgeräte/Erweiterungsmodule
Einleitung
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