Wichtige Hinweise - Takacat T260LX Eignerhandbuch

Verpacken in die Tragetaschen:
Die Falttechnik der Tragschläuche ist abhängig welches
Taschenformat geliefert wurde:
Quadratisches Taschenformat
=> https://www.youtube.com/watch?v=JbTiTftEfwI
Rechteckiges Taschenformat
=> https://www.youtube.com/watch?v=nQN5AoGyP1M
Der Hochdruckboden und das komplette Zubehör kann in der Zubehörtasche aufbewahrt werden.

Wichtige Hinweise:

1. Performance-Steigerung: Die Takacats sind Katamaran-
Schlauchboote. Bei Katamaran-Schlauchbooten kann es
auf Grund des Tunneleffekts bei entsprechendem
Wellengang zu einer Ventilation am Propeller kommen,
d.h. der Propeller schaufelt Luft, was zu einer
Schubverringerung und zu einem Geschwindigkeitsabfall
führt. Zur Vermeidung von Ventilation ist der Einsatz von
Permatrim (TM) Hydrofoilplatten sehr zu empfehlen. Sie
bestehen aus Marinealuminium, vergrößern die
Antiventilationsplatte des Außenborders um das Vierfache
und verringern signifikant die Ventilation. Zusätzlich
optimieren Sie mit ihren seitlichen Finnen das Fahrverhalten des Schlauchboots.
Für absolute Performance empfiehlt es sich „cupped" Propeller einzusetzen, d.h. die
Propellerkanten und die Propellerspitzen werden etwas abgewinkelt. Diesen Service bieten
professionelle Propellerwerkstätten an. Das Cuppen eines Propellers führt zu einem
Steigungsanstieg, d.h. der Propeller muss in der Regel eine Steigung geringer gewählt werden.
2. Motor – Trimmposition – Wenn eine Person fährt ist das Boot gewichtsmäßig hecklastig getrimmt,
d.h. der Motor muss unter Umständen ans Heck rangetrimmt werden damit das Boot nicht zu steil
läuft. Fahre ich mit mehreren Personen wird das Boot in der Regel gewichtsmäßig neutral oder
buglastig getrimmt, d.h. der Motor muss vom Heck weggetrimmt werden damit sich der Bug anhebt
und nicht ins Wasser pflügt.
3. Die Tragschläuche der Takacats sind mit Sicherheitsüberdruckventilen ausgestattet. Damit wird
sichergestellt, dass bei starker Sonnenbestrahlung ein eventueller gefährlicher Überdruck abgeleitet
wird um Beschädigungen an den Tragschläuchen zu vermeiden. Wenn anschließend die
Außentemperatur wieder sinkt kann dies dazu führen, dass die Luftdrücke nicht mehr die korrekten
Werte darstellen. Überprüfen Sie deshalb vor jeder Fahrt immer die korrekten Luftdruckwerte der
Tragschläuche und des Hochdruckbodens. Bei Wärmeänderungen im Tagesverlauf prüfen Sie
unbedingt die Druckwerte aller luftgefüllten Komponenten und korrigieren Sie sie auf die korrekten
Schritt 11:
Der mitgelieferten Luftsitz wird auf 200mbar aufgepumpt und
bedarfsgerecht im Boot positioniert. Je nach Modell erfolgt die
Fixierung des Hochdruckbodens mit dem Verbindungsboden
über die Doppelringe auf der Unterseite des Hochdruckbodens.
Achten Sie immer auf eine korrekte Verriegelung des
Ventiladapters und halten Sie während des Pumpvorgangs
gehörigen Abstand, damit bei einem eventuellen Abspringen des
Luftschlauchs keine Verletzungen entstehen!