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Kontrolle Der Stabilität Des Wasserstands; Kontrolle Der Spülwasserstabilität; Zusätzlicher Wasserzulauf - Küppersbusch IGV 689.2 Serviceanleitung

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5.2.4
Kontrolle der Stabilität des Wasserstands
Wenn das Signal des Druckwächters auf „Voll" steht, wird das Zulauf-Magnetventil deaktiviert und der
Motor mit einer konstanten Geschwindigkeit von 2300 U/min aktiviert.
Es wird eine Kontrolle durchgeführt, während der das Druckwächtersignal durchgehend für 20 sec auf
„Voll" geschlossen bleiben muss. Nachdem der Druckwächter durchgehend für 20 sec auf "Voll" ge-
schlossen geblieben ist wird de Wasserzulaufphase als abgeschlossen betrachtet und es wird zur
nächsten Phase übergegangen.
Wenn hingegen während der Kontrolle von 20 sec der Druckwächter „Leer" anzeigt, wird der Motor aus-
geschaltet; das Wasserzulauf-Magnetventil wird erneut geöffnet und es wird Wasser zugelassen, bis
sich das Druckwächtersignal wieder auf „Voll" stellt.
Der Wasserkreislauf funktioniert dann unter optimalen Bedingungen, wenn das Druckwächtersignal
durchgehend auf „Voll" bleibt; d.h., dass die im Wassersammler enthaltene Wassermenge einen ruhigen
und kontinuierlichen Motorlauf ohne Geschwindigkeitsänderungen, die durch Hohlsogbildung, die wie-
derum durch eine Wasserverminderung oder einen verzögerten Wasserzulauf im Wassersammler
selbst hervorgerufen wird, ermöglicht.
Bei Erreichen dieses Betriebszustands befindet sich der Geschirrspüler im Zustand dynamischen
Gleichgewichts.
5.2.5
Kontrolle der Spülwasserstabilität
Der Wasserkreislauf funktioniert dann unter optimalen Bedingungen, wenn das Druckwächtersignal
durchgehend auf "Voll" bleibt; d.h., dass die im Wassersammler enthaltene Wassermenge einen ruhigen
und kontinuierlichen Motorlauf ohne durch Hohlsogbildung verursachte Geschwindigkeitsänderungen
ermöglicht.
Wenn das Druckwächtersignal auf "Voll" steht, wird das Wasserzulauf-Magnetventil ausgeschaltet.
Wenn hingegen während der Kontrolle von 20 sec der Druckwächter „Leer" anzeigt, wird der Motor aus-
geschaltet; das Wasserzulauf-Magnetventil wird erneut geöffnet und es wird Wasser zugelassen, bis
sich das Druckwächtersignal wieder auf „Voll" stellt.
Der Wasserkreislauf funktioniert dann unter optimalen Bedingungen, wenn das Druckwächtersignal
durchgehend auf „Voll" bleibt; d.h., dass die im Wassersammler enthaltene Wassermenge einen ruhigen
und kontinuierlichen Motorlauf ohne Geschwindigkeitsänderungen, die durch Hohlsogbildung, die wie-
derum durch eine Wasserverminderung oder einen verzögerten Wasserzulauf im Wassersammler
selbst hervorgerufen wird, ermöglicht.
Bei Erreichen dieses Betriebszustands befindet sich der Geschirrspüler im Zustand dynamischen
Gleichgewichts.
5.2.6
Zusätzlicher Wasserzulauf
Nachdem die Phase des Wasserzulaufs abgeschlossen wurde und bevor zur nächsten Phase überge-
gangen wird, ist ein weiterer Wasserzulauf auf Zeit, in Funktion der in der darauffolgenden Spülphase
bestimmten Motorgeschwindigkeit, vorgesehen (in der Programmtabelle angegeben).
Die zusätzliche Wasserzulaufzeit wurde wie folgt festgelegt:
Bis zu einer Spülgeschwindigkeit von 2300 U/m
Über eine Spülgeschwindigkeit von 2300 U/m
Service Manual IGV 689.2
kein prozentuelles Wassernachfüllen
(vorgesehene Zulaufwassermenge ca.3,9 l).
es wird ein prozentuelles Nachfüllen durchge-
führt, das 12%, umgerechnet auf die
Öffnungszeit des Magnetventils, entspricht.
Unterphase a) < Unterphase d) (vorgesehene
Zulaufswassermenge 3,9l + 12% = 4,4 l ca.)
Nur zum internen Gebrauch

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