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Inbetriebnahme
Das verbaute Druckausgleichselement passt den Innendruck des Geräts
dem Umgebungsdruck kontinuierlich an. Dadurch wird die Temperatur-
und Luftfeuchtigkeitsdifferenz zwischen dem Gehäuseinneren und der
Umgebungsluft ausgeglichen und somit die Bildung von Kondenswasser
weitgehend verhindert.
Kondenswasserbildung im Gehäuseinneren
Bei einem plötzlichen starken Temperaturabfall (z. B. bei heftigen Regen-
schauern oder Gewittern) kann es trotz Druckausgleichselement vorüber-
gehend zu Kondenswasserbildung im Gehäuseinneren kommen, was zu
einem Beschlagen der inneren Scheibenoberfläche führt.
Aktivieren Sie in diesem Fall die integrierte IR-Beleuchtung über die
WebConfig-Benutzeroberfläche des Geräts. Stellen Sie die IR-Leistung auf
die höchste Stufe ein, bis die Scheibe durch die entstehende Eigenerwär-
mung der IR-LEDs frei von Beschlag ist.
Dieses Phänomen tritt auch bei einer Inbetriebnahme im Winter auf,
wenn das Gerät aus einem warmen Lagerraum in den Außenbereich
gebracht wird.
Wegen der lagerbedingten Restfeuchte im Gehäuseinneren kann
es länger dauern (als im laufenden Betrieb) bis die Scheibe frei von
Beschlag wird.
Kondenswasserbildung an der Außenseite des Gehäuses
Kondenswasser an der Außenseite des Gehäuses kann sich vorübergehend
bilden – meist bei hoher Luftfeuchtigkeit am Morgen, da sich die umge-
bende Außenluft schneller erwärmt als die Außenseite des Gehäuses.
Dies führt zu Kondensation an der Außenscheibe (wie Tau im Gras), die
Scheibe beschlägt.
Diese Erscheinung ist physikalisch bedingt und stellt somit keinen Mangel
dar.
Rev. 1.0.2 | © 2018 Dallmeier | www.dallmeier.com
DF5210HD-DN/IR
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