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Konzept; Mechanischer Aufbau; Gehäuse; Leitungsführung - TMR CMA 1 Vorläufige Beschreibung

Vollverstärker
Inhaltsverzeichnis

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Wir freuen uns, Ihnen unseren Vollverstärker
TMR CMA 1 (Control Main Amplifier) vorstellen
zu dürfen.
Nach mehr als vier Jahren intensiver Entwick-
lungsarbeit ist dies das zweite Produkt einer Reihe
von Geräten, die sich durch Preiswürdigkeit,
exzellenter Verarbeitung und (nicht)klangopti-
mierter Technologie auszeichnen werden.
Um Ihnen die Merkmale, Eigenschaften und
gewählten Technologien des TMR CMA 1 zu
verdeutlichen, möchten wir auf den folgenden
Seiten einige Anmerkungen über die Konstruktion
von Vollverstärkern und die damit auftretenden
Probleme sowie über die von TMR dafür
gewählten technischen Lösungen machen.
Bitte erwarten Sie an dieser Stelle keine Klang-
beschreibungen oder sonstigen Hinweise auf
musikalische Eigenschaften.
Dies ist eine rein technische Beschreibung.

1. Konzept

Ziel der Entwicklung war ein Vollverstärker,
der zu einem bestimmten Marktpreis maximale
Klangqualität bei exzellenter Verarbeitung bieten
sollte.
Technische Features, die nach unserer Erfahrung
im Verdacht standen, den Klang negativ zu
beeinflussen, wurden konsequent außen vor
gelassen.
Das eine oder andere Feature mag man vielleicht
vermissen, Sie können aber versichert sein, daß
diese nicht aus Kostengründen wegrationalisiert
wurden, sondern einzig und allein die mögliche
Klangbeeinflussung im Vordergrund gestanden
hat.
Jahrelange Erfahrungen in der Störbeseitigung
(Netzfilter u.ä.) lassen für uns keine andere
Vorgehensweise zu.
Andererseits mußten aber bei unverzichtbaren
Komponenten des Vollverstärkers (z.B. Laut-
stärkesteller) völlig neue Konzepte entwickelt
werden.
Das äußere Erscheinungsbild sollte, trotz
modernster Technologie im Inneren, puristisch
zurückhaltend mit zeitloser Eleganz die ange-
strebte Langzeitkonstanz und Qualitätsklassen-
zugehörigkeit dezent unterstreichen.
© 1999 TMR Elektronik GmbH - Änderungen vorbehalten

2. Mechanischer Aufbau

a. Gehäuse:
Der TMR CMA 1 ist als reines Doppelmonokonzept
mit jeweils kanalgetrennten Verstärkerplatinen
und separaten Gehäusen innerhalb des Gesamt-
gehäuses aufgebaut.
Linker, rechter Kanal und Netzteil verfügen über
völlig getrennte Gehäuse. Eine signalseitige
Beeinflussung ist daher ausgeschlossen.
Sämtliche Metallteile sind aus nichtferromag-
netischem Material (Aluminium) ausgeführt.
Ferromagnetische Materialien, z.B. Stahlblech,
transportieren die innerhalb des Gehäuses um
die jeweiligen elektrischen Leiter entstehenden
elektromagnetischen Felder in räumlich andere
Bereiche der Schaltung und führen zu hörbaren
klanglichen Einbußen.
Kunststoffgehäuse andererseits haben mangel-
hafte Abschirmeigenschaften gegen von außen
kommende Störungen.
Im mittleren Gehäuseteil befinden sich das
gemeinsame Netzteil, Lautstärkesteuerung und
Rauschgeneratoren.
Der mechanische Aufbau selbst ist äußerst
stabil; alle elementaren Gehäuseteile sind aus
mindestens 5mm starkem Aluminium-Blech.
Nach allem, was man bisher über den mecha-
nischen Aufbau elektronischer Audio-Geräte
weiß, ist klar, daß das Gehäuse den Klang
entscheidend mitbeeinflußt.
Nicht ohne Grund werden zur Klangverbesserung
Spikes, Dämpfungsmatten oder spezielle
Gehäusefüße benutzt.
Ein extrem stabiles Gehäuse unterstützt diese
Maßnahmen oder macht sie sogar überflüssig.
b. Signalführung
Sämtliche Kabelverbindungen zwischen Front-
wand, Netzteil, Verstärkerplatinen und Laut-
stärkesteller transportieren ausschließlich
Gleichspannungen.
Eines der unbestreitbaren Vorteile eines Voll-
verstärkers gegenüber getrennten Vor-und
Endstufen ist die fehlende Kabelverbindung
zwischen beiden Komponenten. Auch können
Pufferstufen und Impedanzwandler ausgespart
werden.
Kurzum, ein gut gemachter Vollverstärker hat
prinzipiell keine Nachteile gegenüber getrennten
Komponenten, sondern im Gegenteil einige
Vorteile, die sich auch im Klang bemerkbar
machen können.
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