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BONFIGLIOLI W-Serie Bedienungsanleitung Seite 6

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2.3 WIRKUNGSGRAD
Dynamischer Wirkungsgrad [η
Er ist gegeben durch das Verhältnis der Abtriebsleistung P
Es soll hier insbesondere daran erinnert werden, daß die Katalogangaben für das Drehmoment M
auf Basis des dynamischen Wirkungsgrads ηd nach der Einlaufphase berechnet wurden.
Nach der Einlaufszeit erreicht man auch eine Reduzierung und endlich eine Stabilisierung der Be-
triebstemperatur. Die Temperatur unter Last wird vom Betriebsart und von der Umweltstemperatur be-
einflußt und kann Werte erreichen, die auf die Gehäuse neben der Schneckenachse gegen 80-100 °C
gemessen werden, ohne die Mechanik des Getriebes zu schaden. Wenn man höheren Temperaturen
gegen ca. 90-100 °C, sich erwartet, ist es notwendig das Getriebe mit Fluor-Elastomer- Dichtringen
auszrüsten und in der Bestellung die Option PV anzugeben.
Statischer Wirkungsgrad [η
Dies ist der Wirkungsgrad beim Anlaufen des Getriebes, der, obgleich er bei Zahnradgetrieben Ver-
nachlässigt werden kann, bei der Wahl von Antrieben mit Schneckengetrieben, die für den Aussetzbe-
trieb (z.B. Hubbetrieb) bestimmt sind, besondere Beachtung verdient.
2.4 GETRIEBEÜBERSETZUNG [ i ]
Die Übersetzung des Getriebes wird mit dem Buchstaben [ i ] bezeichnet und ist folgendermaßen
Definiert:
2.5 TRÄGHEITSMOMENT J
Die im Katalog angegebenen Trägheitsmomente sind auf die Antriebswelle des Getriebes bezogen
und daher im Falle einer direkten Verbindung schon zur Motordrehzahl in Beziehung gesetzt.
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]
d
d
]
S
i =
[kgm
]
2
r
zur Antriebsleistung P
2
P
2
=
P
1
n
1
n
2
:
1
(2)
n2
(3)

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