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Richtlinien Für Den Einsatz; Lage Der Elektroden; Körperposition Für Die Stimulation; Einstellung Der Stimulationsenergie - Compex Wireless Benutzerhandbuch

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Benutzerhandbuch
5 RICHTLINIEN FÜR DEN EINSATZ
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Richtlinien für den Einsatz sollten als allgemeine Richtlinien angesehen werden.

LAGE DER ELEKTRODEN

Verwenden Sie die empfohlenen Elektrodenpositionen, um ein optimales Ergebnis zu erhalten.
An jedes Modul ist eine andere Elektrode anzuschließen.
Anmerkung: Es ist möglich und normal, die Elektroden so anzuordnen, dass ein Elektrodenanschluss frei bleibt.
Es ist bei Programmen, die Muskelkontraktionen (tetanische Kontraktionen) induzieren, wichtig, die an das Modul mit der Ein/Aus-Taste
angeschlossene Elektrode an den Motorpunkt des Muskels zu legen. Bei der Auswahl der Elektroden muss auf die richtige Größe (klein
oder groß) und die richtige Position auf der Muskelgruppe geachtet werden, die stimuliert werden soll. Nur dadurch ist die Wirksamkeit
der Behandlung gewährleistet. Verwenden Sie daher immer die in der Abbildung gezeigte Elektrodengröße. Wenn keine anderen ärztlichen
DE
Anweisungen vorliegen, halten Sie sich immer an die in der Abbildung gezeigte Positionierung. Falls notwendig, suchen Sie nach der
bestmöglichen Position, indem Sie die positive Elektrode über dem Muskel bewegen, bis sie den Punkt gefunden haben, der die beste
Kontraktion liefert oder für Sie am angenehmsten ist.
Anmerkung: Eine ungenaue Elektrodenposition macht die Sitzung weniger wirksam, ist jedoch gefahrlos.
Compex übernimmt keine Haftung für Folgen, die sich aus der Anordnung von Elektroden in anderen Positionen ergeben.
 
Abbildungen der Elektrodenpositionen finden Sie im Internet unter der Adresse www.compexwireless.com in der Ziel- oder einer
Programmauswahl, oder direkt in der Fernbedienung unter dem Symbol , wenn Sie ein Ziel oder Programm wählen.
Körperposition für die
Lage der Elektroden
Stimulation
KÖRPERPOSITION FÜR DIE STIMULATION
Diese Position variiert gemäß der Elektrodenposition, den Muskelgruppen, die Sie stimulieren möchten, und dem Programm, das Sie benutzen.
Bei Programmen, die starke Muskelkontraktionen (tetanische Kontraktionen) beinhalten, sollte der Muskel immer isometrisch stimuliert
werden. Daher müssen Sie die zu stimulierenden Extremitäten sorgfältig fixieren. Auf diese Weise wird der Bewegung ein maximaler
Widerstand entgegengesetzt und eine Verkürzung des Muskels während der Kontraktion vermieden. Diese könnte zu Krämpfen, Schmerzen
und deutlicher Steifheit nach der Sitzung führen. Zum Beispiel wird der Anwender bei der Stimulation des Quadrizeps eine sitzende Position
einnehmen und die Knöchel mit Gurten befestigen, um die Streckung der Knie zu vermeiden.
Bei anderen Programmtypen, die keine starken Muskelkontraktionen induzieren, sondern nur Muskelzuckungen, nehmen Sie eine Position wie
in der Abbildung gezeigt ein. Sie sollte jedoch stets bequem sein.

EINSTELLUNG DER STIMULATIONSENERGIE

In einem stimulierten Muskel hängt die Zahl der an der Arbeit beteiligten Fasern von der Stimulationsenergie ab. Für die Programme, die
Muskelkontraktionen (tetanische Kontraktionen) induzieren, sollten folglich unbedingt maximale Stimulationsenergien (bis zu 999) verwendet
werden, die immer bis zur Grenze dessen gehen, was Sie vertragen können, um so viele Fasern wie möglich einzubeziehen.
Bei anderen Programmtypen, die nur Muskelzuckungen induzieren, sollten Sie die Stimulationsenergie allmählich erhöhen, bis Sie deutlich
sichtbare Muskelzuckungen erhalten.
STEIGERUNG VON EINER STUFE ZUR NÄCHSTEN
Es ist allgemein nicht ratsam, die Stufen zu schnell zu durchlaufen, um so schnell wie möglich zu Stufe 3 zu gelangen. Die verschiedenen Stufen
entsprechen nämlich einem allmählichen Trainingsfortschritt mit der Elektrostimulation. Am einfachsten und üblichsten ist es, mit Stufe 1 zu
beginnen und die Stufe zu erhöhen, wenn man zu einem neuen Stimulationszyklus übergeht. Am Ende eines Zyklus können Sie entweder einen
neuen Zyklus mit der nächsten Stufe beginnen oder eine Erhaltungsbehandlung mit einer Sitzung pro Woche auf der zuletzt angewendeten
Stufe durchführen.
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