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Hargassner Eco-HK 130 Servicehandbuch Seite 34

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Inhaltsverzeichnis

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II
Störungsbehebung
Nr.
Verursacher
326
Primärluftklappe defekt oder nicht
angeschlossen
327
Glutbettfühler ungültiges Signal
328
Not-Halt wurde betätigt
329
Unterdruck Sensor defekt
330
Sicherheitsüberbrückungsrelaise
defekt
331
Sicherheitsschalter Lagerraum
offen
335
Temperatur im Brennstofflager 2 zu
hoch
336
Temperatur im Brennstofflager zu
hoch
337
Temperatur im Einschubkanal zu
hoch
338
Fühler TÜB 2 Unterbrechung
339
Fühler TÜB 2 Kurzschluss
340
Fühler TÜB Unterbrechung
341
Fühler TÜB Kurzschluss
342
Fühler ETÜ Unterbrechung
343
Fühler ETÜ Kurzschluss
344
Unterdruck zu gering
349
Lambdasonde nicht angeschlossen
oder defekt
350
Aschetonne voll (AAS.2)
Entaschung erfolgt vorübergehend
in die Aschebox
351
Aschesaugen abschalten
352
Fördermenge zu gering!
Überprüfung Brennstoffvorrat
353
Glutbettfühler bewegt sich nicht
34
HARGASSNER Heiztechnik der Zukunft
Ursache/Problem
Primärluftklappe ist nicht
angeschlossen oder defekt
Sensor Glutbettfühler ist nicht
angeschlossen oder defekt
Not-Halt betätigt oder Stecker mit
Brücke entfernt
Die Unterdruckmessdose ist nicht
angeschlossen oder defekt
Platine defekt
Sicherheitsschalter betätigt oder
Stecker mit Brücke entfernt
Temperatur im Brennstofflager 2 zu
hoch
Temperatur im Brennstofflagerraum zu
hoch
Temperatur an der Einschubschnecke
zu hoch, weil Kessel oder Rauchrohr
verschmutzt ist oder ein Rückbrand
erfolgte
Unterbrechung oder Kurzschluss im
Fühler oder in der Leitung
Die Drehzahlregelung des Rauchgas-
saugzugs erreicht den gewünschten
Kesselunterdruck nicht
Kontaktfehler der Lambdasonde oder
Lambdasonde defekt
Der Sensor der Aschetonne meldet
„Voll" oder ist nicht angeschlossen
Manuelle Abschaltung während der
Ascheabsaugung
Die Brennstoff Fördermenge reicht
nicht aus
Brennstofflager ist leer oder
der Glutbettfühler bewegt sich nicht
mehr
A 4952 Weng OÖ Tel.: +43/7723/5274-0 Fax: +43/7723/5274-5 office@hargassner.at
Lösung (nach Behebung der Störung ENTER-Taste drücken)
(Heizbetrieb kann bei defekter Primärluftklappe mit reduzierter
Leistung vorübergehend fortgesetzt werden, dazu manuell auf
ca. 30% stellen); durch Elektriker Kabel, Klemmstellen und
Stecker überprüfen; Klappenmotor tauschen;
(Heizbetrieb kann mit reduzierter Leistung vorübergehend
fortgesetzt werden, dazu abstecken und quittieren); durch
Elektriker Kabel, Klemmstellen und Stecker
kontrollieren lassen; Sensor tauschen;
Not-Halt entriegeln oder Stecker mit Brücke wieder anbringen
Klemme (76 / 77);
(Heizbetrieb kann mit reduzierter Leistung vorübergehend
fortgesetzt werden, dazu abstecken und quittieren); durch
Elektriker Kabel, Klemmstellen und Stecker
kontrollieren lassen; Sensor tauschen;
Platine tauschen; Service verständigen;
Sicherheitsschalter entriegeln oder Stecker mit Brücke wieder
anbringen;
Beim Ansprechen der Warneinrichtung ist der Brennstoff-
lagerraum auf diverse Erwärmungen zu kontrollieren und
gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu treffen (Feuerwehr
verständigen); ist die Störung auf einen Defekt der Kessel-
Platine zurückzuführen, kann der Heizbetrieb vorübergehend
ohne TÜB fortgesetzt werden;
(Parameter D21/D21a auf „nicht vorhanden" => ACHTUNG:
keine Warnung bei Übertemperatur im Lagerraum!);
Kessel, Rauchrohr und Rauchgassaugzug auf
Verschmutzung überprüfen und gegebenenfalls reinigen; bei
einem Rückbrand ist die Dichtheit der Zellenradschleuse zu
überprüfen; den Schlauch an der Unterdruckdose abziehen
und das Kesselröhrchen mit dem Mund durchblasen;
Siehe Nr.0014 bis 0021
der Heizbetrieb kann vorübergehend ohne TÜB fortgesetzt
werden;
(Parameter D21/D21a auf „nicht vorhanden" => ACHTUNG:
keine Warnung bei Übertemperatur im Lagerraum!);
Alle Kesselöffnungen müssen geschlossen sein (Wartungs-
deckel, Brennraumtür); Unterdruckmessdose, Rauchgas-
saugzug und Rauchrohr überprüfen; Unterdruckschlauch und
Kesselröhrchen durchblasen; Klemmstellen, Leitungen und
Stecker kontrollieren;
Lambdasonde sehr stark verschmutzt (reinigen),
anschließend im Handbetrieb Nr.13 eine Funktionskontrolle
durchführen; durch Elektriker Klemmstellen und Stecker
kontrollieren lassen; Lambdasonde austauschen; die Anlage
kann vorübergehend mit reduzierter Leistung betrieben
werden bis die Lambdasonde getauscht ist, dazu Lambda-
sonde abstecken und quittieren;
Aschetonne entleeren; Sensor reinigen; wenn kein Sensor
vorhanden ist Parameter D5a auf „ohne Aschetonne" stellen;
durch Elektriker Kabel, Klemmstellen und Stecker prüfen
lassen;
Meldung erlischt nach Beenden der Ascheabsaugung;
Brennstofflager wird leer, nachfüllen; Raumaustragungsfeder
prüfen; Brückenbildung im Brennstofflager; Falscher Brenn-
stoff eingestellt (Parameter Nr.19);
Brennstofflager ist leer, nachfüllen; Funktion Raumaustragung
und Einschub im Handbetrieb (Nr.3 und Nr.4) überprüfen;
Glutbettfühlerzunge auf Leichtgängigkeit überprüfen; Fremd-
körper entfernen; Sensor, Gebermagnet und Verbindungs-
welle zur Zunge auf korrekten Zusammenbau prüfen;

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