Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Whitelist; Dienste In Netzwerken - 7links PX-2227 Bedienungsanleitung

Outdoor router und access point 14 dbi
Inhaltsverzeichnis

Werbung

DEU
Verschlüsselung
Verschlüsselungsmechanismen werden in Netzwerken dazu eingesetzt,
Ihre Daten vor fremdem Zugriff abzusichern. Diese Verschlüsselungsme-
chanismen funktionieren ähnlich wie bei einer EC-Karte. Nur mit dem
richtigen Passwort (der richtigen PIN) können die Daten entschlüsselt
werden.
VPN
VPN (Virtual Private Network) steht für eine Schnittstelle in einem
Netzwerk, die es ermöglicht, Geräte an ein benachbartes Netz zu
binden, ohne dass die Netzwerke miteinander kompatibel sein müssen.
WAN
WAN (Wide Area Network) bezeichnet ein Netzwerk aus Computern
und anderen Netzwerkgeräten, die über größere Entfernungen und
aus vielen Bestandteilen zusammengefasst werden. Das bekannteste
Beispiel ist das „Internet". Jedoch kann ein WAN auch nur aus zwei
räumlich voneinander getrennten LANs bestehen.

Whitelist

Mit einer Whitelist bezeichnet man bei Netzwerken eine Liste von
Geräten denen die Verbindung zu einem Gerät (z.B. Router) explizit
erlaubt ist. Alle anderen Geräte werden von dem Gerät abgewiesen, das
den Zugang über die Whitelist regelt. Im Gegensatz dazu steht die so
genannte Blacklist .
94

Dienste in Netzwerken

DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)
Mit DHCP wird die dynamische Verteilung von IP-Adressen in
Netzwerken bezeichnet. Dynamisch sind diese Adressen deshalb, weil Sie
jederzeit ohne größeren Aufwand neu vergeben werden können. Man
kann dynamische IP-Adressen auch als geliehene IP-Adressen bezeichnen.
Diese geliehenen IP-Adressen werden mit einem „Verfallsdatum"
versehen – der so genannten „Lease Time". Ein Computer wird am
DHCP-Server nur dann nach einer neuen IP-Adresse anfragen, wenn
sein „Lease" abgelaufen ist. Dies ist allerdings auch eine mögliche
Fehlerquelle, da es hier zu Unstimmigkeiten zwischen DHCP-Server
und DHCP-Clients kommen kann.
HINWEIS:
Windows Computer sind standardmäßig als DHCP-Client eingestellt,
um einen einfachen Anschluss an ein Heimnetzwerk zu ermöglichen.
DNS (Domain Name Server)
DNS ist ein Serverdienst, der die Übersetzung von IP-Adressen in
gängige Internet-Adressen übernimmt. So wird z.B. aus
www.google.de die IP-Adresse: 74.125.39.105. Werden Sie während
einer Konfiguration aufgefordert, die DNS-IP-Adresse einzugeben,
ist damit immer die Adresse desjenigen Servers gesucht, welcher
den DNS-Serverdienst anbietet. DNS-Server werden aus Gründen der
Ausfallsicherheit meist doppelt angegeben und als Primärer DNS (oder
DNS1), bzw. Sekundärer DNS (oder DNS2) bezeichnet.
Filter
Siehe auch Firewall
Firewall
Eine Firewall ist ein Sicherungsmechanismus, welcher meist auf Routern
als Serverdienst läuft, jedoch bereits in Windows (seit XP) integriert ist. Sie
erlaubt nur Zugriffe auf voreingestellte Ports , blockt vorher konfigurierte
IP-Adressen und soll generell schädliche Angriffe auf Ihr Netzwerk
verhindern.
FTP/NAS (File Transfer Protocol/ Network Access Storage)
FTP ist ein Serverdienst, der hauptsächlich zum Transfer von Dateien
verwendet wird. Dieser Dienst ermöglicht es auf unkomplizierte Art
und Weise Dateien von einem Computer auf einen entfernt stehenden
anderen Computer ähnlich dem Windows Explorer zu übertragen.
DEU
95

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis