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Aufbau Und Betrieb Eines Drahtlosen Netzwerks - D-Link DSL-G684T Benutzerhandbuch

Drahtloser adsl2+-router
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SSID an alle drahtlosen Geräte in Reichweite. Nach einer Berechtigungsanfrage können diese dann eine Verbindung
zum Router herstellen. Viele drahtlose Geräte verfügen über ein Funktion, mit der Sie die Umgebung nach Access
Points absuchen können. Befindet sich der Access Point im Modus Infrastruktur, ist es diesen Geräten gestattet, das
Netzwerk abzusuchen und anschließend einen Access Point auszuwählen, zu dem eine Verbindung hergestellt werden
soll. Sie können das Senden der SSID im Menü Wireless (WLAN) des webbasierten Verwaltungsprogramms
deaktivieren.
Außerdem kann der AP auf verschiedene Kanäle (Frequenzbänder) zurückgreifen, um Überlappungen und
Interferenzen zwischen den Kontrollbereichen verschiedener APs zu vermeiden. Damit ein drahtloser Knoten eine
Verbindung mit einem AP herstellen kann, muss er dieselbe SSID und denselben Kanal wie der AP verwenden.
Aufgrund der Struktur des CSMA/CA-Protokolls (Carrier Sense Multiple Access with Collision Avoidance) kann die
Verwendung desselben Kanals durch zwei verschiedene APs zu einem Datenstau im drahtlosen Netzwerk führen. Wenn
Sie mehrere APs in Ihrem Netzwerk verwenden und einen langsamen Datendurchsatz bzw. eine deutliche
Übertragungsverzögerung feststellen, sollten Sie die Zuweisung der Kanäle zu den verschiedenen APs überprüfen.
WLAN-Sicherheit
Dem DSL-G684T stehen verschiedene Sicherheitsoptionen zur Verfügung, z. B. WEP und WPA (u. a. WPA-PSK). Für
die Authentifizierung kann entweder ein offenes System oder ein gemeinsamer Schlüssel verwendet werden. Weitere
Informationen zur Konfiguration der Sicherheitsfunktionen für die drahtlose Schnittstelle finden Sie im nachfolgenden
Abschnitt.

Aufbau und Betrieb eines drahtlosen Netzwerks

Die unmittelbare Umgebung spielt beim Aufbau eines drahtlosen Netzwerks eine entscheidende Rolle. Die kodierten
Daten werden über Funkwellen zwischen den Geräten übertragen. Für eine Beeinträchtigung der Funkübertragung gibt
es verschiedene Ursachen: Signaldämpfung, Signalreflexion und Interferenzen bzw. Störsignale. Signaldämpfung
bedeutet, dass die Signalstärke mit zunehmender Entfernung nachlässt, selbst wenn der Übertragungsweg frei ist. Bei
der Signalreflexion werden die Funksignale von Objekten wie Wänden, Decken und Metallgeräten usw.
zurückgeworfen. Dies kann zu einer Verdoppelung des Signals führen, mit der Folge, dass zwei getrennte aber
identische Signale den Empfänger zu verschiedenen Zeitpunkten erreichen. Interferenzen und Störsignale von
elektrischen Geräten (z. B. Mikrowellen, Neonröhren, Automotoren und anderen Geräte, die Funkwellen ausstrahlen)
können zu einer Signaldämpfung führen. Diese Faktoren sollten Sie bei der Wahl eines geeigneten Standorts für ihre
Access Points (wie den DSL-G684T) bedenken.
Sie können den Access Point auf einem Regal oder einem Tisch aufstellen. Für den Fall einer Fehlerbehebung ist es von
Vorteil, wenn die LED-Anzeigen an der Vorderseite sichtbar sind.
Mit WLAN können Sie von praktisch jedem Ort auf Ihr Netzwerk zugreifen. Bedenken Sie jedoch, dass Wände,
Decken und andere Objekte, die den Datenübertragungsweg zwischen Sender und Empfänger verstellen, die
Signalreichweite reduzieren können. Die Reichweite ist vom Material der im Büro bzw. zu Hause vorhandenen
Hindernisse sowie der Stärke von HF-Störfeldern abhängig. Für maximale Reichweite und Signalstärke sollten Sie sich
an die folgenden Richtlinien halten:
1. Versuchen Sie, die Zahl der Wände und Decken möglichst gering zu halten. Das WLAN-Signal kann
Decken und Wände durchdringen. Jede Wand oder Decke verringert jedoch die Reichweite der WLAN-Geräte
um bis zu 30 Meter. Stellen Sie die WLAN-Geräte so auf, dass die Zahl der Wände und Decken, die den
Signalweg blockieren, möglichst gering ist.
2. Achten Sie auf die direkte Verbindung zwischen Access Point und Client: Eine 50 cm dicke Wand stellt
bei einem Winkel von 45 Grad für das Signal ein Hindernis mit einer Dicke von fast 1 m dar. Bei einem
Winkel von 2 Grad wären es bereits über 14 Meter! Um einen besseren Empfang zu gewährleisten, sollten Sie
Access Point und Clients so aufstellen, dass die Signale rechtwinklig auf vermeintliche Hindernisse treffen.
3. Baumaterialien stellen ebenfalls einen zu beachtenden Faktor dar. Stahlrahmen oder Türen können die
Reichweite des Geräts einschränken. Stellen Sie WLAN-Geräte nach Möglichkeit so auf, dass nur
Trockenmauern und offene Türen den Signalweg blockieren. Meiden Sie Stahlkonstruktionen! Wände aus
Gussbeton werden mit Stahl verstärkt (Stahlbeton); Wände aus Löschbeton enthalten hingegen kaum
Stahlanteile.
DSL-G684T - Drahtloser ADSL-Router - Benutzerhandbuch
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