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Störungen Und Störungsbehebung - Strebel EG 17-50 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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12.
Störungen und Störungsbehebung
Die Beseitigung von Störungen darf nur eine geschulte vertragliche Serviceorganisation durchführen, die
anschließend eine Eintragung in den Anhang des Garantiescheins vornimmt.
Die Beseitigung von mit dem Symbol "*„ gekennzeichneten Störungen darf der Verbraucher selbst
durchführen.
Kommt es wiederholt zur Sicherheitsabschaltung durch das Sicherheitsthermostat oder den
Rauchgasthermostat, ist es ebenfalls notwendig, einen vertraglichen Servicemitarbeiter zuzuziehen.
STÖRUNG
1.
Nach Einschalten des Kessels
leuchtet die Kontrollleuchte am
Hauptschalter nicht.
2.
Kessel kann nicht gestartet werden
– die Zündelektrode des Zünd-
brenners bildet keinen Funken.
3.
Kessel kann nicht gestartet werden
– die Funkenbildung erfolgt auf der
Funkenstrecke der Automatik
(hörbarer Funkenton in der
Automatik) (nur Erdgas).
Kessel zündet nicht – die
4.
Zündelektrode funkt –
Honeywell Ts ´= 55 s;
SIT Ts´ = 60 s (an der Brenner-
automatik leuchtet die Störleuchte
5.
Der Kessel zündet und nach einem
Moment erlischt er wieder
(auf der Brennerautomatik leuchtet
die Störleuchte).
6.
Der Kessel kann nicht gezündet
werden – abgeschaltetes Sicher-
heitsthermostat (am Schaltpult im
Netzmodul leuchtet die Signal-
leuchte „Temperaturüberschrei-
tung").
7.
Der Kessel schaltet bei der auf
dem Außenthermostat einge-
stellten Temperatur nicht von der
Nenn- auf reduzierte Leistung und
der Leistungsumschalter ist auf
Position „I".
8.
Am Kessel ist der Warmwasser-
speicher gemäß empfohlenem
Schema angeschlossen; die
URSACHE
Keine elektr. Spannung am
Kessel.
Defekte Kontrollleuchte.
Defekte Sicherung.
Defekte Automatik.
Unterbrochene Zuleitung zur
Zündelektrode.
Defekte Elektrode.
Schlechte Einstellung der
Funkenstrecke.
Schlechter Anschluss d. Leiter
an d. Elektroden oder defekte
Elektrode.
Die Gaszufuhr zum Kessel ist
unterbrochen.
Luft in Gasrohrleitung.
Das Gasventil öffnet nicht.
Falscher Anschluss des Null-
und Phasenleiters.
Falsche Durchmesser der
Gasdüsen im Brenner.
Undurchlässiger Filter aufgrund
von Verunreinigungen am
Gasventileintritt
Defektes Kesselthermostat.
Ungenügende
Wasserzirkulation
(die Pumpe funktioniert nicht).
Verstopfter Filter vor der
Pumpe.
Wassermangel im System.
Defektes Außenthermostat.
Unterbrochene Leitung
zwischen Außenthermostat und
Kessel.
Defekte High-Low-Spule.
Mangelhafter Anschluss des
Drei-Wegeventils Honeywell V
4044F.
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BESEITIGUNG
Spannungskontrolle an der Steckdose.
Schalter austauschen.
Sicherung austauschen.
Automatik austauschen.
Kontrolle der einwandfreien Verbindung der
Elektrode mit HS-Ausgang an der
Automatik.
Austausch der Elektrode.
Gemäß Abb. Nr. 4, 5 einstellen.
Den Zustand der Elektroden u. den
Anschluss d. Zünd- und Erdungsleiter
kontrollieren.
Kontrolle d. Gasdrucks im Gasanschluss.
*
Kontrolle des Gasventils.
Entlüftung durchführen.
Ventiltausch.
Kontrolle u. Änderung d. Anschlusses:
Klemme U - Phasenleiter
Klemme N - Nullleiter
Kontrollieren, ob der Düsendurchmesser im
Hauptbrenner den Werten in Tab. Nr. 3 bis
Nr.5 entspricht.
Reinigen des Gasventilfilters durch
Ausblasen (bei feinen Verunreinigungen,
die größenmäßig mit dem Durchmesser der
Filteröffnungen übereinstimmen, ist es
notwendig, das Gasventil auszutauschen).
Austausch des Kesselthermostats.
Reset des Thermostats im Netzmodul - TB
*
– durchführen.
*
Drehzahlumschaltung.
Kontrolle des Pumpenbetriebs (ev. Lösen
des Rotors).
Austausch der Pumpe.
*
Reinigen des Filters.
Kontrolle des Wasserdrucks im System,
*
bzw. Wassernachfüllung.
Druckkontrolle im Expansionsbehälter
(sofern ein geschlossenes Heizsystem
benutzt wird).
Kontrolle des Drei-Wegeventils
*
(sofern Warmwasseranschluss besteht).
Eventuell Außenthermostat austauschen.
Anschluss kontrollieren.
Spule austauschen.
Ventilanschluss kontrollieren

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