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Danfoss EKC 316A Bedienungsanleitung Seite 9

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Regleradresse
AUS/EIN-Wechselschalter (Service-PIN-Mit-
teilung)
Festlegung des Eingangssignals am analogein-
gang AIA:
0: kein Signal,
1: Temperatursollwert. 0-20 mA 
2: Temperatursollwert. 4-20 mA
3: Verschiebung des Überhitzungssollwerts 
0-20 mA
4: Verschiebung des Überhitzungssollwerts. 
4-20 mA
5: Zwangssteuerung des max. Öffnungsgrad 
des Ventils. 0-20 mA.
6: Zwangssteuerung des max. Öffnungsgrad 
des Ventils. 4-20 mA.
Einstellungs der Spannungsversorgungsfre-
quenz
Displayanzeige für "Normalbild" wählen 
1: Überhitzung 
2: Öffnungsgrad des Ventils 
3: Lufttemperatur 
Handsteuerung der Ausgänge: 
OFF: Keine Zwangssteuerung 
1: Relais des Magnetventils ist ON
2: Relais des Magnetventils ist OFF
3: Alarmrelais wird aktiviert (öffnet) 
4: Zwangssteuerung des max. Öffnungsgrad 
des Ventils mit 0-20 mA Signal
5: Zwangssteuerung des max. Öffnungsgrad 
des Ventils mit 4-20 mA Signal
Bei einstellung 1-3 wird "o45" aktiviert.
Arbeitsbereich für Druckmessumformer 
– Mindestwert 
Arbeitsbereich für Druckmessumformer 
– Maximalwert 
Kältemitteleinstellung
1=R12.  2=R22.  3=R134a.  4=R502.  5=R717.  
6=R13.  7=R13b1.  8=R23.  9=R500.  10=R503.  
11=R114.  12=R142b. 13=Benutzerdefinert. 
14=R32. 15=R227.  16=R401A.  17=R507. 
18=R402A.  19=R404A. 20=R407C.  21=R407A.  
22=R407B.  23=R410A.  24=R170.  25=R290.  
26=R600.  27=R600a.  28=R744.  29=R1270.
Manuelle Steuerung des Öffnungsgrads des 
Ventils. Die Funktion kann nur bedient werden, 
wenn "o18" eingestellt wurde.
Wahl des Regelverfahrens:
1=Normal
2=Mit innerer Schleife (T0)
3=Mit innerer Schleife (Vom Fühler gemessene 
Medientemperatur minus T0)
Service
Analoger Eingang AIA (16-17)
Anzeige des Status am DI Eingang
Einschaltzeit des Thermostats
Anzeige der Temperatur am S2-Fühler
Anzeige der Überhitzung
Anzeige der aktuellen Überhitzungssollwert der 
Regelung
Anzeige des Öffnungsgrad des Ventils
Anzeige des Verdampfungsdrucks 
Anzeige der Vedampfungstemperatur  
Anzeige der Temperatur am S3-Fühler
Temperaturreferenz
Signal am Druckmessumformereingang 
ablesen 
***) Diese Einstellung is nur möglich, wenn ein Datenkommunikationsmodul im 
Regler montiert ist.
Konfigurationseinstellungen können nur vorgenommen werden, wenn die Rege-
lung gestoppt ist.
Der Regler kann folgende Meldungen anzeigen:
E1
Fehler im Regler
E15
S2 Unterbrochen
E16
S2 kurzgeschlossen
E17
S3 Unterbrochen
E18
Fehlermitteilung
S3 kurzgeschlossen
Das Eingangssignal auf Klemme 16-17 liegt 
E19
außerhalb des Bereichs. 
Das Eingangssignal auf Klemme 14-15 liegt 
E20
außerhalb des Bereichs (P0-Signal). 
A1
Hoch Temperaturalarm
A2
Tief Temperaturalarm
A11
Kein Kältemittel gewählt
Alarmmitteilung
Leistungsspannung zum Schrittmotor kontrol-
A43
lieren.
A44
Batterie alarm (keine oder niedrige Spannung)
 EKC 316A 
o03*** 0
119
0
o04*** -
-
-
o10
0
6
0
o12
50 Hz
60 Hz
50
o17
1
3
1
o18
off
5
0
o20
-1 bar
60 bar
-1.0
o21
-1 bar
60 bar
12.0
o30
0
29
0
o45
0 %
100 %
0
o56
1
3
1
u06
u10
on/off
u18
min.
u20
u21
u22
u24
u25
u26
u27
u28
u29
Instructions  RI8HA652  ©  Danfoss  11/2006 
Start des Reglers
Nach Anschluss des Reglers an die Stromversorgung sind vor 
Inbetriebnahme des Reglers folgende Schritte vorzunehmen:
1. Den externen Schalter zum Starten und Stoppen der Regelung 
ausschalten.
2. Gemäß Menüübersicht die gewünschten Werte für die ver-
schiedenen Parameter einstellen.
3. Den externen Schalter einschalten - die Regelung wird ge-
startet.
4. Verfolgen Sie die aktuelle Raum-temperatur oder Überhitzung 
am Display.
Pendeln der Überhitzung
Erreicht die Kälteanlage einen stabilen Arbeitszustand, ist mit den 
werkseits eingestellten Regelparametern in den meisten Fällen ein 
stabiles und relativ schnelles Regelsystem gegeben.
Sollte das System dennoch pendeln, kann die Ursache zu niedrig 
gewählte Überhitzungsparameter sein: 
Falls adaptive Überhitzung gewählt wurde:
n09, n10 und n18 justieren.
Falls belastungsabhängige Überhitzung gewählt wurde:
n09, n10 und n22 justieren.
Eine andere Ursache können nicht optimal eingestellte Regelung-
sparameter sein: 
Bei einer Periodendauer größer als die Integrationszeit:
(T
 > T
 , (T
 ist z.B. 240 Sekunden))
p
n
n
1. T
 auf 1.2 x T
erhöhen
n
p 
mA
2. Abwarten, bis sich die Anlage wieder stabilisiert.
3. Pendelt sie nach wie vor, K
°C
4. Abwarten, bis sich die Anlage wieder stabilisiert.
K
5. Bei fortgesetztem Pendeln Punkt 3 und 4 wiederholen.
K
%
Bei einer Periodendauer kleiner als die Integrationszeit:
bar
(T
 < T
 , (T
 ist z.B. 240 Sekunden))
°C
p
n
n
1. K
 mit z.B. 20% des Skalenwerts reduzieren.
°C
p
°C
2. Abwarten, bis sich die Anlage wieder stabilisiert.
mA
3. Bei fortgesetztem Pendeln Punkt 1 und 2 wiederholen.
Kontrollieren, dass das ETS-Ventil bei
unterbrochener Spannungsversorgung zum
Regler schließt.
Diese Kontrolle ist vorzunehmen, falls der Regler an eine 
Notstrombatterie angeschlossen ist.
Die Batterie veranlasst den Schrittmotor in Endstellung zu gehen 
und damit das Ventil zu schließen.
Auf die Kontrolle kann verzichtet werden, falls ein Magnet-ventil 
eingebaut und an die Klemmen 9-10 angeschlossen ist.
 mit z.B. 20% reduzieren.
p
9

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