Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Spannungsmessung; Spannungsgenauigkeit; Spannungseinstellung; Leistungsversorgung - Leroy-Somer R 449 Inbetriebnahme Und Wartung

Spannungsregler
Inhaltsverzeichnis

Werbung

LEROY-SOMER

1.3.2 - Spannungsmessung

Die Spannungsmessung ist einphasig und über einen
internen Transformator galvanisch getrennt.
Leistungsaufnahme der Spannungsmessung: 5 VA
Steckverbinder J1, die Eingangsspannungen:
Klemmen 0-110 V Spannungsbereich von 85 bis 130 V
Klemmen 0-220 V Spannungsbereich von 170 bis 260 V
Klemmen 0-380 V Spannungsbereich von 340 bis 520 V

1.3.3 - Spannungsgenauigkeit

Die Spannungsgenauigkeit beträgt +/-1 % UN bei stabilem
Betrieb und linearer Last.

1.3.4 - Spannungseinstellung

Die Spannungseinstellung erfolgt entweder über das interne
Potentiometer P2 mit einem Spannungsbereich von +/-10 %
UN oder über ein externes Potentiometer (optional).
Die Spannung befindet sich auf dem Minimalwert, wenn das
interne Potentiometer P2 auf Linksanschlag eingestellt ist.
Anschluß des externen Potentiometers:
Externes Potentiometer von 470Ω - 3W: Spannungsbereich
von +/-5 % UN
Externes Potentiometer von 1kΩ - 3W: Spannungsbereich
von +/-10 % UN
Die Brücke ST4 entfernen, und das externe Potentiometer
gemäß der nachfolgenden Abbildung anschließen. Bei einem
im Klemmenkasten untergebrachten Regler muß die Brücke
ST10 der Klemmenleiste C entfernt und das externe
Potentiometer angeschlossen werden.
Intern
Spannungseinstellung : ST4
WE = Intern

1.3.5 - Leistungsversorgung

Die Leistungsversorgung kann erfolgen:
entweder über 2 in den Stator des Generators integrierte
unabhängige Hilfswicklungen (AREP-Erregung)
oder über einen ein- oder dreiphasigen Transformator, der
die Leistung vom Generator abzweigt oder über eine ein-
oder dreiphasige Dauermagneterregung (PMG).
Die ein- oder dreiphasige Spannung darf 240 V AC nicht
überschreiten.

1.3.6 - Ausgangsleistung

Die Ausgangsleistung beträgt maximal 7 A - 63 V bei
Normalbetrieb und 15 A für die Dauer von 10 Sekunden bei
Überlastbetrieb.

1.3.7 - Statik (1F)

Die Statik wird über einen Parallelstromwandler (In/1A, -
6
INBETRIEBNAHME UND WARTUNG
SPANNUNGSREGLER
A
LLGEMEINE
P2
Extern
Rhe
R 449
B
R 449
ESCHREIBUNG DES
10VA - Kl. 1) eingestellt.
Der Spannungsabfall ist über das Potentiometer P1
einstellbar. Der Spannungsbereich beträgt 5 % UN bei PN
cos ϕ 0,8.
Die Statik ist auf 0, wenn sich das Potentiometer P1 auf
Linksanschlag befindet.

1.3.8 - Frequenz/Unterdrehzahl

Auswahl des Unterfrequenzschwellwerts über die Brücke
ST3
50 Hz
U/F: Aktivierungsschwellwert einstellbar über Potentiometer P4
Spannung
U
N
0,85 U
N
0
LAM:
Bei Auslieferung ist der Spannungsregler mit aktivem LAM
(Load Acceptance Module) konfiguriert.
Durch Unterbrechen der Brücke ST5 wird seine Wirkung
eliminiert, in diesem Fall führt der Spannungsregler eine
standardmäßige U/F-Funktion aus.
- Funktion des ''LAM'' (Dämpfung von Stoßlasten).
Bei Anlegen einer Last geht die Drehzahl des Aggregats
zurück. Wenn sie unter den voreingestellten Schwellwert der
Unterfrequenz absinkt, läßt das "LAM" die Spannung um
etwa 15 % abfallen und verringert damit die angelegte
Wirklast um etwa 25 %, bis die Drehzahl wieder auf ihren
Nennwert angestiegen ist.
Das "LAM" kann also entweder die Drehzahlschwankung
(Frequenz) und ihre Dauer für eine gegebene Last verringern
oder die mögliche Lastzuschaltung bei gleicher
Drehzahlschwankung erhöhen (Motoren mit Turbolader).
Zur Vermeidung von Spannungsschwankungen muß der
Auslöseschwellwert der Funktion "LAM" etwa 2 Hz unter der
niedrigsten Frequenz bei stabilem Betrieb eingeregelt werden
(einstellbar über Potentiometer P4).
Réf. 3219 D - 4.33 / b - 7.01
P1
60 Hz
P4
ST5 unterbrochen
P2
U/f
LAM
Unterdrehzahl und LAM
Frequenz
P4
48 oder 58 Hz
50 oder 60 Hz
fC
fN
ST3
Spannung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis