EINLEITUNG Lesen sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Diese Gebrauchsanweisung ersetzt nicht die klinische Bedienungsanleitung, die Ihrem Arzt für die individuelle Einstellung der Therapie zur Verfügung steht. Begriffserklärung In der Bedienungsanleitung sind wichtige Information und Hinweise durch spezielle Symbole ge- kennzeichnet.
SYMBOLE UND KENNZEICHNUNGEN DES GERÄTS Typenschild Netzanschluss (Gesamtansicht) 12-24V-Eingang – externe Strom- Hersteller versorgung Konformität mit der Richtlinie 93/42/CEE Einschalttaste benannte Einrichtung Nr. 0459. Inspirationsanschluss für Ein- und Artikelnummer des Geräts Doppelschlauchsystem Exspirationsanschluss für Ein- und Seriennummer des Geräts Doppelschlauchsystem Herstellungsdatum: JJJJ-MM Anschluss Exspirationsventil Achtung, siehe Gebrauchsanweisung...
Den Raum während der gesamten Dauer der Leckage und mindestens 20 Minuten Elektromagnetische Verträglichkeit danach gut durchlüften Das Monnal T50-System erfüllt die Anforde- Kleidung durchlüften rungen der Norm EN 60601-2 für die elekt- romagnetische Verträglichkeit medizinischer Das Gerät darf nicht mit Zündquellen in der Geräte.
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Das Ersetzen von Kabeln oder internen Bau- eine Notfalleinrichtung (z.B. eine externe Sät- teilen bei Wartungsarbeiten durch nicht von tigungsmessung) sowie einen geeigneten Air Liquide Medical Systems gelieferte Teile manuellen Insufflator vorzusehen. kann zu einer Erhöhung der Emissionen oder einer Verringerung der Störfestigkeit des Ge- Wenn das verwendete Zubehör nicht den...
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Es darf nicht mit dem normalen Hausmüll Für die Wartung des Geräts ausschließlich entsorgt werden. Ersatzteile von Air Liquide Medical Systems verwenden. Zur Entsorgung sind die dafür vorgesehenen Abfallentsorgungseinrichtungen oder die re- Der Hersteller übernimmt keine Haftung für gionalen Wiederverwertungs- und Recycling- eventuelle Schäden am Gerät durch unsach-...
I. ANWENDUNGS-BEREICH Monnal T50 ist für die Beatmung von Erwachsenen und Kindern (ab 5 kg) mit akuter oder chronischer respiratorischer Insuffizienz ab einem Tidalvolumen von 50 ml vorgesehen. Das Gerät kann zur invasiven (über Trachealkanüle) und nicht invasiven (über Maske) Be- atmung mit Ein- und Doppelschlauchsystem verwendet werden.
I.2 A NSICHT VON VORN 1. Exspirationsanschluss - Exspirationseinheit bei Doppel- schlauchsystem - Anschluss Exspirationsventil bei Einschlauchsystem 2. Entriegelungstaste für Exspirationsein- heit 3. Inspirationsanschluss 4. Bildschirm 5. Drehknopf zur Einstellung und Bestätigung der Parameter I.3 A NSICHT VON 6. Sicherungsbügel für Netzkabel 7.
II. INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME II.1 A UFSTELLEN Installieren Sie das Monnal T50 auf einer ebe- nen und glatten Fläche. Das Gerät darf nicht abgedeckt oder so positioniert werden, dass seine Leistungsfä- higkeit dadurch beeinträchtigt werden könnte. Stellen Sie sicher, dass die Luftzufuhr hinten und das Sicherheitsventil unten am Gerät...
Funktionsstörung des Gerätes kommen. II.2.3 TROMVERSORGUNG ÜBER INTERNE ATTERIE Monnal T50 ist mit einer internen Batterie ausgestattet. Ist keine Netzstromversorgung (z. B. bei Stromausfall) und keine externe Quelle (Batterie) vorhanden, schaltet das Gerät automatisch auf die interne Batterie um.
Batterie ein- gesetzt wird. II.2.4 NSCHLUSS CHLAUCHSYSTEM An Monnal T50 können Ein- und Doppel- schlauchsysteme für Erwachsene und Kinder angeschlossen werden. Verwenden Sie nur das von Ihrem Ser- viceprovider gelieferte Schlauchsystem. Das Schlauchsystem kann mit Atemluftbe- feuchter, Bakterienfilter, Masken oder Ka- nülen vervollständigt werden.
Der Filter muss den Vorgaben des Her- stellers entsprechen. II.2.6 TEMGASBEFEUCHTER Wenn Sie Monnal T50 mit einem Atemgasbefeuchter verwenden, achten Sie darauf, dass dieser stets tiefer als Be- atmungsgerät und Patient angebracht wird. Verwenden Sie nur einen mit dem Monnal T50 kompatiblen Atemgasbefeuchter.
Sauerstoff darf nur über den Anschluss an der Rückseite des Gerätes zugeführt werden. Verbinden Sie die Sauerstoffquelle mit dem O2-Eingang des Monnal T50. Verwenden Sie einen Sauerstoffsicherheitsschlauch Die Sauerstoffzufuhr erfolgt automatisch sobald die Beatmung aktiviert ist. Es können bis zu 15L Sauerstoff zugeführt werden bei einem maximalen Sauerstoff- druck von 1,5bar.
II.3 NBETRIEBNAHME II.3.1 INSCHALTEN DES ERÄTES Einschalttaste Schalten Sie das Monnal T50 an der Ein- schalttaste auf der Geräterückseite ein. (siehe Abb.) Das Gerät gibt ein akustisches und opti- sches Alarmsignal. Wenden Sie sich an den technischen Service, wenn kein akustisches Signal ertönt.
II.3.3 EATMUNG STARTEN Zum Starten der Beatmung auf die Taste „Beatmung starten“ rechts unten am Bildschirm drücken. Sie können die Beatmung auch durch Drücken der Auswahltaste für das Beat- mungsprogramm starten. Der Druckbargraph wird links im Bild- schirm angezeigt und das aktive Beat- mungsprogramm ist grün hinterlegt.
II.3.5 EATMUNGSPROGRAMM WÄHLEN Wurden zwei Beatmungsprogramme ein- gestellt, werden beide Programme im Pati- entenmenü angezeigt. Die Anzeige beinhaltet die Programmbe- zeichnung und Angabe des Beatmungs- modus. Zur Auswahl des Beatmungsprogramms drücken sie auf das jeweilige „Programm- fenster“ z.B. „Programm 1“. Die Beatmung wird gestartet und das akti- vierte Programm grün hinterlegt.
SONSTIGE III. FUNKTIONEN Im Patientenmenü stehen die folgenden Funktionen zur Verfügung: Alarmprotokoll Compliancedaten Bildschirm drehen Menü III.1 A LARMPROTOKOLL Vom Beatmungsgerät werden sämtliche Alarme und damit zusammenhängende Ereignisse und Einstellungen sowie das Ein- und Ausschalten der Beatmung und des Gerätes aufgezeichnet.
III.2 C OMPLIANCE Im Patientenmenü kann sich der Anwen- der über die Beatmungszeiten und ge- messenen Durchschnittswerte informieren Durch Drücken des Menüpunkt „Comp- liance“ erhalten Sie Zugriff auf die ge- speicherten Daten. Mit der Taste „Analysezeitraum" wird die Dauer des zu analysierenden Zeitraums eingestellt.
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Die Daten umfassen: Nutzung Programm 1 und Pro- gramm 2 in % Durchschnitts-, Mindest- und Höchst- nutzungsdauer pro Tag für jedes der beiden Beatmungsprogramme In- und exspiratorische Triggerauslösung in % Anzahl Tage mit Fi02 über 21 % ...
III.3 D REHEN DES ILDSCHIRMS Mit dem Drehknopf bestätigen. Der Bildschirm des Monnal T50 kann um 180° gedreht werden. Dies ermöglicht das Einstellen und Able- Die Taste erneut drücken und bestäti- sen des Bildschirms während des Betrie- gen um den Bildschirm wieder in die bes in der Transporttasche.
III.4 M ENÜ Im Menü kann der Anwender die Bild- schirmhelligkeit für die Tag-/ Nachtbe- leuchtung voreinstellen und das Datum ändern. III.4.1 H ELLIGKEIT Zur Änderung der Bildschirmhelligkeit drücken Sie die Taste „Helligkeit“. Wählen Sie die gewünschte Bildschirmhel- ligkeit. Bestätigen Sie die Einstellung durch Drü- cken des Drehknopfes.
III.5 A USWAHL ILDSCHIRMHELLIGKEIT Diese Funktion bietet 3 Helligkeitsstufen des Bildschirms: Einstellung „Tag“ - beleuchteter Bild- schirm, (mit Helligkeitseinstellung zwi- schen 30% und 100%) Einstellung „Nacht Krankenhaus“ – Bildschirm halb dunkel (Helligkeitsein- stellung zwischen 0% und 25%) Einstellung „Nacht zu Hause“- schwarzer Bildschirm, der Bildschirm wird bei Auslösung eines Alarms wie-...
III.6 A NSICHT VON EATMUNGSDATEN Bei Monnal T50 besteht die Möglichkeit die vom Arzt eingestellten Beatmungs- parameter sowie die Messwerte ohne Aktivierung des klinischen Menüs ein- zusehen. Die Beatmungsdaten werden in der klini- schen Ansicht angezeigt. III.7 K LINISCHE NSICHT...
III.7.1 EATMUNGSPARAMETER Die für das aktive Beatmungsprogramm eingestellten Beatmungsparameter wer- den unten im Bildschirm angezeigt. Mit der Pfeiltaste“ “ kann zwischen den Parametern geblättert werden. III.7.2 A LARMGRENZEN Die aktiven Alarmgrenzen werden in der rechten Hälfte des Bildschirms angezeigt. Angezeigt werden: ...
Drücken Sie auf die Taste „Beenden“ um III.8 A UTOMATISCHE ESTS die Tests zu verlassen. Wenn die Funktion freigegeben wurde, können Sie auf Anweisung des Service- providers die automatischen Tests durch- führen. Mit den automatischen Tests wird die Funktionalität der internen Gerätekompo- nenten einschließlich der Sauerstoffmess- zelle geprüft, sowie Compliance und Re- sistance des Schlauchsystems bestimmt.
Priorität angezeigt und unten IV. ALARME UND im Anzeigefeld erscheint ein kleiner Pfeil FEHLERSUCHE Alarmanzeige Akustisches Priorität Monnal T50 ist mit Alarmen ausgestattet, Hintergrund- Signal Textfarbe farbe welche Sie auf Probleme oder Verände- Intermittie- rungen hinweisen, die Ihre Beatmung HOCH Weiß...
Alarmunterbrechung automatisch und die neue Alarmmeldung wird angezeigt. IV.4 F REIGEBBARE LARME Monnal T50 verfügt über sogenannte „freigebbare Alarme“, welche bei Ausfüh- rung bestimmter Vorgänge erscheinen. Dies sind z.B. „Beatmung anhalten“ oder „Gerät ausschalten“. Wird ein solcher Alarm ausgelöst, öffnet sich ein Dialogfenster.
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Bei Auftreten von Alarmen oder Fehlermeldungen, welche nicht in der nachfolgenden Tabel- le angegeben sind, wenden Sie sich an Ihren Serviceprovider. Alarmmeldung Mögliche Ursache Maßnahme Längeres Drücken der Schwesternruf !! Drücken Sie die Alarmunterbrechungs- Alarmunterbrechungs- taste erneut kein Gerätealarm! taste Drücken des Drehknopfs zum Stoppen Drücken der Taste der Beatmung.
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Alarmmeldung Mögliche Ursache Maßnahme Schalten sie das Gerät aus, verwenden Elektronikfehler Ein- Sie ein Ersatzgerät soweit vorhanden Prozessorfehler!! Beatmung stellungen werden Kontaktieren Sie den Serviceprovider. nicht möglich! nicht erkannt oder sind Die Beatmung kann nicht gestartet wer- nicht möglich Die Beatmung erfolgt mit Standard- Alarmeinstellungen Lassen Sie die Alarmgrenzen erneut Softwarefehler!! Standard-...
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Alarmmeldung Mögliche Ursache Maßnahme Überprüfen Sie das Schlauchsystem, insbesondere Ausatemventil und Steu- erschlauch sowie den Beatmungszu- gemessener PEEP gang auf eventuelle Blockaden PEEP hoch!! höher als eingestellte PEEP Wechseln Sie ggf. das Schlauchsystem Kontaktieren Sie Ihren Serviceprovider, wenn der Alarm weiterhin ausgelöst wird Versuchen Sie ruhig zu atmen Die Atemfrequenz Lassen sie die Parametereinstellungen...
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Alarmmeldung Mögliche Ursache Maßnahme interne Batterie nicht Kontaktieren sie Ihren Serviceprovider Interne Batterie nicht er- vorhanden, defekt Betreiben Sie das Gerät über Netzspan- kannt oder vom Gerät nicht nung erkannt Das Gerät kann die Interne Batterie wird nicht interne Batterie nicht Kontaktieren Sie Ihren Serviceprovider geladen laden...
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Alarmmeldung Mögliche Ursache Maßnahme Alarm bestätigen Kapazität der Batterie ge- Interne Batterie bald Das Gerät baldmöglichst an Netzspan- ring (<20%) entladen nung anschließen Umschaltung auf interne Batterie bestä- Netzspannung wurde Betrieb mit interner Batterie tigen oder Gerät an Netzspannung an- getrennt schließen Gerät arbeitet über externe Batterie...
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Alarmmeldung Mögliche Ursache Maßnahme Lassen Sie den Sauerstoffsensor und die Halterung des Sensors prüfen. Sauerstoffsensor nicht oder nicht richtig an- Wenn der Alarm weiterhin bestehen geschlossen, aber bleibt, schalten sie das Gerät aus Flowmessung defekt Halterung für den Verwenden Sie ein Ersatzgerät soweit Service informieren Sensor geöffnet vorhanden und kontaktieren Sie den...
IV.5 F EHLERBEHEBUNG Fehlerbeschreibung Mögliche Ursachen(n) Lösungshilfe Das Gerät startet nicht, wenn ich Zu kurzer Tastendruck Vergewissern Sie sich, dass der auf die Taste „Start“ auf der Tastendruck länger als 1 Sekun- Rückseite des Geräts drücken. de (und weniger als 10 Sekun- den) dauert.
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Fehlerbeschreibung Mögliche Ursachen(n) Lösungshilfe Nach dem Anschlusse der Zelle Beim Anschluss der FiO2-Zelle wurde kein automatischer Test müssen die automatischen Tests durchgeführt. durchgeführt werden, um die neue Zelle zu kalibrieren. Die angeschlossene FiO2-Zelle FiO2-Zelle tauschen. ist verbraucht Das Gerät ist eingeschaltet und Der 180°-Modus ist aktiviert Drücken Sie auf die Taste 180°...
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Fehlerbeschreibung Mögliche Ursachen(n) Lösungshilfe Während der automatischen Test Der Patientenkreislauf ist an den Überprüfen Sie diese. erscheint die rote Fehlermeldung Enden nicht geschlossen "Patientenkreislauf nicht ge- schlossen". Steuerschlauch für das Exspira- Überprüfen Sie den Anschluss tionsventil ist nicht angeschlos- des Schlauchs vorne am An- sen (für einen schluss der Abzweigung.
V. ZUBEHÖR Das verwendete Zubehör muss CE gekennzeichnet sein. Verwenden Sie nur das vom Air Liquide Medical Systems empfohlene bzw. den Spezifikatio- nen des Herstellers entsprechende Zubehör. V.1 L IEFERUMFANG Bezeichnung Artikelnummer KC037600 Beatmungsgerät Monnal T50 KG020100 Doppelschlauchsystem für Erwachsene SPU V.2 I...
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Niemals die Belüftungsöffnungen der Tasche abdecken, um jegliches Überhitzungsrisiko zu vermeiden. Externe Batterie Monnal T50 kann mit der von ALMS angebotenen externen Batterie betrieben werden. Die externe Batterie wird mit Netzkabel, Ladegerät und Tasche geliefert werden. YL072700 - Ind. 1.2 - 09/2014...
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Die externe Batterie muss mit dem mitgelieferten Netzkabel an das Monnal T50 ange- schlossen werden. Die Verwendung anderer Kabel kann eine Gefahrenquelle darstellen und zu Funktionsstörungen von Gerät und externen Batterie führen. Die externe Batterie kann in der Tasche verwendet werden.
REINIGUNG UND WARTUNG VI.1 R EINIGUNG Schalten Sie das Gerät vor der Reinigung aus und ziehen Sie das Netzkabel. Stellen Sie sicher, dass das Gerät trocken ist, bevor sie es wieder in Betrieb nehmen. VI.1.1 G ERÄT Zur Reinigung der Oberfläche des Beatmungsgeräts können ein sauberes Tuch, leicht ange- feuchteter Schwamm oder Reinigungstücher verwendet werden.
VII. TECHNISCHE DATEN VII.1S TROMQUELLEN Monnal T50 ermöglicht die Verwendung verschiedener Spannungsquellen: Netzstromversorgung Versorgung mit Gleichstrom über eine externe Quelle (externe Batterie) Versorgung mit Gleichstrom über eine integrierte Quelle (interne Batterie) Das Gerät erkennt automatisch die vorhandenen Spannungsquellen und wählt sie nach fol- gender Priorität aus:...
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Symbole Kapazität interne Batterie Vollständige Batterieautonomie Gutes Autonomieniveau Mittleres Autonomieniveau Niedriges Autonomieniveau – Gerät wieder an die Netzstromversorgung anschlie- ßen Kombiniert mit einem freigebbaren Alarm mittlerer Priorität „Interne Batterie fast leer“ sehr niedriges Autonomieniveau – Abschaltung erfolgt in Kürze Kombiniert mit einem freigebbaren Alarm hoher Priorität „Interne Batterie leer“ Netzstromversorgung anschließen“...
Kombiniert mit einem Alarm mittlerer Priorität „interne Batterie nicht erkannt!! oder „interne Batterie wird nicht geladen“ VII.1.3 E XTERNE ATTERIE Das Vorhandensein bzw. Fehlen einer externen Stromquelle (siehe. IX.2) wird durch zwei Symbole angezeigt. Externe Batterie vorhanden Keine externe Batterie Wenn das Gerät nicht an die Netzversorgung angeschlossen ist, wird die Umschaltung auf externe Batterie durch einen quittierbaren Alarm niedriger Priorität „Betrieb mit externe Bat- terie“...
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Zur Überprüfung der Batteriekapazität ist die externe Batterie mit einer Kapazitätsanzeige ausgestattet. Wenn der Abfrageschalter gedrückt wird, zeigt die Anzahl der grünen LEDs die Kapazität an: 4 grüne LEDs: 75 % < Kapazität < 100 % 3 grüne LEDs: 50 % < Kapazität < 75 % 2 grüne LEDs: 25 % <...
VII.2S PEZIFIKATIONEN Physikalische Daten Abmessungen (LxBxT) 33x25x18 cm Gewicht 5,3 kg Lautstärke Nur Gerät: 35,7 dB (gem. der Norm. NF EN ISO 17510-1 §26 Gerät in der Tasche: 34,8 dB Betriebsbedingungen Temperatur 5°C bis 40°C Relative Luftfeuchtigkeit 10 % bis 95 % ohne Kondensation bei 40°C max Luftdruck 600 bis 1100 hPa Lagerungsbedingungen...
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Externe Stromversorgung Nennspannung: 12-24 V DC Zulässige Spannung: 10 - 26 V DC) Max. zul. Strom: 10 A Kabel Netzkabel zweiadrig max. Länge 1,80 m Interne Batterie Li-Ion 25,2 V DC 2X2000 mAh Autonomie (neue geladene Batterie) mit 4 Std. bei einer Umgebungstemperatur von 25°C Standardkonfiguration Ladedauer (St.) 4St.15 Min.
VII.2.2 E LEKTROMAGNETISCHE ERTRÄGLICHKEIT Im Rahmen der Richtlinie 2004/108/EG wurde das Monnal T50-System mehreren Tests über die Übereinstimmung mit den Normen der elektromagnetischen Verträglichkeit gemäß der Norm IEC 60601-1-2 unterzogen. Das Gerät hat die Anforderungen dieser Norm in allen Punkten erfüllt.
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(100 V~, 50 Hz) oder einer Krankenhausumge- und (240 V~, 50 Hz): bung entsprechen. Wenn der Be- Prüfungen der Störfestigkeit − Test mit 100%er Redu- nutzer des Monnal T50-Systems gegen Spannungseinbrüche, zierung während eines ½ auch bei Stromausfall auf einen Kurzzeitunterbrechungen und Zyklus,...
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Bezeichnung Testniveau Elektromagnetische Umgebung Leitungsgeführte HF 10 V innerhalb der ISM- Empfohlener Abstand Bänder Störfestigkeit gegen leitungsge- führte Störgrößen, induziert durch 3 V außerhalb der ISM- hochfrequente Felder Bänder EN 61000-4-6 (150 kHz bis 80 MHz) (150 kHz bis 80 MHz) ...
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Klassifizierungsstufe überschreitet, sollte die Funktion des Monnal T50-Systems beobachtet werden. Funktioniert das Gerät nicht ordnungsgemäß, sind möglicherweise zusätzliche Maßnahmen notwendig, wie eine andere Ausrichtung oder das Umstellen des Monnal T50- Systems. d) Im Frequenzbereich von 150 kHz bis 80 MHz sollte die Feldstärke weniger als 3 V/m be- tragen.
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BSTÄNDE ZWISCHEN PORTABLEN UND MOBILEN KOMMUNIKATIONSGERÄTEN ONNAL Das Beatmungsgerät Monnal T50 ist bestimmt für die Verwendung in einer elektromagneti- schen Umgebung mit kontrollierten HF-Strahlungsstörgrößen. Der Benutzer des Beat- mungsgeräts Monnal T50 kann elektromagnetischen Interferenzen vorbeugen, in dem er einen Mindestabstand zwischen den portablen und mobilen HF-Kommunikationsgeräten (Sendern) und dem Beatmungsgerät Monnal T50, wie unten stehend empfohlen, mit Bezug...
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lichkeit von Störungen zu minimieren, die tragbare und mobile HF-Kommunikationsgeräte hervorrufen könnten, wenn sie versehentlich in den Patientenbereich verbracht werden. Diese Empfehlungen sind nicht auf alle Situationen anwendbar. Die Verbreitung von elektromagnetischen Wellen wird durch die Absorption und Reflektion durch Objekte, Trag- werke und Personen verändert.
Druck Maximaler konstanter Grenzdruck (PLS 100 hPa: Begrenzung der Leistungen der Turbine max) Maximaler Arbeitsdruck 60 hPa (P w max) Minimaler konstanter Grenzdruck Umgebungsluft-Notanschluss zur Verhinderung von Unter- (PLS min) druck im Beatmungssystem Minimaler Arbeitsdruck Umgebungsluft-Notanschluss zur Verhinderung von Unter- (P w min) druck im Beatmungssystem Flow...
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Exspirationsauslösung Bei allen spontanen Zyklen erfolgt die Umstellung auf Exspiration sobald eines der folgenden Kriterien festgestellt wird: exspiratorischer Trigger für Flow (E. Trig.): Exspiration sobald der Inspirationsflow x % des Spitzeninspirationsflows erreicht exspiratorischer Trigger für Druck (nicht einstellbar): Exspiration sobald ein Überdruck von 3 hPa am Inspirations-Drucksignal festgestellt wird exspiratorischer Trigger für (TI max.): Exspiration sobald die Inspirationsdauer den Wert TI max er- reicht.
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Air Liquide Medical Systems S.A. Parc de Haute Technologie 6 rue Georges Besse 92182 ANTONY CEDEX – FRANKREICH Tel.: +33 (0)1 40 96 66 00 Fax: +33 (0)1 40 96 67 00 Hotline: +33 (0)1 79 51 7001 Internet: www.airliquidemedicalsystems.com...