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Qos-Überwachungsvorrichtungen - Cisco SG300-10 Administratorhandbuch

Managed switches der serie 300 von cisco small business version 1.4
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Quality of Service
Erweiterter QoS-Modus
QoS-Überwachungsvorrichtungen
HINWEIS
Sie können die Rate des Datenverkehrs messen, der einer voreingestellten Gruppe von Regeln entspricht,
und Begrenzungen hierfür durchsetzen, etwa die Rate des Dateiübertragungsverkehrs für einen
bestimmten Port begrenzen.
Dazu wird mithilfe der ACLs in den Klassenzuordnungen der gewünschte übereinstimmende Datenverkehr
ermittelt und mithilfe einer Überwachungsvorrichtung die QoS auf diesen übereinstimmenden Datenverkehr
angewendet.
Eine Überwachungsvorrichtung wird mit einer QoS-Spezifikation konfiguriert. Es gibt zwei Arten von
Überwachungsvorrichtungen:
(Reguläre) Einzelüberwachungsvorrichtung: Eine Einzelüberwachungsvorrichtung wendet die QoS
basierend auf der QoS-Spezifikation der Überwachungsvorrichtung auf eine einzige Klassenzuordnung
und einen einzigen Datenfluss an. Wenn eine Klassenzuordnung mit Einzelüberwachungsvorrichtung an
mehrere Ports gebunden wird, besitzt jeder Port seine eigene Instanz der
Einzelüberwachungsvorrichtung; jede dieser Vorrichtungen wendet die QoS auf die Klassenzuordnung
(den Klassenzuordnungsdatenfluss) bei dem jeweiligen Port an, unabhängig von den anderen Ports.
Eine Einzelüberwachungsvorrichtung können Sie auf der Seite „Richtlinientabelle" erstellen.
Gesamtüberwachungsvorrichtung: Bei einer Gesamtüberwachungsvorrichtung wird die QoS auf
eine oder mehrere Klassenzuordnungen angewendet und somit auf einen oder mehrere Datenflüsse.
Eine Gesamtüberwachungsvorrichtung kann Klassenzuordnungen von verschiedenen Richtlinien
unterstützen. Eine Gesamtüberwachungsvorrichtung wendet die QoS aggregiert auf alle zugehörigen
Datenflüsse an, unabhängig von Richtlinien und Ports. Eine Gesamtüberwachungsvorrichtung können
Sie auf der Seite „Gesamtüberwachungsvorrichtung" erstellen.
Eine Gesamtüberwachungsvorrichtung wird definiert, wenn die Überwachungsvorrichtung von
mehreren Klassen gemeinsam genutzt werden soll. Überwachungsvorrichtungen an einem Port
können nicht gemeinsam mit anderen Überwachungsvorrichtungen in einem anderen Gerät genutzt
werden.
Jede Überwachungsvorrichtung wird mit ihrer eigenen QoS-Spezifikation definiert. Dabei wird eine
Kombination der folgenden Parameter verwendet:
Eine zulässige Höchstrate mit der Bezeichnung CIR (Committed Information Rate), gemessen in KBit/s.
Eine Datenmenge mit der Bezeichnung CBS (Committed Burst Size), gemessen in Bytes. Diese gibt
an, wie hoch temporäre Datenverkehrsspitzen maximal sein dürfen; der Wert darf die festgelegte
Höchstdurchschnittsrate übersteigen.
Administratorhandbuch für Managed Switches der Serie 300 von Cisco Small Business
QoS-Überwachungsvorrichtungen werden auf Sx500-Geräten im Schicht-3-
Systemmodus nicht unterstützt. Auf SG500X-Geräten werden sie immer
unterstützt.
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