Inhaltsverzeichnis
Werbung
3. Kontrollieren Sie den Wasserstand Ihres Heizsys-
tems und benachrichtigen Sie Ihren Heizungsinstal-
lateur, um die Ursache des Auslösens zu finden. Der
Sicherheitstemperaturbegrenzer ist in die Versor-
gungsstromseite der Kesselsteuerung geschaltet.
Wird der Kessel überhitzt, wird augenblicklich der
Kessel ausser Betrieb genommen, indem jegliche
Stromversorgung zum Kessel unterbrochen wird.
5.2 Der Kessel pulsiert
1. Die zugeführte Brennstoffmenge ist zu gross. Redu-
zieren Sie die Brennstoffmenge wie beschrieben und
kontrollieren Sie die mechanische Stellung des
Parallelschiebers.
5.3 Rauch und Feuchtigkeit im Magazin
1. Die Luftmenge ist so gross, dass Rauch im das Ma-
gazin gepresst wird. Drücken Sie die STOP des
Bedienerfeldes und entfernen sie die Glut aus dem
Brenner. Das Magazin hiernach völlig entleeren, bei
Bedarf die Reinigungsklappe an der Rückseite des
Magazin abnehmen. Reinigungsklappe nach dem
Entleeren fest montieren und den Kessel wieder in
Betrieb nehmen.
2. Die Dichtung zwischen Magazindeckel und Magazin
schliesst nicht dicht ab. Spannen Sie die Verschlüs-
se nach und wechseln Sie gegf. die Dichtung aus.
3. Die Dichtung zwischen Magazin und Kessel schliesst
nicht dicht ab. Kontaktieren Sie Ihren Heizungsinstal-
lateur, damit diese ausgetauscht wird.
5.4 Blauer Rauch aus dem Schornstein
1. Die Luftmenge ist im Verhältnis zur Brennstoffmenge
zu gross. Die Gebläseleistung sollte reduziert wer-
den.
2. Verwenden Sie Hackschnitzel als Brennstoff, kann
dies auch bedeuten, dass der Brennstoff zu feucht ist.
5.5 Schwarzer Rauch aus dem Schornstein
Die Luftmenge ist im Verhältnis zur Brennstoffmenge zu
klein. Die Gebläseleistung sollte erhöht werden, sowie
die Stellung des Sekundärluftventils überprüft werden.
5.6 Reset nach Signal im Alarmdisplay
1. Fehler beseitigen.
2. STOP Taste drücken
3. START Taste drücken.
WNITIW
FB 70 L - 185 L
5.7 Kesselüberhitzung
Steigt die Kesseltemperatur oberhalb der Temperatur des
Sicherheitstemperaturbegrenzers, wird die komplette
Stromversorgung zum Kessel unterbrochen. Ein selbst-
ständiges Wiedereinkoppeln des Kessels nach dessen
Abkühlung ist nicht möglich. Kontrollieren Sie bevor Sie
den Kessel erneut in Betrieb nehmen den Wasserstand
Ihre Anlage und benachrichtigen Sie Ihren Heizungs-
installateur, damit die Ursache der Überhiztung gefunden
werden kann. Zur Wiederinbetriebnahme muss die Plas-
tikkappe des Sicherheitstemperaturbegrenzers ent-fernt
werden und dieser gedrückt werden. Die Stromversor-
gung zum Kessel wird wieder hergestellt.
5.8 Anlauf nach Stromausfall
Nach einem kurzzeitigen Stromausfall schaltet sich der
Kessel automatisch ein, wenn die aktuelle Abgastem-
peratur höher ist als die im Programm E (Abgastempe-
ratur auto. Anlauf) eingestellte. Liegt die Abgastemp-
eratur unter dieser, bleibt der Kessel abgestellt.
Wird innerhalb von 5 Sek. nach der Spannungsrückkehr
eine beliebige Taste des Bedienerfeldes gedrückt, wird
der automatische Wiederstart des Kessels unterbrochen.
Der automatische Anlauf des Kessels kann vermieden
werden, indem der Wert des Programm E auf 40 o C ge-
stellt wird.
6. Wartung und Kontrolle des Kessels
Eine regelmässige Wartung und Kontrolle des Kessels
ist für den optimalen Betrieb des Kessels von grosser
Bedeutung. Regelmässige Wartung sichert eine gute
Brennstoffökonomie und -ökologie und erhöht die Lebens-
dauer des FERRO BIOMAT FB. Eine regelmässige War-
tung und Kontrolle entsprechend den folgenden Anwei-
sungen wird empfohlen.
Vor allen Arbeiten am Kessel, wie Aufstellung, me-
chanische Justierungen und Wartung, muss dieser
abgekühlt und die Stromversorgung unterbrochen
sein. Die Stromunterbrechung ist verlässlich gegen
unerwünschte Inbetriebnahme zu sichern.
6.1 Tägliche Wartung
1. Kontrolle, dass der Kessel optimal brennt. Bewerten
der Flamme und der Abgasefarbe aus dem Schorn-
stein, sehen Sie dazu auch Kapitel 5.
2. Hat der von Ihnen verwendete Brennstoff die Tendenz
Schlacke zu bilden, muss diese aus dem Brenner ent-
fernt werden.
15
Werbung
Inhaltsverzeichnis
