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Bosch Junkers SUPRAPELLETS KRP 15 Montage- Und Wartungsanleitung Seite 45

Festbrennstoffkessel bosch gruppe
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Inhaltsverzeichnis

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Parameter 21
Dieser Parameter bestimmt die Laufzeit der Dosier-
schnecke bei Normallast.
Parameter 22
Dieser Parameter bestimmt die Laufzeit der Dosier-
schnecke bei Teillast.
Parameter 23
Dieser Parameter legt die Laufzeit der Reinigungsein-
richtungen in Minuten fest (2-5 Minuten je nach Brenn-
stoff). Bei schlechteren Brennstoffen muss öfter und
länger gereinigt werden.
Parameter 24
Der Regler verfügt über einen internen Zähler für die
Takte der Dosierschnecke (0 – 2550 Takte).
Wenn die in diesem Parameter eingestellten Takte abge-
zählt sind, wird die Reinigung einmal aktiviert (Dauer =
Parameter 23).
Der eingestellte Wert wird mit 10 multipliziert.
Beispiel:
• Parameterwert = 30 --> 30 x 10 = 300 Takte
Die Reinigung ist also nicht abhängig von einer direkt
angeführten Zeit, sondern von der Laufzeit des Bren-
ners. Speziell in der Übergangszeit oder bei der Warm-
wasserbereitung ist die Anlage meistens nur in
Bereitschaft, sodass eine häufigere Reinigung des Kes-
sels nicht erforderlich ist.
Parameter 25
Wenn eine zusätzliche Brandschutztrennung in Form
einer Brandschutzklappe erforderlich ist, muss vor Ein-
schalten der Fördersysteme gewartet werden, ehe die
Klappe geöffnet ist.
Dieser Parameter definiert die Wartezeit in Sekunden.
Die Förderantriebe sind während der Wartezeit
gesperrt.
Parameter 26
Potenzialfreier Ausgang, um im Störfall ein Signal zu akti-
vieren oder - wenn vorhanden - eine andere Heizquelle zu
aktivieren.
Zur Aktivierung des Ausgangs muss der Parameter auf
den Wert 1 eingestellt werden.
Parameter 27
Die Fördersysteme werden in Abhängigkeit der Dosier-
schnecke über einen kapazitiven Sensor geschaltet oder
gesperrt.
6 720 614 838 (2007/09)
Wenn sich z. B. zwischen Fördersystem und Dosier-
schnecke ein Zwischenlager befindet, muss die Förde-
rung bei Freigabe des Sensors nicht sofort anlaufen.
Dieser Parameter definiert die Zeitspanne von der Sen-
sorfreigabe bis zum Anlauf des Fördersystems.
Parameter 28
Am Förderkanal der Dosierschnecke befindet sich als
zusätzliche Sicherheitseinrichtung ein Temperaturfühler
zur Temperaturüberwachung (PT1000, gleiche Bauart
wie Kesselfühler).
So lange der Brenner aktiv ist und sich die Dosierschne-
cke dreht, kann auf Grund des Materialvorschubs kein
Rückbrand entstehen.
Wenn sich die Anlage jedoch über längere Zeit im Bereit-
schaftsmodus befindet, kann unter ungünstigen Verhält-
nissen (z. B. Wind – kein Zugregler – starker Kaminzug)
der Brennstoff im Förderkanal zurückbrennen.
Wird dabei am Förderkanal die in diesem Parameter fest-
gelegte Temperatur überschritten, fördert die Dosier-
schnecke den Brennstoff aus dem Förderkanal in den
Brenner, wo er ohne geregelte Luftzufuhr ausgasen
kann.
Da sich dann kein Brennstoff mehr im Förderkanal befin-
det, kann auch kein Rückbrand mehr entstehen.
Diese Sicherheitsschaltung ist nur wirksam,
wenn die Anlage eingeschaltet ist und we-
der der STB noch der Motorschutzkontakt
die Schaltausgänge unterbrochen haben.
Sollte die Sicherheitsschaltung den Förderkanal aus
Temperaturüberschreitung einmal geleert haben, muss
der Temperaturfühler auf Beschädigung geprüft werden
(auch wenn kein Fühlerbruch angezeigt wird).
Anschließend muss der Förderkanal, wie bei der Erstin-
betriebnahme, wieder mit Material gefüllt werden.
Parameter 29
Dieser Parameter definiert die maximale Anzahl der
Zündversuche.
Der eingestellte Wert multipliziert mit der Einstellung
aus Parameter 6 ergibt den maximalen Zeitrahmen,
innerhalb dessen die Zündversuche erfolgreich sein
müssen.
Beispiel:
• Parameter 29 = 9
• Parameter 6 = 2
• Maximalen Zeitrahmen = 9 x 2 (Minuten) = 18 Minuten
für alle Zündversuche
Anhang
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Diese Anleitung auch für:

Junkers suprapellets krp 25

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